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Zeichen der MachtMuseum der Kulturen in Basel: Eine Ausstellung über die Farbe Rot Von Aurel Schmidt Die Menschen verleihen den Farben Bedeutungen. Die Farbe Rot ist in hohem Mass symbolträchtig. Der Dichter Arthur Rimbaud verband sie mit dem Vokal "I", um auf diese Weise die Sprache den Sinnen zugänglich zu machen. Sehr offen für eine individuelle Interpretation sind Farben trotzdem nicht. Das macht die Ausstellung "Rot. Wenn Farbe zur Täterin wird" im Basler Museum der Kulturen deutlich. Ihre Symbolik ist transkulturell, auch wenn die Farbstoffe oft selten oder aufwendig zum Herstellen waren und sich daraus ihre Kostbarkeit ableitete. Umso mehr eignen sie sich für die Entfaltung und Repräsentation von Macht sowie gelegentlich für Prunk. "Rot ist ein Zeichen für Fruchtbarkeit, Die Objekte der Ausstellung aus den Sammlungs-Schwerpunkten des Museums der Kulturen werden in einer linearen Weise präsentiert. Es sieht so aus, als könnte und müsste die affizierende Kraft der Farbe durch sich und für sich selbst sprechen. Aber das ist nur bedingt der Fall. Für einen ersten Eindruck reicht es. Die Themen werden auf Schrifttafeln pointiert zusammengefasst. Für die weiter reichenden Hintergründe und verschlungenen Bezüge jedoch ist es am besten, wenn sich die Besucher und Besucherinnen an den "Leitfaden" halten, der ihnen beim Eintritt ausgehändigt wird und in dem die genaue Bedeutung der Objekte beschrieben wird. Wer noch mehr wissen will, kann sich an den Katalog halten, der ins Grundsätzlich geht und an dem offenbar der frühere und der heutige Mitarbeiterstab des Museums beteiligt war.
Weitere Informationen unter www.mkb.ch 29. August 2007
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Auch musikalisch eine Grosstat |
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