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Güsel-Reform: Stabilere Bebbi-Säcke, 110-L-Sack verschwindetBasel, 17. August 2004Die Basler Regierung plant eine Güsel-Reform: Die Bebbi-Säcke werden neu blau und stabiler, die 110-Liter-Bebbi-Säcke werden aus arbeitsmedizinischen Gründen nicht mehr angeboten - um die Gesundheit der Kehrichtladerinnen und Kehrichtlader zu schonen und den Grundsätzen der Gesundheitsvorsorge am Arbeitsplatz Rechnung zu tragen. Dies sieht die Revision der Verordnung über die Abfallgebühren vor, die die Basler Regierung heute beschlossen hat. Die Preise bleiben unverändert. Nach wie vor kostet im Verkauf der 17-Liter-Sack 1 Franken, der 35-Liter-Sack 1.90 Franken und der 60-Liter-Sack 2.80 Franken. Bisher kam es jedoch vor, dass einzelne Endverkäufer für die Kehrichtsäcke mehr verlangten als diese Preise. Um dies künftig zu verhindern, wurde der Verordnungstext entsprechend angepasst. Der Endverkaufspreis des neuen, blauen Bebbi-Sacks wurde im Erlass fixiert. Ausserdem wurde aufgrund der "zum Teil mangelnden Qualität und eingegangener Reklamationen bei den Bebbi-Säcken im Rahmen einer Ausschreibung ein neuer Lieferant bestimmt, der die Säcke zu einem günstigeren Preis abgibt. Damit könne das derzeit vorhandene Defizit bei der nicht kostendeckenden Abfallrechnung leicht reduziert werden, schreibt die Regierung. Bei grösseren Abfallmengen wird die Bevölkerung gebeten, "auf 60-Liter-Säcke oder Kehrichtcontainer auszuweichen." Container können bei der Abfallentsorgung unter der Telefonnummer 061 385 15 15 bestellt werden. Sollte der Einsatz eines 110-Liter-Sackes unvermeidlich sein, können herkömmliche, gebührenfreie Kehrichtsäcke verwendet werden. Diese sind mit höchstens 20 Kilogramm zu befüllen und mit drei Kleinsperrgutvignetten à 2.00 Franken zu versehen. |
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