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© Fotos by Stephan Dietrich


Propere Stadt: Riesen-Sauger statt Besen und Schaufel

Maschine statt Handarbeit auf Basels Strassen: Ein elektrisch angetriebenes Gerät entfernt den Dreck auch an Stellen, die Strassenwischer mit dem Besen nur schwer erreichen.
Basel, 16. März 2012

Auf Basels Trottoirs und Plätzen sorgt seit ein paar Wochen ein Riesenstaub- oder besser gesagt: Drecksauger für Sauberkeit. Statt den Dreck mit Besen und Schaufeln zu beseitigen, saugen ihn Mitarbeiter der Basler Stadtreinigung neuerdings mit dem riesigen Elektrosauger einfach auf.

Leise und flexibel

Die Glutton-Maschinen stammen aus Belgien, kosten rund 30'000 Franken pro Stück und kommen in der Schweiz ausser in Basel erst in Genf zum Einsatz. Die Stadt Zürich überlegt sich den Kauf einer solcher Maschine ebenfalls. "Nach einer erfolgreich verlaufenen Testphase haben wir vorerst zwei solche Geräte angeschafft", erklärt der Leiter Stadtreinigung, Alexander Isenburg. Die beiden Sauger sind zur Zeit vor allem im und um den Bahnhof SBB sowie im St. Johann-Quartier im Einsatz.

Vorarbeiter Daniel Simon (Bild) gibt dem Gerät gute Noten. "Es ist einfach zu bedienen, macht keinen Lärm und der Sauger entfernt den Dreck auch dort, wo man mit dem Besen nur schwer hinkommt." Je nach Situation setzt Simon das Gerät mit einem Mann oder begleitet von einem Mitarbeiter mit Besen ein. Über Nacht kommt das Gerät an die Steckdose und ist dann wieder für zwölf Stunden einsatzbereit.

Stromverbrauch auch vom Gelände abhängig

Wie viel Strom der Glutton verbraucht, hängt von der gewählten Saugleistung, aber auch vom Gelände ab, denn der Elektromotor sorgt auch für den Antrieb des Riesensaugers.

Immer wieder wird Simon von Passanten auf das neue Gerät angesprochen, aber auch Hauswartungen von grösseren Liegenschaften zeigen Interesse. Dass es sinnvoller ist, den Dreck aufzusaugen, statt ihn wie heute vielfach üblich, mit einem Gebläse in der Gegend herumzuwirbeln, leuchtet eigentlich ein.

Ob der Kanton zusätzliche Sauger anschafft, hängt von den weiteren Erfahrungen ab. Sicher aber ist: So schnell werden die Strassenwischer mit ihren Reisigbesen nicht aus dem Stadtbild verschwinden.



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"Es gibt auch motorisierte Hundskaigeli-Sauger"

Ich lebe in der südfranzösischen Stadt Draguignan (Dept Var), wo schon seit mehreren Jahren solche Sauger eingesetzt werden. Es gibt auch einen speziellen "Hundskaigeli"-Sauger; ein Motorrad, das mit einem speziellen Sauggerät ausgerüstet ist. Der Fahrer saugt mit einem langen Rohr die Kothäufchen auf und spritzt anschliessend ein Desinfektionsmittel auf den Ort, wo sich das Häufchen befand. Ecken, an denen Hunde häufig urinieren, werden mit einem Abschreckungsmittel imprägniert. Alles vom Motorrad aus, welches sich auch gut für die hier relativ grosse Fussgängerzone eignet. Das "Gaggi-Moto" wäre eine gute Ergänzung zu Basels neuem Drecksauger.


Christiane Widmer, Flayosc (F)



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"Bais steht vor Gewissens-Entscheid"

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Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

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Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

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Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

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