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© Foto by Zoo Basel


Gorilla-Publikumsliebling Goma im Zoo Basel gestorben

Goma, der erste in einem europäischen Zoo geborene Gorilla, ist gestern Donnerstag im Zoo Basel im Kreise ihrer Familiengruppe altershalber gestorben.
Basel, 8. Juni 2018

Die betagte Dame, Liebling einer ganzen Generation Baslerinnen und Basler, kam 1959 im Zoo Basel zur Welt. Ihr hohes Alter  war Goma zwar schon lange anzusehen, ausser den üblichen Alterserscheinungen hatte sie aber keine gesundheitlichen Probleme.

In den letzten Wochen wirkte sie aber zwischendurch abwesend und müde. Ihr Appetit liess nach. Donnerstagmorgen ass sie noch eine Kleinigkeit, legte sich dann aber versteckt in eine Box und reagierte kurz darauf nicht mehr auf die Mitglieder der Gorillagruppe, die immer wieder zu ihr gingen und sie sanft anstupsten. Um 12.15 Uhr tat Goma ihren letzten Atemzug.

Als erster in einem europäischen Zoo geborene Gorilla wuchs Goma nach ihrer Geburt im Jahr 1959 in der Familie des damaligen Zoodirektors Ernst Lang auf.

Weltweite Aufmerksamkeit

Über Gomas Geburt und ihre frühe Zeit bei Menschen haben die Medien damals weltweit berichtet. Etwa einjährig bekam Goma Gesellschaft vom gleichaltrigen Pepe. Mit ihm zusammen wurde sie später in ihre angestammte Familiengruppe zurückgebracht. Ihren 1971 geborenen Sohn Tamtam zog Goma ohne menschliche Hilfe gross, was sie erneut international ins Gespräch brachte: Tamtam war der erste Gorilla in zweiter Zoogeneration und das erste Gorillakind, das in einem Zoo vom ersten Tag an in Gesellschaft eines Silberrückens aufwuchs. Tamtam sollte Gomas einziges Kind bleiben.

Im Jahr 2010 zog Goma zusammen mit ihrer Gruppe wegen Umbauarbeiten für ein Jahr aus dem Affenhaus aus. Die bei Hin- und Rücktransport durchgeführten Gesundheits-Checks zeigten Gomas für ihr Alter ausserordentlich gute Gesundheit.

Lange eine Aussenseiterin

Als Folge ihrer aussergewöhnlichen Kindheit war Goma ihr ganzes Leben den Menschen verbunden und war deshalb in ihrer Gruppe lange eine Aussenseiterin geblieben. In ihren beiden letzten Lebensjahrzehnten konnte sich Goma erfreulicherweise immer mehr ins Familienleben integrieren und war am Ende eine zufriedene und fürsorgliche "Grossmutter". Das Alter von 58 Jahren darf bei Menschenaffen als sehr hoch angesehen werden.




Weiterführende Links:
- Tod vor Gorilladame Goma: Ex-Zolli-Direktor Ernst Lang
- Trauer um Enea: Kranke Gorilla-Frau (7) eingeschläfert
- Kongo-Gorilladame "Kati" starb inmitten ihrer Affenfamilie
- Wurm-Attacke im Zolli: Basler Gorillas brauchen Chemotherapie


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"Genug Gorillas in Basel"

Traurige Nachricht von den schönen Gorillas, welche sicher nicht immer ein einfaches Leben im Zoo haben. Zum Trost leben ja noch genug Gorillas in Basel, vor allem die Regierung hat zahlreiche Exemplare, die man täglich bestaunen kann.


Lukas Schaub, Birsfelden



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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

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Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

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