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"Rächer von S-charl" zurück am Ort seiner Ausrottung

S-charl, 26. August 2014

Meister Petz ist zurück – exakt in jenem Tal, wo fast auf den Tag genau vor 110 Jahren der letzte Bär der Schweiz von Jägern in die Ewigen Jagdgründe geschossen wurde: Im Val S-charl zu Graubünden. Der "Rückkehrer" hat nun moderate Rache genommen  und seinerseits ein paar Leben – aber keine menschlichen – auf dem Gewissen, wie heute die Schweizer Organisation für Raubtierökologie und Wildtiermanagement Kora berichtet.

So seien letzte Woche mehrere Schafe und ein Rind von dem Bären gerissen worden. Und zwar aus einer geschützten Herde, wie Georg Brosi, Vorsteher im Amt für Jagd und Fischerei Graubünden, gegenüber der Schweizerischen Depeschen-Agentur bestätigte. Der Amtstierarzt habe das Rind einschläfern müssen.

Um welchen Bären es sich handelt und welche Nummer das Wildtier trägt, darüber wird gerätselt. M25 – eben ein Bär, aber ein anderer – sei es nicht, geben sich die Bärenzähler sicher. Dieser treibe sich nämlich aufgrund seiner letzten registrierten Untaten in Livigno und der Region Puschlav/Sondrio herum. M25 hat offensichtlich ein Trauma und jedenfalls etwas gegen vierbeinige Esel. So hat er bislang insgesamt sechs der Grautiere umgebracht. Dabei habe er sich auch von einem  "Dreifach-Elektrozaun nicht stoppen lassen", weiss die SDA sogar.

Wie es nun mit dem "Rächer vom Val S-charl" weitergeht, ist relativ einfach vorauszusagen: Er wird nummeriert, wenn er es nicht schon ist, und sich wohl nicht lange seines Lebens erfreuen: Die Zeit der grossen Wildtiere ist gezählt, ihre Bestände schwinden weltweit dramatisch. Und auch wenn die Steinböcke nach ihrer Ausrottung in der Schweiz wieder angesiedelt werden konnten – beim Luchs, Wolf und Bär scheint die Angst der in deprimierender Übermacht stehenden Menschen vor den "Raubtieren" und ihren - mit Entschädigungsleistungen zu verkraftenden – Rissen zu gross, als dass diese dauerhaft eine Chance zum Überleben hätten. Leider.




Weiterführende Links:
- Der Bär im Bündnerland: Die Bilder
- Tötung von drei Jungbären im Basler Zoo stösst auf massive Kritik
- Basler Zoo: Pandas kosten zwei Millionen Franken pro Jahr
- Das Wild im Würgegriff der Wilderer
- Jetzt jagen Jäger auch Wilderer


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Ein zärtlicher Irrsinn

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Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

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