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6'000 Unterschriften für moderates Rauchen in BeizenDas strenge Rauchverbot in Basler Beizen ist vielen ein Dorn im Auge: Mit der Rekordzahl von 6'021 beglaubigten Unterschriften wurde heute Mittwochmorgen in Basel eine Volksinitiative eingereicht, die eine Lockerung des Rauchverbots in Restaurants fordert.Basel, 8. Dezember 2010Trägerin der Initiative, die innerhalb von nur 43 Tagen zustande kam, ist das um den Basler Wirteverband gruppierte überparteiliche Komitee "Ja zum Nichtraucherschutz ohne kantonale Sonderregelung!" Weiterführende Links: "Jetzt wird die Tragweite bewusst" Kein Wunder, kam die Initiative in Rekordzeit zusammen. Jetzt wo RaucherInnen keinen gemütlichen Platz mehr haben, ist man sich über die Tragweite der Anti-Raucherabstimmung bewusst geworden. Wenn jetzt ein vernünftiger Kompromiss gefordert wird, finde ich das vorbildlich. Diese Initiative will ja das Rad nicht zurückdrehen, sondern auch Rauchern einen Platz in der Gesellschaft geben. Vor 20 Jahren kam ich vom Kettenrauchen los und benötige für meine Abstinenz keine rauchfreine Räume, sonder die freie Wahl, ob ich in ein Raucherlokal einkehren möchte oder lieber nicht. Genauso bleibt auch der Mitarbeiterschutz im Verhältnis gewährt – mit Besonnenheit bedacht eben. Daniel Kobell, Basel "Weniger Hexenjagd und mehr Gespräch" Ich war auch mal Raucher; ein ziemlich starker sogar. Ich bin froh, habe ich das seit 16 Jahren hinter mir; einfach, weil es für meine Gesundheit besser ist so. Eine gute Zigarre oder eine nicht übermässig überparfümierte Zigarette rieche ich trotzdem noch immer gerne. Und ich finde, beide "Parteien" sollten weniger Hexenjagd und Ausgrenzung betreiben, dafür aber das Gespräch und Möglichkeiten suchen, dass auch die "Süchtigen" (es ist und bleibt eine abhängig machende Sucht; wer das Gegenteil behauptet, gehört einfach zu dieser Kategorie und belügt/betrügt sich selbst) ihren Platz finden. Eigentlich ganz einfach; es braucht nur ein ganz klein wenig Toleranz. Allerdings von beiden Seiten, bitteschön. Die Antiraucher-Sekte mutet gelegentlich an wie gewisse Grün-Sektierer, Veganer oder Radikal-Velofahrer und/oder -Auto-Gegner. Die sollten sich wie die bestimmte Extremst-Nikotin-Abhängige mal auf ihr Suchtverhalten untersuchen lassen. Max Mantel, Kilchberg |
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