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© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch


Schweizerische Pannen-Bahnen: Wieder Micky Maus

Es hätte ein vergnüglicher Ausflug mit der Tecknauer Enkelin an die Basler "Herbschtmäss" werden sollen.
Muttenz, 9. November 2019

Konstantin Wagner (richtiger Name der Redaktion bekannt) aus Oberwil hatte vorgestern Donnerstag den Plan, seiner Enkelin aus Tecknau mit öffentlichen Verkehrsmitteln einen gemütlichen Nachmittag an der "Mäss" zu bieten.

Um 9.30 Uhr entnahm er den SRF-Verkehrsmeldungen, dass wegen einer grösseren Störung im Bahnhof Muttenz (Bild) mit Zugausfällen auf der Strecke Basel-Liestal und Basel-Rheinfelden gerechnet werden müsse. Reisende sollten ab Basel das Tram nach Pratteln nehmen, wo für die Weiterfahrt gesorgt werde.

Da Grossvater Wagner seine Enkelin um 12 Uhr in Tecknau abholen wollte, fand er sich schon um 10.30 Uhr am Basler Bahnhof SBB ein. Am Informationsschalter auf der Passerelle erkundigte er sich nach Möglichkeiten, zeitnah nach Tecknau zu gelangen.

Es wartete der Zug nach Milano

Der dortige SBB-Angestellte frellich verstand nur "Bahnhof" – er wusste von nichts. Nachdem er sich auf seinem Computer schlau gemacht hatte, erhielt Wagner nach einiger Zeit zur Antwort, in fünf Minuten fahre auf Gleis fünf ein Zug nach Liestal und Gelterkinden. Also spurtete der Opa auf Gleis fünf. Dort stand aber der Milano-Zug, der nach Angaben des Zugbegleiters "erst wieder in Olten hält".

Lautsprecher-Durchsagen meldeten dann ab und zu, dass es einzelne Züge gebe, die Richung Liestal fahren. Man solle sich auf den Anzeigetafeln am Perron informieren. Um 11.40 Uhr erwischte er einen solchen Zug, musste aber in Gelterkinden statt in Tecknau aussteigen.

Mittags um 13 Uhr war der Spuk vorbei. Zusammen mit seiner Enkelin (wohin sie von Tecknau per Auto gebracht wurde) ging's mit der S3 los nach Basel an die Mäss. Tag gerettet! Dies allerdings nur, weil Grossvater Wagner Smartphone konsultiert hatte. Denn auch der Ticket-Verkäufer im "Avec-Shop" am Gelterkinder Bahnhof wusste von nichts.




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"Sparen auf Kosten der Kunden"

Sollen doch diese CEO's weiterhin dort sparen, wo es keine direkten Einnahmen gibt. Scheint mir so zu sein, dass Zugausfälle weiterhin an der Tagesordnung bleiben. Schon vor Jahren haben wir festgestellt, dass die Zurückhaltung bei der Ausbildung von Lokführern falsch ist. Dazu braucht es nun wirkliche keine Geschäftsführer bei den SBB, die über hohe Löhne verfügen. Aber eben, hier kann man sparen auf Kosten der Kunden.

Ich glaube kaum, dass es in nächster Zeit besser wird. Zudem bleiben die zuständigen Leute schlecht orientiert. Die Rechte weiss nicht mehr, was die Linke tut. Ein Jammer zusehen zu müssen, wie gute Werte verloren gehen, bzw. verloren gegangen sind.


Theo Klee-Martin, Frenkendorf



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Ein zärtlicher Irrsinn

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

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Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

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Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

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