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© Foto by OnlineReports.ch, Lichtenecker
Gefragt war afrikanisches Menschenmaterial für das "Rassenarchiv"Die Ausstellung "What We See" führt in die schauerliche Vergangenheit eines "Körperarchivs aussterbender Rassen" Von Ruedi Suter Er erforschte südafrikanische Ureinwohner, ohne sie verstehen zu wollen: Der deutsche "Rassenforscher" Hans Lichtenecker. Nun rückt eine Ausstellung in den Basler Afrika Bibliographien sein Wirken ins rechte Licht – und gibt seinen Opfern ihre Würde zurück. Das gleiche Schicksal erlitten 1931 in Namibia fünf afrikanische Ureinwohner: Andreas Goliath, Wilfred Tjiueza, Isaak Witbooi, Haneb und Lena. Sie gerieten dem deutschen Künstler und Hobby-Anthropologen Hans Lichtenecker (1891-1988) in die Finger und wurden ohne rechtliche Grundlage, aber mit tatkräftiger Hilfe der Polizei "untersucht" und "erforscht". Von über 40 afrikanischen Indigenen fertigte er Gesichtsabdrücke an, vermass sie (anthropometrische Messungen) und bannte ihre Stimmen auf Wachswalzen.
Die Ausstellung "What We See" am Klosterberg 23 in Basel dauert bis zum 26. September 2009. 3. September 2009
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