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© Foto by Museum der Kulturen, Basel
Das Museum der Kulturen vor einem grossen SchrittNeue Ausstellung "Naga. Eine vergessene Bergregion neu entdeckt" und Beginn des Umbaus im Oktober Von Aurel Schmidt Die Naga sind ein aus 36 verschiedenen Ethnien bestehendes Volk von ungefähr zwei Millionen Menschen, das in der Bergregion im Nordosten Indiens an der Grenze zu Burma lebt. Sie waren in der Vergangenheit als Kopfjäger gefürchtet. Von ihrer reichhaltigen und farbigen materiellen Kultur gibt es in Berlin und München, aber auch in Basel bedeutende Sammlungen. Das Museum der Kulturen in Basel hat jetzt seine Beständige um ausgewählte Exemplare aus Berlin und München ergänzt und zeigt sie in einer neuen Ausstellung.
"In den verdunkelten Räumen treten Die Ausstellung selbst ist auf die Objekte fokussiert: Textilien, Waffen, Geräte für den Feldbau. In den stark verdunkelten Räumen werden sie in Schaukästen hell angestrahlt und treten in ihrer Singularität hervor. Seit dem Grafen Buffon und Goethe steht das Objekt im Mittelpunkt und geht alle Erkenntnis von ihm aus. Das gilt auch hier. Jedes einzelne Objekt erzählt eine Geschichte. Es ist auch erstaunlich, wie es den Naga gelungen zu sein scheint, die Liebe zu schönen Gegenständen von früher in die Gegenwart zu retten. Auch moderne Objekte mit neuzeitlichen Materialien lassen ästhetische Schönheit und vollendete Form erkennen. Im Museums-Shop werden Textilien, Behälter und Schmuck verkauft.
"Das Museum nimmt Abschied vom Hauptgebäude, im Oktober beginnt der Umbau."
In einem Inforaum können während einiger Zeit die anstehenden Bauaufgaben und der Fortschritt der Arbeiten verfolgt werden. 2009 ist im weiterhin bespielten Nebengebäude eine Ausstellung über westafrikanische Textilien vorgesehen, und in der zweiten Hälfte des Jahres 2010 soll dann das Hauptgebäude mit dem schrägen Dachaufbau von Herzog & de Meuron neu eröffnet werden.
Ausstellung bis 17. Mai 2009. Katalog (Christoph Merian Verlag) 44 Franken. 21. August 2008
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Vergänglichkeit wird zelebriert |
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Letzte Saison unter Ivor Bolton |
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unter Denkmalschutz |
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