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"Mäss"-Beginn: "Kälte wäre besser für's Geschäft"Basel, 22. Oktober 2004Der Schweiss rann ihm von der Stirn, als Rolf Romé heute Freitagnachmittag Süssigkeiten aller Art in die Auslage seines Confiserie-Wagens legte. Seit 57 Jahren verkauft der Zürcher Familienbetrieb an der Basler Herbschtmäss, die morgen Samstag zum 534. Mal beginnt und bis zum 7. November dauert. Das warme Wetter, das für die ersten Mäss-Tage zu erwarten ist, sei keine Einmaligkeit, meint der Wagenchef auf dem Münsterplatz. "Wir hatten schon Temperaturen von 25 Grad, aber auch schon Schnee", bilanziert der Verkäufer von türkischem Honig - in der Schweiz exklusiv in Brugg AG produziert -, gebrannten Mandeln, Rahmtäfeli, Marzipan und vielem mehr. "Wärme ist für mich persönlich angenehmer, aber für das Geschäft ist Kälte besser. Am unrentabelsten ist Regen", sagt Rolf Romé, immer noch mit Einräumen beschäftigt. Früher war die Familie mit nicht weniger als vier Wagen und Ständen an der Herbschtmäss präsent, heute ist es noch ein Wagen. "Die Wirtschaft hat sich verändert. Das spüren wir wie jedes andere Geschäft auch." Der Confiserie-Wagen wird unter der Woche zu dritt betrieben, am Sonntag, wenn der grösste Besucherandrang erwartet wird, wird Personal aufgestockt. Hoffen wir auf gutes Wetter - mindestens bis 7. November! Die Glacé-Maschine in Rolf Romés Wagen ist jedenfalls vorbereitet. |
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