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© by Peter Knechtli
Schweizer Manager mit fiktivem Tamil-Tiger-Attentat bedrohtZwei Verhaftungen wegen persönlicher Abrechnung bei srilankischer Tochterfirma einer Zuger Zementhandelsfirma Von Lukas Straumann In eine mysteriöse persönliche Abrechnung ist die Tochterfirma der Zuger Marine Cement AG in Sri Lanka verwickelt: Zwei Manager, darunter ein Schweizer, wurden im Auftrag eines entlassenen österreichischen Verkaufs-Chefs mit der Ermordung bedroht. Der Oesterreicher, der die Drohung als Aktion der Tamil Tigers tarnte, ist ebenso wie eine Komplizin in Haft. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten wurde eingeschaltet. Schlaflose Nächte haben zwei Manager der Zementhandelsfirma Mahaweli Marine Cement Company, der srilankischen Tochter der in Zug domizilierten Marine Cement AG, hinter sich. Laut srilankischen Presseberichten erhielten deren Schweizer Geschäftsführer und der britische Marketingleiter wiederholt anonyme Morddrohungen. Eine Tamilin, die sich als Vertreterin der separatistischen Tamil Tigers (LTTE) ausgab, forderte die beiden zur sofortigen Ausreise aus Sri Lanka auf und drohte für den Fall des Verbleibens im Land mit deren Ermordung. Begründung: Die Mahaweli Marine Cement, die rund einen Viertel Marktanteil am srilankischen Zementgeschäft erzielt, trage wesentlich zur wirtschaftlichen Stärkung der srilankischen Regierung bei, die sich im Krieg mit den tamilischen Separatisten befindet. 13. Februar 2000
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