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Der neue Trottoir-Ärger mit der E-Trottinett-Anarchie

Basel, 5. August 2019

Der Strassenraum bleibt gleich gross, doch die Anspruchs-Gruppen wachsen. Seit auch im atomkritischen Kantons Basel-Stadt die E-Euphorie ausgebrochen ist, ohne überhaupt die Frage zu stellen, woher die elektrische Energie zur Befriedigung der E-Mobilität kommt, entwickelt sich eine neue Spezies zum neuen Ärgernis: die E-Trottinetts.

Abgesehen davon, dass die motorisierten Zweiräder jeweils parkiert werden, wo es gerade passt (Bild: Aeschenplatz) und es aus der Optik der Volksgesundheit wünschenswert wäre, wenn mehr Zeitgenossinnen und -genossen durch körperliche Bewegung Übergewicht abbauten und Herz-/Kreislaufbeschwerden vorbeugten, begegnen Fussgänger jetzt permanent neuem Übel: E-Trotti-Benützende auf dem Trottoir.

Gleich fünf Trottoir-Raser

Ich hab's heute selbst erlebt. Auf dem Weg Kunstmuseum ins Gundeli und zurück sind mir nicht weniger als fünf Trotti-Raserinnen und -Raser auf dem Trottoir begegnet. Allein zwischen Elisabethenkirche und Elisabethen-Pärkli kamen mir zwei junge Damen mit mindestens "Tempo 20" entgegen. Einer der weiteren Trotti-Raser schnellte mir auf dem ohnehin schmalen Gehsteig der Margarethenbrücke aus Richtung Markthalle entgegen. Wenige Meter später – zwischen Markthalle und Heuwaage – überholte mich ein Trottoir-Bolzer.

Wenn es der Polizei schon nicht gelingt, die geltenden Regeln – Fahrverbot auf Trottoirs – rasch und wirksam durchzusetzen, wird es auch dem gewöhnlichen Fussgänger nicht gelingen. Das Risiko eines Unfalls beim Versuch, die Trottoir-Chaoten zu bremsen und auf die Strasse zu verweisen, wo sie hingehören, ist zu gross.

Wenn sich diese Regel nicht durchsetzen lässt, dann wird das Ende der Mobil-Rowdies nur eine Frage der Zeit sein. Es braucht nur eine Kollision beispielsweise mit einer Person am Rollator, die dabei ernsthafte Verletzungen erleidet. Dann wird sich sehr schnell die Frage der Haftung stellen. Und dann wird vielleicht auch die Verkehrspolizei mit spezifischen Kontrollen, der ich bisher (obschon häufig in der Stadt unterwegs) zumindest bisher noch nie im Einsatz gegen Trottoir-Trotter begegnet bin, endlich durchgreifen.




Weiterführende Links:
- Alkoholisierte E-Trottinett-Lenker bei Unfall verletzt


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"Wir produzieren mit seltenen Materialien Umweltschrott"

Ach, es ist wirklich schade, dass sich so viele Menschen rücksichtslos verhalten. Ich kann Peter Knechtli leider nur zustimmen. Dazu kommt, dass bereits untersucht worden ist, welche Nutzerinnen und Nutzer die E-Trottis benutzen. Es sind mitnichten Autofahrende, die auf die Trottis umgestiegen sind. Nein, es sind Fussgängerinnen und Fussgänger, die nun – statt zu laufen – für dieselbe Strecke E-Trottis fahren.

Dazu kommt, dass immer alle sagen, es sei umweltbewusst. Trottis brauchen Strom. Woher kommt der? Sie haben Batterien. Wie werden sie entsorgt? Sie haben eine durchschnittliche Lebensdauer von sechst Monaten. Was passiert dann damit? Unter dem Label "Umweltschutz" produzieren wir mit seltenen Materialien Umweltschrott. Das kann es wohl nicht sein.


Beatrice Isler, Basel




"Künstliche Intelligenz für Anstandsfragen?"

Schade! Jede gute Idee und Hoffnung mach wir selbst kaputt! Brauchen wir also bereits bei den einfachsten Anstandsfragen künstliche Intelligenz, weil die menschliche offenbar nicht ausreicht? Soll also das e-Trottinett erkennen, dass es sich Menschen naht und die Geschwindigkeit deshalb drosseln, damit auch der letzte e-Trottel merkt, wie man sich benimmt?


Dieter Troxler, Rünenberg



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).