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Carlo Conti liess sich Honorar für keine Sitzung auszahlen

Basel, 9. Januar 2014

Um die Nebenbezüge des Basler Gesundheitsdirektors Carlo Conti (CVP) werden neue Einzelheiten bekannt. Vergangenes Jahr liess er sich laut dem SRF-"Regionaljournal" 1'500 Franken auf ein Konto seines Departements überweisen. Ob es sich um sein Kontokorrent handelt, auf das auch weitere Nebeneinkünfte flossen, ist nicht bekannt. Conti habe dieses Geld für seine Funktion als Präsident des Steuerungsausschusses Medizin der beiden Basel erhalten. Nur: Im ganzen Jahr fand keine einzige Sitzung dieses Gremiums statt.

Jene Sitzungen, die seit Gründung des Steuerungsausschusses vor sechs Jahren abgehalten wurden, hätten "meist morgens zwischen 10 und 12 Uhr" stattgefunden – also innerhalb der regulären Arbeitszeit. Dennoch erhielten die Magistraten ein Honorar von 500 Franken pro Sitzung. Der Präsident des Gremiums, der jedes Jahr wechselt, erhält laut "Regionaljournal" zudem eine Pauschale von 3'500 Franken pro Jahr. Dem Steuerungsausschuss gehören die Gesundheitsdirektoren beider Basel und zwei Vertreter der Universität an.

Laut dem Bericht entsprach die Entschädigung dem Reglement. Doch nun stelle sich die medizinische Fakultät der Universität Basel die Frage, "ob solche Honorare legitim sind". Geschäftsführer Kaspar Traub wird mit den Worten zitiert: "Ich finde es störend, dass man zusätzliche Honorare für Sitzungen während der Arbeitszeit kassieren kann. Aber als Geschäftsführer muss ich mich ans Reglement halten."




Weiterführende Links:
- Carlo Conti: Rücktritt wegen kritischen 111'000 Franken
- Conti-Nachfolge: Die Basler SVP wird wieder auflaufen


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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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