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Arbeitgeberpräsident zieht ins steuergünstige ChamLupsingen/Cham, 24. Dezember 2016Ein weiterer Basler Industrie-Mann nach ex Novartis-Präsident Daniel Vasella, der seit Jahren in Risch am Zugersee residiert, zieht in die steuergünstige Innerschweiz: Marc Jaquet (Bild), der Präsident des Arbeitgeberverbandes Basel, hat sein Wohndomizil von der Baselbieter Gemeinde Lupsingen ins steuergünstige Cham verlegt. Wie die "Schweiz am Sonntag" berichtet, nennt Jaquet für seinen Auszug "mehrere Gründe"; sie seien privater Natur und hätten nichts mit dem Amt als Verbandspräsident zu tun. Jaquet hätte in Baselland massiv mehr versteuern müssen, da sein Vermögen nicht mehr in der Familienfirma steckt, sondern nach deren Verkauf auf seinem Konto, heisst es im Bericht weiter. Weiterführende Links: "Steuerschlupflöcher für die Reichen" Genau für solche Arbeitgeber und Arbeitgeber-Exponenten wurde von der Firma PWC die Unternehmenssteuer-Reform III ausgetüftelt und von den bürgerlichen Parlamentariern (SVP, FDP, CVP und BDP) im National- und Ständerat übernommen und verabschiedet. Wir Mittelständler-Arbeitnehmer und Rentner dürfen dann in den Kantonen, Gemeinden und Kirchgemeinden umso mehr Steuern bezahlen, weil die Reichen und Wohlhabenden mit der UST III zusätzliche Steuerschlupflöcher nutzen können. Uns ist die Flucht in die Steuerparadiese Zug oder Ausserschwyz aus verschiedenen Gründen verwehrt. Darum stimmen wir am 12. Februar NEIN zu diesem zusätzlichen Steuervorteil der 300 Reichsten der "Bilanz". Werner Strüby, Reinach "Ein kurzes Gedächtnis" Dies ist doch dieser Mann, der den Grenzgängern den Lohn umgerechnet in Euros auszahlen wollte. Er hat vermutlich ein kurzes Gedächtnis. Dass man mich richtig versteht: Ich Bin ein Schweizer. Peter Feurer, Weggis |
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