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"Die Margen sinken": Schriftsteller Hansjörg Schneider, Promotionsveranstaltung

Die Buchhändler werden immer mehr auch zu Event-Managern

Es reicht im Buch-Geschäft längst nicht mehr, einfach auf schmökernde Kundschaft zu warten


Von Nathalie Zeindler


Seit Jahren klagen Verleger und Buchhändler über sinkende Verkäufe von gedruckten Büchern. Mit Innovationsgeist lässt sich ein weiterer Rückgang jedoch vermeiden, sagen Fachleute. Aber allein mit konventionellen Mitteln lassen sich Bücher nicht mehr verkaufen.


Die Buchbranche ist weltweit grossen strukturellen Veränderungen ausgesetzt. Die Umsätze gehen zurück, und nicht wenige Buchhandlungen mussten in letzter Zeit schliessen, die weil der Vertrieb zunehmend ins Internet abgewandert ist. Die Zeiten, in denen Buchverkäufer auf neue Kunden warten konnten, sind definitiv vorbei.

Es stellt sich die Frage, ob die Branche die Entwicklung der elektronischen Medien zu sehr ignoriert und den Ernst der Lage womöglich zu spät erkannt hat. Jedenfalls sind Einsatzwille und kreative Ideen mehr denn je gefragt.

In Büchern stöbern – Imbiss inklusive

Das weiss auch Isabelle Hof, Buchhandlung "Ganzoni" in Basel: "Wir müssen gezielte Aktionen und mehr Veranstaltungen in Form von Lesungen und Gesprächen organisieren, um den Bücherverkauf anzukurbeln." Dazu gehören zum Beispiel literarische Apéros, die mehrmals pro Jahr stattfinden oder spezielle Erlebnisse wie "Einschliessen und Geniessen". Interessierte können für ein paar Stunden im Geschäft eingeschlossen werden und inklusive Imbiss in Büchern stöbern. Immer mehr Buchhandlungen setzen auf dieses Angebot – mit zunehmendem Erfolg.

Trotz Innovationsgeist registriert auch Isabelle Hof seit geraumer Zeit sinkende Verkaufszahlen im Bereich Psychologie und Wissenschaft. Die Bücherexpertin erklärt sich diese Tatsache unter anderem damit, dass Kunden Fachliteratur gezielt im Internet bestellen und weniger in Buchhandlungen schmökern. Dafür bleiben die Zahlen der verkauften Romane, Sach-, Koch- und Bilderbücher stabil, was auch Anlass zur Hoffnung gibt.

Verlagerung in den Onlinehandel

Dennoch: Die Verlagerung vom stationären Handel in den Onlinehandel sowie die Aktivitäten der Verlagshäuser, die verstärkt Endkunden beliefern, stimmen auch grosse Buchhandlungen wie Orell Füssli Thalia mit Filiale in Basel nachdenklich.

Alfredo Schilirò von der Pressestelle Orell Füssli Thalia zu OnlineReports: "Der Buchmarkt hat sich in diesem Jahr zwar wieder stabilisiert. Es handelt sich nur noch um einen Rückgang im einstelligen Prozentbereich. Trotzdem müssen wir wachsam bleiben. Internet-Anbieter bauen ihr Sortiment aus, was auch uns vor neue Herausforderungen stellt." Das Filialnetz bleibe ein wichtiges Standbein für das Buchhandelsgeschäft, und es gehe zudem vermehrt darum, den Buchkauf weiterhin als Erlebnis zu pflegen, gekoppelt an eine qualitativ hochstehende Beratung – auch online.

Da zudem die Preise in den letzten Jahren gesunken sind, müssen Buchhändler mehr Exemplare verkaufen, um dieselben Nettogewinne zu erzielen wie früher. Eine kleinere Marge bedeutet gleichzeitig auch die Notwendigkeit eines stärkeren Engagements.

Niemand spricht von Krise

Noch herrsche im Raum Basel kein Grund zur Sorge, was weitere Schliessungen von Buchhandlungen betreffe, meint Isabelle Hof. Im Zeitalter der technologischen Entwicklung stehen die Buchhändler aber zweifelsohne mächtig unter Druck.

Trotzdem will niemand von einer Krise sprechen. Vielmehr gehe es um eine Veränderung, die durchaus auch positive Seiten mit sich bringen könne, bestätigt Katrin Eckert, Intendantin des Basler Literaturhauses und Leiterin des internationalen Buch- und Literaturfestivals "BuchBasel", das heute Donnerstag seine Tore öffnet: "Literarische Events gewinnen an Bedeutung und deshalb können Veranstalter und Buchhändler auch als Hoffnungsträger der Zukunft bezeichnet werden." Sie führen Autoren und Leser zusammen, stellen neue literarische Konzepte auf die Beine und sorgen dafür, dass Bücher im Gespräch bleiben. Etwas überspitzt gesagt: Buchhändler werden zunehmend in die Rolle des Event-Managers gedrängt.

Zulauf im Literaturhaus

Die Publikumszahlen im Literaturhaus an der Barfüssergasse sprechen eine deutliche Sprache. Zwischen 2008 und 2012 sind Besuche um beträchtliche 50 Prozent gestiegen. Bekannte Namen und Autoren mit regionalem Bezug wie beispielsweise der in Basel lebende Schriftsteller Rudolf Bussmann kommen laut Eckert besonders gut an. Nicht selten sinnieren die Besucher nach Veranstaltungsende noch stundenlang über die jeweiligen Bücher – fernab vom Computer-Alltag.

Während sich viele Männer für politische Veranstaltungen im Literaturhaus interessieren, bevorzugen Frauen überwiegend belletristische Werke. Bei Orell Füssli Thalia beträgt der weibliche Kundenanteil rund zwei Drittel. Lesen ist immer noch sehr beliebt, auch im Zeitalter der Hektik und des digitalen Fortschritts.

Weiterbildung zwischen Tür und Angel

Der technologische Wandel fordert die Buchhändler aber insofern heraus, als sie sich selbst intensiv mit den tragbaren Lesegeräten beschäftigen müssen, eine Weiterbildung, die aus Zeitgründen nicht selten zwischen Tür und Angel stattfindet.

"Die E-Books haben sicher eine gewisse Berechtigung, beispielsweise, wenn man verreisen und auf einen schweren Koffer verzichten möchte. Man sollte diese vielmehr als Ergänzung betrachten", sagt Isabella Hof von "Ganzoni". Ein gedrucktes Buch und das damit verbundene Leseerlebnis "können die elektronischen Bücher nach wie vor nicht ersetzen". Diese seien überdies bei weitem nicht so beliebt, wie oft in den Medien dargestellt.

BuchBasel: Neues Konzept erfolgreich?

Welches Kundensegment sich für die elektronischen Bücher interessiert, ist noch nicht klar. Doch das könnte sich demnächst ändern. Die Buchhandlung "Ganzoni", die seit Jahren auf eine treue Kundschaft zählen kann, verkauft die E-Books demnächst auch im Laden. Gut möglich auch, dass Anhänger des digitalen Buches im Rahmen des Literaturfestivals seltener anzutreffen sind. Die Veranstaltung richtet sich hauptsächlich an lesefreudige Personen und auch Besucher, die durch den Event-Charakter angezogen werden.

Laut Organisatoren verspüren die Menschen vermehrt das Bedürfnis, sich gegenseitig auszutauschen und Autoren persönlich kennenzulernen. Letztes Jahr hat die BuchBasel ihr Konzept geändert und den Messeteil aus finanziellen Gründen abgeschafft. Erst in einigen Jahren wird sich somit zeigen, ob das neue Konzept von Erfolg gekrönt ist. "Im Grunde spielt es keine Rolle, ob man sich ein digitales oder gedrucktes Buch zu Gemüte führt. Hauptsache man liest", so Katrin Eckert.

24. Oktober 2013


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"Auch für Autoren werden Margen kleiner"

Der Umbruch auf dem Buchmarkt wird in diesem Beitrag sehr gut zusammengefasst. Was aber kaum beleuchtet wird, ist die immer schwierigere Situation der Autoren. Die Margen werden vor allem auch für sie kleiner und die meisten können vom Schreiben nicht leben. Man hört/liest meist nur von den Erfolggeschichten, von den Bestsellern. Aber viele Autoren bleiben auf der Strecke, was den finanziellen Erfolg ihrer Arbeit betrifft. Und das hat nicht immer mit mangelnder Qualität ihrer Schreibe zu tun, sondern auch mit Marketing. Wer keinen renommierten Verlag mit gut geölter Marketingmaschinerie hinter sich hat, fristet ein Nischendasein.

 

Dazu kommt die anschwellende Flut von Self-Publishing. Manche Verlage, die Self-Publishing anbieten, gaukeln naiven Kunden Erfolgsmöglichkeiten vor, die nicht existieren. Ich habe in einem diesbezüglichen Prospekt den Satz gelesen: "Die Eigenpublikationen sind die Bestseller von morgen", oder so ähnlich. Das ist zynische Verarschung, die mit den Hoffnungen und dem Wunschdenken von Möchtegern-Schriftstellern spielt und vor allem dazu dient, ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Pseudo-Verlage verdienen mit der Produktion dieser Bücher einen Haufen Geld. Meist verkaufen sie zusätzlich zur Herausgabe des Buches noch "Marketingpläne", verlangen Geld für die Präsention an Buchmessen u.a. Gnadenlose Abzocke.

 

Trotzdem greifen manche Autoren zu dieser Selbsthilfe, wenn sie keinen Verlag finden und nicht Jahre darauf warten wollen, dass sie mal irgendwo ankommen. Eigenpublikationen werden jedoch in der Regel von der Literaturszene, den LiteraturpäpstInnen und Kulturredaktionen, a priori als "Igitt" behandelt, weil es das einfachste Kriterium ist, die Spreu vom Weizen zu trennen. So gehen manchmal auch gute Bücher unter, weil sie im "falschen" Verlag erschienen sind. Qualität eines Textes allein ist schon lange nicht mehr das Hauptkriterium für den Erfolg.

 

Doch allein die Menge der Publikationen aus "richtigen" Verlagen überfordert schon jeden. Die Auswahl der Werke, die als preiswürdig, oder auch nur anpreiswürdig, präsentiert wird, kann deshalb nur willkürlich sein.

 

Der Buchmarkt lässt sich mit der Bohrung nach Edelsteinen vergleichen: Manche Diamanten kommen nie ans Licht. Im Gegenzug werden jedoch manchmal auch Halbedelsteine als hochwertige Preziosen angepriesen, weil sie eine Lobby hinter sich haben.


Esther Murbach, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).