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Der Schriftsteller und die LiteraturIn der Ausgabe der Werke von Carl Albert Loosli ist ein weiterer Band erschienen Von Aurel Schmidt In ihrer Ausgabe der Werke von Carl Albert Loosli versuchen die Herausgeber Fredi Lerch und Erwin Marti, den Schriftsteller vom Odium einer "Schweizer Randfigur der Literaturgeschichte" zu befreien. Wer kennt Loosli heute noch, abgesehen von ein paar Literaturspezialisten? Das Schicksal, das Loosli ereilt hat, kommt daher, dass er kein Schriftsteller im gewöhnlichen Sinn war, der regelmässig einen neuen Roman publiziert, der dann wie ein heiliges Meerwunder vom Publikum bestaunt wird, sondern als homme de lettres zu gelten hat. "Loosli brachte gehörig Unruhe Es gab zu Loosli Zeiten unverhältnismässig viel mehr Publikationsmöglichkeiten als heute. Trotzdem stand Loosli oft an einem finanziellen Abgrund. Zahlreiche seiner Bücher veröffentlichte er im Eigenverlag. Der Grund, dass er gemieden wurde, scheint zu einem grossen Teil daran gelegen zu haben, dass er 1913 mit einer Gotthelf-Mystifikation gehörig Unruhe in den Literaturbetrieb der Schweiz gebracht hatte. Loosli behauptete damals in einem pseudo-wissenschaftlichen Stil, die Werke unter dem Namen Gotthelf habe gar nicht Albert Bitzius geschrieben, sondern ein Bauer aus Lützelflüh mit dem Namen Johann Ulrich Geissbühler. Was als Scherz gemeint war, hat ihm das versammelte Feuilleton, das darauf hereingefallen war, nie verziehen.
Carl Albert Loosli: Gotthelfhandel. Rotpunktverlag. 504 Seiten. 54 Franken. 11. September 2007
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