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FCB-Randale: Wieder mal "Betroffenheit" aus dem RathausBasel, 12. April 2016Es könnte – aus vergleichbaren früheren Vorfällen – eine Meldung aus dem Stehsatz sein: Die Basler Regierung nimmt "mit Besorgnis und Betroffenheit" von den Ausschreitungen nach dem Spiel des FC Basel gegen den FC Zürich letzten Sonntag Kenntnis. Die verbale Betroffenheit drückt sich weiter in folgenden Original-Worten aus: "Der Regierungsrat verurteilt mit aller Schärfe, dass Polizisten dabei gewalttätig angegangen und verletzt worden sind. Dies ist unter allen Umständen inakzeptabel und keinesfalls zu relativieren. Er wünscht den betroffenen Polizisten eine baldige Genesung und dankt allen Polizeikräften für den geleisteten Einsatz. Schliesslich denkt der Regierungsrat auch an die unbeteiligten Fussballfans, deren Matchbesuch durch die Ausschreitungen einen unerfreulichen Ausgang genommen hat." Weiterführende Links: "Club kann auf solche Fans verzichten" Ich verstehe nicht, dass der FCB hinnehmen sollte, dass Krawallbrüder gleich Stimmungsmacher sind. Wenn man Krawall und Stimmung als Club gleichstellt, sind Leute die das Akzeptieren auch nicht mehr Wert. Sei es nun ein Fan der die Krawaller kennt oder der Club der sie kennt, da hört doch einfach die Toleranz auf. Wenn Polizisten oder Unbeteiligte dann noch verletzt werden, dann meine ich, dass der Club auf solche Fans gut verzichten kann und auch ohne die Kurve auskommen muss und kann. Peter Isler, Basel "Jetzt wird wieder mal palavert" Diese "Betroffenheit" wird für mich und viele anderen erst dann glaubhaft, wenn nun ernsthaft politische und vereinsinterne Taten folgen, um solchen chaotischen Situationen einen Riegel zu schieben. Nun wird wieder einmal zusammen palavert, aber passieren tut nichts. Wetten? Bruno Heuberger, Oberwil |
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