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© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch


Grossandrang und eine bange Frage zu den "Waldtagen"

Grosserfolg für die Baselbieter "Waldtage": Über 20'000 Menschen liessen sich in die sonst seelenruhige Rünenberger Baumwelt verführen.
Rünenberg, 22. September 2019

Begünstigt durch optimale Wetterbedingungen entwickelten sich die "Waldtage" in der Oberbaselbieter Gemeinde Rünenberg in den vergangenen vier Tagen zu einem Grosserfolg. Veranstaltet durch den Försterverband beider Basel in Verbindung mit dem Amt für Wald beider Basel und dem Verband "WaldbeiderBasel" und getragen von zahlreichen Partnern boten die Veranstaltungen über 20'000 Besuchern die Möglichkeit, Zugang und Informationen zu allen wichtigen Bereichen zum "Wald" zu finden.

32 thematische Posten auf einem über drei Kilometer langen, aufwändig gestalteten Parcours durch den Rünenberger Wald im Gebiet Hinterstein/Steinholz boten während vier Tagen vielfältiges Anschauungsmaterial zu Waldbewirtschaftung, Holzwirtschaft und Tierwelt. Am Zeidlerstand über Honig und Bienen war nebenbei zu erfahren, dass dieser eine erste Station eines künftigen Rünenberger "Honigwegs" ist.

Manuell und maschinell

Allein am Donnerstag und Freitag liessen sich weit über hundert Schulklassen in die Hintergründe der wertvollen Ressource Holz einführen. Verschiedene Posten boten die Möglichkeit, selbst Hand anzulegen und Holz sinnlich zu erleben. So schnitzten die Binggis unter Anleitung eines Aescher Fachmanns aus Hasel- und Weidenästen Gesichter (Bild). Andere bauten sich Nistkästen (Link unten), schauten einem Drechsler zu, wie er Holzpflöcke in Pilze verwandelte, oder versuchten sich im nicht ganz einfachen Handwerk, "Wellen" zu binden.

Daneben ging's aber auch hörbar maschinell, motorisiert und mit schwerem Gerät zur Sache, etwa mit mächtigen automatischen Holz-Vollerntern oder einer mobilen Sägerei. Lehrlinge stellten Berufe im Wald vor, was Besuchenden Gelegenheit bot, in die luftige Höhen der Baumkronen zu klettern.

Veranstalter hoch zufrieden

"Zufriedener könnten wir mit den diesjährigen 'Waldtagen' gar nicht sein. Der Anklang ist gut, die Echos sind hervorragend", bilanzierte OK-Präsident Samuel Bürgin gegenüber OnlineReports. Das Ziel, die Bevölkerung für den Wald zu sensibilisieren und das Verständnis für den Wald zu fördern, sei "voll erreicht" worden. Der Besuch war kostenlos, was laut Bürgin die Geld-Sponsoren und die ehrenamtlich tätigen Diensleistungs-Sponsoren möglich machten.

Die Baselbieter "Waldtage", die heute Sonntagnachmittag um 17 Uhr zu Ende gehen, finden alle vier Jahre statt, verteilt über das Kantonsgebiet. Erste Austragung war 1991 auf der Zunzger Hard.

Was wird aus diesem Wald?

Wer nach Absolvierung des drei- bis vierstündigen Parcours noch die Musse fand, durch den Wald zum Gelterkinder Bahnhof zu wandern, konnte sich bei einem Blick in die Baumwipfel über den gesundheitlichen Zustand des Waldes ein nachdenkliches Bild machen. Dieses war dann nicht mehr ungetrübt, sondern warf vielmehr die Frage auf, welche Bäume den Klimawandel wohl überleben und wie die Waldwirtschaft und letztlich die Öffentlichkeit den Artenwandel hin zu hitze- und trockenheitsbeständigen Bäumen wohl finanzieren. 

Das aktuelle Bild: Nistkasten-Bau



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"Wegen tiefer Pünktlichkeit der Eurocity-Züge von Mailand nach Bern und Basel werden ihre Fahrzeiten verlängert."

bz und CH-Media-Zeitungen
am 9. April 2024
in einem Untertitel
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Wegen hoher Augenbrauen kommt dieser Satz jetzt im "Gelesen & gedacht".

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