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Mehr Lohn für Basler Polizei ab 1. Januar 2002Basel, 16. August 2001Was OnlineReports bereits vor Wochen berichtete, hat die Basler Regierung jetzt bestätigt: Die Polizeiangestellten erhalten mehr Lohn. Ab 7. Dienstjahr erhalten die Korpsangehörigen per 1. Januar 2002 eine Arbeitsmarktzulage von 220 Franken monatlich und von 110 Franken pro Monat ab 21. Dienstjahr. Mitarbeitende bis zum 7. Dienstjahr sollen "individuell neu eingestuft" werden und können mit einer Verbesserung von einer bis zwei Lohnstufen rechnen. Dies gab Polizeidirektor Jörg Schild am Donnerstag bekannt. Zusätzlich sollen Polizeiangestellte nach vier Jahren automatisch zu Gefreiten befördert werden. Schliesslich kann der Schichtbonus künftig in Zeit oder Geld bezogen werden. Daraus resultiert eine Lohnerhöhung zwischen Null und 620 Franken. Das Lohnpaket ist die Folge einer Vergleichsstudie, in die mehrere Kantone und Städte einbezogen wurden. Daraus geht hervor, dass das Basler Lohnniveau in der unteren Hälfte liegt. Insbesondere der Nachbarkanton Baselland zahle bedeutend höhere Löhne, wie Interims-Polizeikommandant Roger Fischer erklärte. Aus der Lohnerhöhung resultieren Mehrkosten in Höhe von 1,65 Millionen Franken, den Hauptanteil davon bildet die Arbeitsmarktzulage. Mit dem neuen Lohnkonzept sei die Konkurrenzfähigkeit der Basler Polizei-Löhne wieder hergestellt, sagte Schild: Wir können optmistischer in die Zukunft schauen." Auf die Kritik des Aescher Gemeindepräsidenten Cyrill Thummel, wonach die Lohndifferenz bis 1'000 Franken betrage, erklärte Schild, er habe diese Information von einem Mitglied des Vorstandes des Basler Polizeibeamtenverbandes erhalten. "Ich wollte nicht rechthaberisch sein und gab deshalb keine Antwort." Daniel Wittlin, geschäftsführender Vizepräsident des Polizeibeamtenverbands, erklärte sich in einer ersten Stellungnahme "zufrieden" mit dem Ergebnis. Ein Wehrmutstropfen sei, dass die Lohnerhöhung nur für die bewaffneten Polizeiangestellten gelte, nicht aber für andere Bereiche wie den Verkehrsdienst. |
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