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Drei Kantone wollen Schweizer BildungsfernsehenBasel, 22. August 2004Unter der Initiative des Basler Erziehungsdirektors Christoph Eymann lancieren die drei Kantone Basel-Stadt, Baselland und Aargau ein Bildungs-TV-Projekt. Dies schreibt die heutige SonntagsZeitung. Geplant sei, ab Januar 2006 in allen Landsteilen ein täglich ausgestrahltes, mehrstündiges Bildungsprogramm für alle Altersschichten zu produzieren. Verbreitet werden soll das Programm über Sender der SRG, von Privatveranstaltern oder über einen eigenen Kanal. Ein Konzessionsgesuch, so der Zeitungsbericht weiter, sei vorbereitet. Die Erziehungsdirektoren wollen ihr Projekt durch das Radio- und Fernsehgesetz absichern. Sie hätten deshalb letzten Freitag der ständerätlichen Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen zwei Ergänzungsartikel vorgelegt. Ob das Projekt politisch und wirtschaftlich eine Chance hat, ist allerdings noch sehr offen. Sicher aber bedeutet es eine herbe Kritik an der SRG, die ihre Gebühren vor allem auch auch mit ihrem Bildungsauftrag rechtfertigt. Scheinbar sind die Bildungsverantwortlichen der drei Kantone der Auffassung, dass die SRG ihren Auftrag nicht mehr hinreichend erfüllt. Mit entsprechenden Aussagen wird Eymann zitiert. Die Initiatoren fordern denn auch einen Anteil von mindestens einem Prozent der SRG-Gebühreneinnahmen - ein Ansinnen, das SRG-Generaldirektor Armin Walpen umgehend refüsierte. |
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