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Regierungs-Wahlempfehlung der Juso: Soland, Sutter, Wenk

Basel, 4. April 2020

Ein weiteres Stimmungsbild im Vorfeld der Basler Regierungsratswahlen vom kommenden Herbst: Die Juso empfehlen die amtierende Finanzdirektorin Tanja Soland sowie die Grossrats-Mitglieder Kaspar Sutter und Kerstin Wenk zur Nomination durch die digitale Delegiertenversammlung vom 27. April.

Der Rücktritt der beiden SP-Regierungsräte Christoph Brutschin und Hans-Peter Wessels – die Juso nennen sie in ihrer Mitteilung gediegen "Magistraten" – ermögliche der SP mit neuen Kandidierenden "innovative Ideen und neue Schwerpunkte in die Regierung zu bringen".

Ein "starkes, weibliches Team"

Mit ihrer Nominationsempfehlung insbesondere der Gewerkschafterin Kerstin Wenk und Tanja Soland wollen sich die Juso für ein "starkes, weibliches Team in der Regierung" bekennen. Es brauche in der Regierung eine Gewerkschafterin, die "die Anliegen der arbeitenden Bevölkerung aus eigener Erfahrung kennt und in ihre politischen Entscheidungen einbringen kann".

Kaspar Sutter wiederum überzeuge "mit seinen sozial- und umweltpolitischen Ideen". Ausserdem sei er in der Vergangenheit "mit seinem Engagement gegen die schädlichen Autoinitiativen und die geplante Spitalfusion positiv aufgefallen".

Fragen an den Präsidenten

Die seit zwei Monaten amtierende Regierungsrätin Tanja Soland – so die Juso weiter – empfehle sich zur Wiedernomination, da sie "im Bereich des staatlichen und genossenschaftlichen Wohnungsbau einen Schwerpunkt setzt" und auch "mit der Ausgestaltung des kantonalen Corona-Hilfspaketes zeigt, dass sie alle Leidtragenden in ihrem politischen Handeln berücksichtigt".

Laut Präsident Nino Russano fanden zwei parteiinterne Online-Hearings mit allen Kandidierenden statt, bei denen auch Juso-Mitglieder teilnehmen konnten. Vor dem Hearing erhielten sie per Mail eine persönliche Identifikationsnummer, die nur einmal verwendet und am Ende eines Hearings zwecks Verifizierung bei der Wahl eingegeben werden konnte. Laut Russano haben 18 Juso-Mitglieder ihre Stimme abgegeben. Die einzelnen Resultate der Bewerbenden blieben "intern".

Bemerkenwerte Interpretation

Die Medienmitteilung der Basler Juso ist somit nur mässig interpretierbar, weil sie die Aufteilung der Stimmen auf die einzelnen Bewerbenden nicht deklariert. Auffällig ist, dass Beatriz Greuter als einzige der fünf offiziellen Kandidierenden in der Juso-Verlautbarung unerwähnt bleibt.

Bemerkenswert bleibt auch, dass Jans die Juso-Gunst nicht fand. Denn würde er nominiert und gewählt, könnte Sarah Wyss in den Nationalrat nachrücken. Sie war immerhin einmal Präsidentin der Basler Juso. Sie wollte gegenüber OnlineReports keinen Kommentar abgeben. Sie wolle sich aber "zur gegebenen Zeit dazu äussern".

Sutter oder Jans?

Mitte März hatten schon die beiden Kleinbasler SP-Sektionen und die Riehener SP ihre Empfehlungen abgegeben. Dabei obsiegten ebenfalls Tanja Soland und Kerstin Wenk. Doch anstelle von Kaspar Sutter gaben sie Beat Jans den Vorzug.




Weiterführende Links:
- Nur vielleicht: Der elegante Move von Beat Jans und Sarah Wyss
- Basler SP: Online-Nomination und Absage an Job-Sharing
- Coronavirus stellt SP-Regierungs-Nomination in Frage


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