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Gewerbeverband-Kritik an Basler Stimm-ErläuterungenBasel, 17. Januar 2020Die Emotionen um die beiden Basler Auto- und Parkplatz-Initiativen gehen hoch: Der Basler Gewerbeverband kritisiert, die offiziellen Erläuterungen des Kantons zu den Abstimmungsvorlagen vom 9. Februar enthielten "fehlerhafte und tendenziöse Information der Stimmbevölkerung". Ausserdem werde die Stimmbevölkerung "nur mangelhaft über den Gegenvorschlag informiert, indem auf die sehr eng gefasste Definition von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln verzichtet wird". Weiterführende Links: "Sie wollen das Auto vertreiben" Lieber Herr Sutter sage Sie bitte doch bitte, wo das mit der Aufhebung des Nachtfahrverbotes im Gundeli oder den LKWs steht? Statt einfach etwas zu behaupten, stehen Sie doch endlich dazu, dass Sie das Auto aus der Stadt vertreiben und verbieten wollen. Dann wüsste das Volk wenigstens, worüber abgestimmt wird! Wieso verstecken Sie sich hinter all der Wortklauberei des Gegenvorschlages, der keiner ist? Zämme besser geht anders. Daniel Seiler, Basel "Initiativen drehen das Rad zurück" Bei meinen Recherchen bin ich auf die interessante Tatsache gestossen, dass der TCS auf seiner Website eine Liste von europäischen Städten zeigt, wo man nur mit einer Vignette ins Zentrum fahren kann. So kann ein Schweizer Tourist in Madrid mit seinem ausländischen Auto gar nicht ins Zentrum fahren, sondern muss es vor den Stadttoren stehen lassen. In der EU sind Fahrzeuge den Schadstoffklassen Euro1 bis Euro6 zugeordnet. Georges Martin, Basel "Gewerbeverband will Lebensqualität reduzieren" Der Gewerbeverband will mit seinen Initiativen die Bevorzugung von FussgängerInnen, Velo & öV aus dem Gesetz streichen. Auch will er im Gesetz die verkehrsbeschränkenden Massnahmen (Nachtfahrverbot Gundeli, LKW-Verbot in Quartierstrassen) streichen. Aber genau diese Massnahmen haben in den letzten Jahren den Autoverkehr in Basel um 6% reduziert und die Lebensqualität unserer Stadt erhöht. Kaspar Sutter, Basel |
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