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© Foto by Christian Hilzinger, OnlineReports.ch


Historisches Museum: Nur scheinbar verteuerte Führungen

Auf 1. Januar 2020 erhöht das Historische Museum in der Basler Barfüsserkirche die Preise für individuelle Führungen massiv. Doch das Gesamtpaket kommt dennoch nicht teurer. Aha.
Basel, 31. Dezember 2019

Die geneigten Museumsbesuchenden staunen nicht schlecht: Das Historische Museum erhöht die Preise für Individualführungen von 280 Franken auf 450 Franken. Das entspricht einer Erhöhung von 60 Prozent, die ab morgen Neujahr für eine private Führung verlangt werden.

Eintrittspreis jetzt inbegriffen

Die Anfrage von OnlineReports beantwortet der Direktor des Historischen Museums, Marc Fehlmann, der offiziell noch krankgeschrieben ist. Und er beruhigt: Bislang habe sein Museum den tieferen Preis nur für Führungen verlangt, aber zusätzlich noch eine Eintrittsgebühr für jede Person verrechnet, die an dieser Gruppenführung teilnimmt. Ab 2020 gelte für private Gruppenführungen ein Pauschaltarif, bei dem der Eintrittspreis inbegriffen sei.

Man rechne für eine Gruppe von 20 Personen vor: Bislang musste man zum Preis für eine individuelle Führung von 280 Franken zusätzlich die Eintrittspreise von 12 Franken pro Person bezahlen; bei 20 Personen summierte sich der Betrag  auf 520 Franken. Neu beträgt der Preis pauschal 450 Franken.

"Je nach Gruppengrösse sind damit unsere Gruppentarife günstiger als noch 2019", fasst Marc Fehlmann zusammen. An privaten Gruppenführungen für 450 Franken dürfen bis zu 25 Personen teilnehmen.

Kundenfreundlicher und einfacher

"Diese Tarifanpassung ist kundenfreundlicher und vereinfacht die Abläufe", so Fehlmann weiter. Das Historische Museum orientiere sich an der Tarifpolitik des Museums der Kulturen. Dort kostet die individuelle Führung für maximal 25 Personen gesamthaft 490 Franken.

Teurer als im Historischen Museum sind private Führungen beispielsweise auch im Kunstmuseum (550 Franken) oder im Antikenmuseum, wo sich der Preis noch aus Führungspauschale und den Einzeleintritten zusammensetzt. Und wer eine Führung ausserhalb der regulären Öffnungszeiten für eine Gruppe  bucht, bezahlt in allen Museen noch mehr Geld.



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"Zahlen Museumspass-Besuch doppelt?"

Es verteuert sich für Menschen mit einem Museumspass oder einer Raiffeisenkassenkarte. Angenommen ich organisiere eine Führung für 20 Menschen. Sie kostet 200 Franken plus zusätzlich Eintritt. Diejenigen ohne Museumpass bezahlen 10 pro Person plus Eintritt. Diejenigen mit Museumspass oder Raiffeisenkarte zahlen nur 10 Franken. Organisiere ich heute eine Führung für 20 Menschen, welche all inclusive 400 Franken kostet, zahlen ALLE 20 Franken daran. Diejenigen mit dem Museumspass zahlen dann quasi ihren Eintritt doppelt. Oder irre ich mich?


Beatrice Isler, Basel




"Staatliche Museen sollten für Bürger gratis sein"

Staatliche Museen sind durch Basler Bürger bereits finanziert und sollten nicht nochmals (doppelt) bezahlt werden; Auswärtige ja gerne und Ausserirdische das zehnfache, bitte.

PS: Museen für Basler Bürger generell GRATIS ...


Nicolas Chabloz, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

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Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

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Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).