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Die im KV eingegipste "Sphinx" wird ausgegrabenLiestal/Känerkinden, 26. November 2013Im grotesken Streit um das in den Schulräumlichkeiten des Kaufmännischen Verbandes (KV) Liestal eingegipste Mosaik "Sphinx" von Walter Eglin zeichnet sich eine Lösung ab: Das Werk des verstorbenen Oberbaselbieter Künstlers wird aus der Mauer herausgebrochen, dem Kanton als Eigentümer zurück gegeben und dem Walter Eglin-Museum in Känerkinden als Leihgabe zur Verfügung gestellt, wie die Baselbieter Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion heute Dienstagmorgen bekanntgab. Weiterführende Links: "Pietätlos und dumm" Trotz dem guten Ausgang erstaunt mich, wie wenige Leute das Zugipsen veranlasst haben und wie viele Instanzen sich mit der Korrektur befassen mussten. Das Zugipsen war pietätlos und dumm, daher hätte man die heutige Lösung von den Personen, die das Überdecken veranlasst haben, ganz einfach verlangen müssen. Schön ist, dass das Mosaik ins Museum kommt und dort in Sicherheit und den Besuchern zugänglich ist. Hans Koch, Hinwil "Unermüdlicher Einsatz hat sich gelohnt" Den Entscheid, die "Sphinx" auszugraben und im Eglin-Museum in Känerkinden der Allgemeinheit zugänglich zu machen, kann ich nur unterstützen. So hat sich der unermüdliche Einsatz von Toni Eglin für den Erhalt des Werks seines Vaters glücklicherweise gelohnt! Bernhard Hasenböhler, Nuglar "Ein grosses Dankeschön" Schön, dass diese traurige Geschichte nun doch noch ein gutes Ende nehmen kann. Ein grosses Dankeschön an alle, die zur "Auferstehung" dieses einmaligen Werkes beigetragen haben. Ich freue mich, die gerettete "Sphinx" im wohlbehüteten und schmucken Walter Eglin-Museum bestaunen zu dürfen. Franziska Steiner, Zug "Ein richtiger Entscheid" Es freut mich sehr, dass die eingegipste Sphinx von Walter Eglin nun bald wieder an das Tageslicht kommt. Es hat zwar einige Zeit gedauert bis jetzt der richtige Entscheid getroffen wurde. Dank gebührt u.a. Toni Eglin und seinen Helfern, dem Freundeskreis Walter Eglin und nicht zuletzt auch Peter Knechtli von OnlineReports. Rolf Schneider, Liestal "Gratulation, Urs Wüthrich!" Herzliche Gratulation und besten Dank, unserem Regierungsrat Herr Urs Wüthrich für den Entscheid, dass das Kunstwerk von Walter Eglin wieder ans Tageslicht kommt und der Bevölkerung für die Zukunft wieder zugänglich gemacht wird. Paul Hofer, Diegten "Kluger Entscheid" Lieber Urs Wüthrich, besten Dank für Deinen klugen und weitsichtigen Entscheid, die "Sphinx" wieder ans Licht zu bringen und sie dem Walter Eglin-Museum als Leihgabe zu überlassen. Dieter Isch, Bottmingen "Tödliche Beleidigungen der Künstler" Das Schicksal der "Sphinx" erinnert mich auf schmerzliche Weise an das traurige Schicksal des wunderbaren monumentalen Reliefs IKARUS am Gebäude der SUVA in der Sankt Jakobs-Strasse 24, Basel, das schon vor Jahren hinter einer vorgehängten Isolation an der Seite gegen die Gartenstrasse unsichtbar wurde. Einzig der Name des "Café Ikarus" im gleichen Haus erinnert den betrübten Kunstkenner daran. Müssen sich Künstler solch tödliche Beleidigungen gefallen lassen? Christoph Senn, Arlesheim "Schildbürgerstreich nimmt ein gutes Ende" Wunderbar, dann geht ja allen Beteiligten wieder ein Licht auf! Dem Kaufmännischen Verband, der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion, Niggi Ullrich und last but not least der Sphinx selbst, die sozusagen erneut das Licht der Welt erblickt. Für einmal nimmt ein Schildbürgerstreich ein gutes Ende. Und es besteht Hoffnung, dass im Kanton Baselland in Zukunft weniger Kunstwerke und gesunder Menschenverstand hinter Gips verschwinden. Esther Murbach, Basel |
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