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50 Millionen: Epochale Schenkung für die Erweiterung des Basler KunstmuseumsDas Projekt der Basler Architekten Christ & Gantenbein kommt zur Ausführung / Eröffnung 2015 geplant Von Aurel Schmidt Das Erweiterungsbau-Projekt des Basler Kunstmuseums an der Stelle des heutigen Burghofs hat heute Dienstag eine grosse Hürde genommen: Ausgeführt wird nach dem Entscheid der Jury der verfeinerte Entwurf der Basler Architekten Christ & Gantenbein. Die Gesamtkosten betragen 100 Millionen Franken. Der Coup: Den gesamten Anteil der privaten Finanzierung in Höhe von 50 Millionen Franken übernimmt die Laurenz Stiftung der Kunstmäzenin Maja Oeri. Der Erweiterungsbau des Kunstmuseums Basel ist auf dem besten Weg. Auf dem allerbesten Weg, den man sich denken kann. Heute Nachmittag wurde das Projekt vorgestellt werden, das zur Ausführung bestimmt worden ist. Regierungspräsident Guy Morin gab seiner Zuversicht Ausdruck, dass es innerhalb der vorgesehenen Zeit auch realisiert werden kann.
Noch vor den Sommerferien will die Regierung dem Grossen Rat eine Bau-Vorlage unterbreiten. Die Behörden versprachen einen straffen Zeitplan für den politischen Entscheidungsprozess. Die Eröffnung des Erweiterungsbaus ist im Jahr 2015 vorgesehen. Das Projekt der Basler Architekten überzeugte die Jury nicht nur aus ästhetischen und funktionalen, sondern auch aus politischen Überlegungen: Der potenzielle politische Widerstand wird mit dem klaren Neubau offenbar auch geringer eingeschätzt als bei der Ausführung eines Projekts mit einer überirdischen Verbindung, wie sie das zweitprämierte Projekt vorsah. 30. März 2010
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