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© Ernesto Neto; Foto: Giorgio Benni, Courtesy the artist and Macro – Museo d’arte contemporanea Roma
"Gerüche im Raum": Neto-Werk "Mentre niente accade/While nothing happens"

Auch die Kunst kann manchmal riechen, und niemand rümpft die Nase

Das Museum Tinguely eröffnet eine Ausstellung zum Thema Geruch


Von Aurel Schmidt


Wenn mir die Verkäuferin im Warenhaus beim Betreten ein Parfüm ("männlich-herb") ins Gesicht sprüht, bin ich nicht gerade erfreut. Aber es gibt andere Situationen, wo ein Parfüm einen verführerischen, betörenden Duft verbreiten kann, dem ich mich gern aussetze. Das ist schon die halbe Geschichte der Dürfte und Gerüche. Sie werden individuell und situativ wahrgenommen.

Liebe geht durch den Magen, sagt der Volksmund. Aber wenn ich jemand nicht riechen kann, stimmt etwas in der Beziehung nicht. Die Welt verbreitet Gerüche, und was ich rieche, beeinflusst mein Denken, mein Verhalten, meine Reaktionen. Geruchsinformationen werden an das Gehirn geleitet und dort in Emotionen umgesetzt.

Die fünf Sinne des Menschen haben eine existenzielle Leitfunktion, aber die Nase leistet den Hauptanteil an der Information und der Art, wie wir uns in unserer Umgebung orientieren. Wo es stinkt, verziehen wir uns lieber. Wo es dagegen angenehm riecht, was wie gesagt immer ein individueller Eindruck ist, fühlen wir uns angezogen und lassen uns berauscht nieder.

Klare Sache also. Noch nicht ganz. Riecht die Kunst eigentlich? Und wenn ja, wie? Gerüche kommen als Thema in der Kunst selten vor, aber das hat vielleicht nur damit zu tun, dass bisher noch niemand darauf gekommen ist, die Frage aufzugreifen. Bis das Museum Tinguely die Idee kam. In der Ausstellung "La Belle Haleine. Der Duft der Kunst" steht nicht, wie sonst meistens, das Visuelle in Mittelpunkt, sondern das Olfaktorische, also das, was den Geruchssinn betrifft. Das französische Wort "haleine" umfasst alle Bedeutungen von Odem über Blume und Bukett beim Wein bis zur Fahne beim Trinker.

 

"Wie gehen wir jetzt vor? Wir stecken
die Nase ins Museum."


Wie gehen wir jetzt vor? Wir stecken mal die Nase in das Museum, würde ich vorschlagen, und fragen, wie es dort riecht. Und gleich wird es gewahr: Komisch riecht es hier im Tinguely-Museum, ungewohnt, gewöhnungsbedürftig. Im Mass, wie sich der Besucher durch die Räume bewegt, wechseln die Gerüche. Das ist ein ganz neues Erlebnis an diesem Ort.
 
Für Roland Wetzel, den Direktor des Museums, und Annja Müller-Allsbach, die Kuratorin, war die Ausstellung eine Herausforderung. Klar, weil Düfte nicht stationär sind, sondern sich sich verflüchtigen. Es war daher erforderlich, geschlossene Innenräume zu bauen, in denen Gerüche festgehalten werden können und mit ihnen experimentiert werden kann.

Die zweite Frage war, wie man mit Düften und Gerüchen umgehen kann, die sich an die Nase wenden, aber in eine visuelle Form umgesetzt werden müssen, wie es sich für ein Museum gehört, dem es obliegt, zunächst das Auge zu verwöhnen. Die verschiedenen Exponate zeigen, welche Wege dafür zur Verfügung stehen.
 
Ein paar Beispiele. Das vereinfacht alles. Gleich am Eingang ist ein winziges Flakon auf- und ausgestellt mit 27 Milliliter ätherischem Öl. Das Werk oder besser gesagt die Flüssigkeit "Solitude" von Anna-Sabina Zürrer ist so entstanden, dass die Künstlerin im Solitude-Park drei Kubikmeter gehäckseltes pflanzliches Material, Blätter, Rinden, Wurzeln, gesammelt, destilliert und mit einer winzigen Menge Öl vermischt. Die Essenz, die sich so ergeben hat, kann als Quintessenz des neben dem Museum liegenden Parks verstanden werden, als Zusammenfassung, als Katalog.
  
Dass das Resultat in diesem Fall nicht zu riechen ist, mag ein Einwand sein, aber der Vorgang zeigt dennoch, auf wieviele verschiedene Arten mit dem Thema umgegangen werden kann. Denn die meisten ausgestellten Ausstellungsobjekte verbreiten unübersehbar ein Odeur.

 

"Beim Parcours durch die Ausstellung
folgen wechselnde Gerüche aufeinander."


Ein anderes Beispiel. Die Installation "Mentre niente accada" des Brasilianers Ernesto Neto (sie wird als "monumentale Landschaft" bezeichnet) besteht aus Säcken, die unter einem gewaltigen Zeltdach aufgehängt sind (Bild oben). Gefüllt sind sie mit Sand, der mit Gewürzen wie Pfeffer, Kurkuma, Ingwer und Nelken vermischt ist, deren Duft ihrerseits den Raum erfüllt. Je nachdem, wie man sich durch ihn bewegt, wird der Parcours zum Erlebnis wechselnder Geruchs-Eindrücke. Wer auf die Idee kommen sollte, der Duft von Nelken (er am stärksten) und anderen Gewürzen würde den Raum in Besitz nimmt, liegt nicht falsch. Wo es riecht, da ist der Raum.

Ein weiteres Beispiel, aber mit einer anderen künstlerischen Umsetzung, ist das "Moss Bed. Queen" der US-Künstlerin Meg Webster, eine bettartige Lagerstätte aus Moos, das irgendwie, also nicht eindeutig, sondern mehr imaginativ den Geruch eines feuchten Waldbodens evoziert. Dass die Erwartung nicht erfüllt wird, hat mit der unabhängig von der Erfahrung angestellten logischen Schlussfolgerung zu tun: Waldboden, feucht, aha, das muss so und so riechen. Ist aber nicht der Fall. Es ist ein anderer Geruch, aber welcher? Was sich einstellt, ist eine Irritation.

Rund um das moosige Waldlager hängen unterschiedlich grosse Papierarbeiten in verschiedenen Formaten und monochromen Farben an die Wand. Für sie hat die Künstlerin die Pigmente von Kaffee, Kurkuma, Kardamon und anderen Gewürzen herangezogen und zu Farben verarbeitet. Riechen die Werke jetzt nach den Stoffen, aus denen die Farben gewonnen wurden? Das Publikum geht den Werken mit der Nase auf den Grund, um sie zu beriechen anstatt zu betrachten. Ein seltsamer Anblick.

Noch eine andere Bettstatt kommt in der Ausstellung vor, die "Fainting Couch" der Brasilianerin Valeska Soares. Es ist eine Liege mit einer durchlöcherten Fläche, durch die aus einem darunterliegenden Fach betörender Lilienduft nach oben strömt. Auf die Couch legen sich hier nicht die Patienten des Analytikers, sondern Menschen, die ihn Ohnmacht gefallen sind und von den ausströmenden balsamischen Düften ins Leben zurückgeholt werden sollen. Umgekehrt kann eine Überdosis an angenehmen Liliendüften vergiftend wirken und in eine Ohnmacht führen. Allzuviel ist ungesund, will Valeska Soares sagen. Was man sofort versteht, aber aus dem Werk selbst nicht von allein hervorgeht.

 

"Noch einmal eine Nase voll nehmen
von den Gerüchen, die Tinguely verbreitete."


In der Ausstellung fehlt der Hausherr Jean Tinguely nicht. Ein Erinnerungsraum ist für eingerichtet, in dem seine Zeichenmaschine "Méta-Matic Nr. 17" dokumentiert wird, die er 1959 an der Biennale in Paris präsentierte. Als Begleitaktion mischte Tinguely damals den entstehenden Abgasgeruch des Verbrennungsmotors, um sein Werk anzutreiben, mit einem Konzentrat an Maiglöckchenduft. Entstanden war so eine Mischung, die in einen Ballon geleitet wurde, der mitten im Publikum platzte. Es war ein ausserordentlich unangenehmer Geruch, der sich verbreitete. Jetzt ist er noch einmal hergestellt worden und kann man noch einmal eine Nase voll davon nehmen. So fürchterlich abstossend ist wenig. Brrrr. Die "Merda d'artiste", die Künstlerscheisse des Italieners Piero Manzoni, gehört selbstverständlich mit zum Thema. Aber wir lassen sie hier aus.

Dafür noch ein kurzer Hinweis auf die "Smoking Machine" von Kristoffer Myskja, auch er aus Norwegen. Eine kinetische Maschine im Geist Tinguelys verbrennt eine Zigarette um die andere. "Verbrennen" heisst in diesem Fall automatisiertes Rauchen. Dicker Qualm füllt den hermetischen Raum, in dem der Rauchautomat rotiert. So hat es einmal bei uns gerochen? Nicht auszudenken!

Für die Besucher gibt das Museum eine Warnung heraus: Wer sich den Gerüchen in der Ausstellung aussetzen will, tut es auf eigenes Risiko. Ironie verstanden. Erfahrungen gemacht. Nasenprobe bestanden. Vier weitere Ausstellungen über die restlichen Fünf Sinne werden folgen. Nächstes Jahr steht der Tastsinn auf dem Programm.

 

Museum Tinguely, Basel: La Belle Haleine. Der Duft der Kunst. Bis 17. Mai. Begleitprogramm www.tinguely.ch

10. Februar 2015


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