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© Foto by Ruedi Suter, OnlineReports.ch
Basel erlebt seine bisher grösste Kurden-DemonstrationGeschätzte 5'000 Kurden und Kurdinnen protestierten heute in einem friedlichen Demonstrationszug gegen den Terror des "Islamischen Staates" (IS), die passive Haltung der Türkei, die Unterdrückung der Frauen – und für einen Kurdenstaat.Basel, 11. Oktober 2014Zuvorderst schreiten Kurdinnen jeden Alters und mit freien Haaren. Sie halten ein vielsagendes Transparent gespannt: "Hand in Hand gegen Isis – Solidarität mit Kurdistan". Kurdistan ist ein Traum. Das kurdische Volk ist vor bald hundert Jahren von den Europäern in vier Staaten aufgeteilt worden. Seither träumen die Kurden zum Ärger dieser Staaten ihren Traum von einem eigenen Staat mit der Rot-Weiss-Grün-Flagge und der Sonne im Zentrum. Weiterführende Links: "Ein Fluch" Es ist ja schon ein Fluch, dass dieses Volk erleiden muss, seit vor hundert Jahren der Mittlere Osten "aufgeteilt" wurde. Aber man darf die Engländer nicht dafür verantwortlich machen, denn solange sie als Weltmacht ihrem Prinzip "divide and rule" huldigen konnten, hielten sie die Balance, indem sie in jedem Land ihren Einfluss hatten und jeder Staat meinte, sie seien die nächsten Freunde Britannias! Aber es klappte.
Erst mit dem Untergang des englischen Reiches durch den 2. Weltkrieg, und vor allem durch den naiven und unglaublich falschen Einfluss der USA, kamen die Probleme. Und dann natürlich der McCarthyismus, wo nur jeder Staatsführer beweisen musste, dass er alle Feinde als Kommunisten betrachte, um von Amerika unterstützt zu werden.
Der Islam war ja immer gespalten und in verschiedene Gruppen aufgeteilt, die sich nicht mochten, aber der Hass, der heute zum Töten und Vernichten führt, ist neu. Man frägt sich, wie die verschiedenen Fanatiker so stark werden konnten. Hans Buser, Sissach |
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