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Kanton sucht Deponie-Standort im Oberbaselbiet

Liestal, 22. Juli 2014

Im Oberbaselbiet soll eine neue Bauschutt-Deponie entstehen. Wie die Bau- und Umweltschutzdirektion heute Dienstag mitteilt, sucht sie in den Bezirken Liestal, Sissach und Waldenburg nach neuen "Ablagerungs-Möglichkeiten" für Aushub und andere nicht verwertbare mineralische Bauabfälle. Auf dieser Deponie sollen Bauabfälle gelagert werden, die nicht der Wiederverwertung zugeführt werden können. Es handelt sich um ein Volumen von jährlich mehreren hunderttausend Kubikmetern, das im Kanton auf Inertstoff-Deponien abgelagert werden muss.

Nachfragen von OnlineReports bei Kantonsplaner Martin Huber ergaben, dass – je nach möglichem Deponievolumen – ein oder allenfalls zwei Standorte in Frage kommen. Benötigt werde ein Volumen von 1 bis 1,5 Millionen Kubikmetern.
 
Laut der Mitteilung haben die Kantone den gesetzlichen Auftrag, den Bedarf an Deponievolumen für einen Zeit­raum von 10 bis 15 Jahren zu ermitteln und geeignete Deponiestandorte im Richtplan raumplanerisch festzu­legen. Nachdem für den westlichen Kantonsteil – Bezirke Arlesheim und Laufen zusammen mit den angrenzenden Bezirken des Kantons Solothurn – eine Standort-Evaluation bereits durchgeführt worden ist, soll nun auch im östlichen Kantonsteil ein analoges Verfahren erfolgen.

Die Suche erfolgt mehrstufig: In einem ersten Schritt werden alle potenziell geeingeten Standorte erhoben. Diese Arbeiten werden durch ein spezialisiertes Ingenieurbüro im Auftrag des Kantons durchgeführt. Darin eingeschlossen sind auch Vorschläge von Bauunternehmungen, Gemeinden oder Privaten. Anschliessend erfolge eine schrittweise Selektion und Bewertung, um die am besten geeigneten Standorte zu ermitteln, die dann "unter Einbezug der Standortgemeinden näher überprüft werden". Die verbleibenden Standorte werden schliesslich vom Kanton im Richtplan ausgewiesen, was den Weg für die konkrete Projektierung der Deponien öffnet.

Erfahrungsgemäss ist die Suche nach Standorten politisch heikel: In der Regel regt sich bald politischer Widerstand von Einzelpersonen oder Gemeinden, wie frühere Beispiele gezeigt haben. Befürchtet werden vor allem Mehrverkehr, Lärmimmissionen und landschaftliche Eingriffe. Anderseits gestaltet sich die Bauschutt-Entsorgung in den dicht besiedelten Gebieten immer schwieriger, so dass die Transportdistanzen und die Entsorgungskosten laufend ansteigen.



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