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Wallbach-Fäkalien: Keine Warnung an RheinschwimmerWallbach/Basel, 12. Juni 2014Nach dem Fäkalien-Überlauf in den Rhein gestern Mittwochmorgen ARA-Aussenwerk Wallbach löste die Aargauer Kantonspolizei eine trinationale Meldung aus. Die Basler Rheinschwimmer wurden aber nicht informiert. Die Meldung aus dem Aargau habe "keinen Anlass zu weiteren Massnahmen im Kanton Basel-Stadt" gegeben, führte Polizei-Sprecher Andreas Knuchel gegenüber OnlineReports aus. Weiterführende Links: "Fäkalien fliessen schneller als Informationen" Daraus ist ersichtlich, dass die Fliessgeschwindigkeit des Rheins und der von u.U. transportierten Fäkalien höher ist als die Leitungsgeschwindigkeit in der interdepartementalen Kommunikation der Verwaltung der Res publica Basiliensis. Die engen Beziehungen zwischen baslerischer Behördentätigkeit und Jauche (helvetisch: "Gülle") hat schon im 19.Jhdt., nach der Einführung der Kanalisation, Johann Jakob Bachofen(1815-1887) beobachtet, als er die der römischen Formel SPQR (Senatus Populusque Romanus) entlehnte Inschrift SPQB (Senatus Populusque Basiliensis) auf den Dohlendeckeln der Stadt in "Sentina Populi Quondam Basiliensis", also "öffentliche Jauche, vormals Basel" uminterpretierte. Er bezog sich vermutlich auf den ebenfalls altrömischen Satz "Romam sicuti in sentinam confluere" (Rom vereinigt sich quasi in der Kloake).
Siehe dazu auch: www.basler-bauten.ch/index.php Hans-Ulrich Iselin, Riehen |
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