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© Foto by Aurel Schmidt
Das schöne, aber schwierige Geschäft mit dem Verkauf von BüchernBuchhandlung "Das Labyrinth" am Basler Nadelberg sucht Darlehensgeber und wagt den Neubeginn Von Aurel Schmidt Der Buchhandel hat mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Branche ist in ihrer Existenz bedroht, kleine Buchhandlungen mit einem klar definierten Sortiment ganz besonders. Dafür gibt verschiedene Gründe, auch solche struktureller Art. Die Selbstausbeutung gehört mittlerweile zum Alltag. Seit jeher war das Verkaufen von Büchern ein schwieriges, das heisst wenig lukratives Geschäft. Ob es vielleicht daran liegt, dass es immer weniger Bücherleser und -leserinnen gibt, ist eine hinterhältige Frage. Nur Kulturverächtern kann eine solche Verdächtigung in den Sinn kommen. Verraten sei jedoch soviel: Doch, es gibt sie. Aber sie fallen nicht so auf wie andere Gruppen und haben keine Lobby. 15. Februar 2015
"Genau diese Kreise waren explizit dagegen" Lieber Herr Ebneter, genau diese Kreise um Nationalrat Altherr von der FDP zusammen mit Exponenten der SVP waren explizit dagegen, das Kartellgesetz diesbezüglich anzupassen. Man kann schon eine parlamentarische Initiative lancieren (kommt gut an in der Öffentlichkeit) wenn man weiss, dass die eigene Partei und ihre Verbündeten diese bodigen wird. Der Bürger wird da für dumm verkauft. Bruno Heuberger, Oberwil "Ich bin bereit, etwas mehr zu bezahlen" Wer eine Beziehung zum gedruckten Buch pflegt, der geniesst den Besuch in einer klassischen Buchhandlung wie das "Labyrinth", weil er das Medium der geschriebenen Botschaft ebenso liebt wie benötigt und weil er sich mit dem Repräsentanten der geschriebenen Weisheiten und Feinheiten, dem Buchhändler, mit Genuss austauschen möchte.
Ich bin bereit, in der Schweiz für Schweizer Produkte und/oder Schweizer Qualität etwas mehr zu bezahlen, als im grenznahen Ausland; wie halten Sie es; sind Sie vernünftig oder egoistisch?
Als verwöhnter Schweizer wünsche ich mir von Herzen, dass es dem "Labyrith" gelingen möge, sich – entgegen dem mainstream – zusammen mit seinen Kunden und Anhängern zur Nischenqualität zu bekennen! Markus W. Stadlin, Bettingen "Das kann unmöglich gut gehen" Ein wichtiger Punkt ging in dieser hervorragenden Analyse vergessen. Schweizer Buchhändler müssen Bestseller und bestimmte Fachliteratur im Sortiment haben. Sie werden gezwungen, sich bei den Niederlassungen der grossen ausländischen Verlagshäuser mit missbräuchlichem "Schweiz-Zuschlag" einzudecken. Derweil kaufen die Endkunden ihre Bücher vermehrt im Ausland oder über das Internet. Das kann unmöglich gut gehen. Nachfrager aus der Schweiz brauchen die Möglichkeit, im Ausland zu den dort branchenüblichen und marktgerechten Preisen einzukaufen. Nur so kommen in der Schweiz Wettbewerbspreise zustande! Es braucht eine Präzisierung des Kartellgesetzes, wie sie die parlamentarische Initiative "Überhöhte Importpreise" von Hans Altherr (FDP) verlangt. Maurus Ebneter, Binningen |
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