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Holbein in BaselEine Ausstellung im Basler Kunstmuseum mit Gemälden, Zeichnungen und Druckgrafiken des grossen Renaissance-Malers Von Aurel Schmidt Von Hans Holbein dem Jüngeren, einem der bedeutendsten Renaissance-Maler, besitzen das Kunstmuseum und das Kupferstichkabinett Basel eine grosse Sammlung. Holbein (Augsburg 1497/98-1543 London) kam im Jahr 1515 nach Basel und wirkte bis 1532 hier. Nach seinem Tod kam ein wesentlicher Teil seines Werk über das Amerbach-Kabinett in den Besitz der Stadt Basel.
"Eramsmus' rechter Daumen war Zu sehen sind Gemälde, Zeichnungen, die aus der Epoche fast vollzählig versammelt sind, sowie Druckgrafik, deren intimer erzählerischer Charakter zum Anregendsten gehört, was die Ausstellung zu bieten hat. Nachdem deren Anordnung chronologisch vorgenommen worden ist, geraten abgeschlossene Werke und Zeichnungen dadurch direkt nebeneinander, was zwar lichttechnisch offenbar einige Probleme aufgegeben hat, aber auch erlaubt, sich über Holbeins künstlerische Arbeitsvorgehen Aufschluss zu verschaffen.
"Viele Bilder kann man nicht Und worin liegt nun nach allen diesen Hinweisen die Bedeutung Holbeins? Nach den Worten von Kurator Christian Müller zeigt jedes Werk als Besonderheit, wie sehr sich Holbein bemüht hat, die an sich selbst gestellten Ansprüche zu erfüllen, dabei aber auch diejenigen seiner Auftraggeber zu befriedigen. Dieser doppelten Erwartung zu genügen, darin liegt Holbeins Meisterschaft.
* Bildnis der Anne Lovell (Dame mit Eichhörnchen), 1527, National Gallery, London Die Basler Ausstellung dauert bis zum 2. Juli. Vom 28. September bis 7. Januar 2007 wird dann die Tate Britain mit einer eigenen Schau an diejenige in Basel anschliessen und die Werke aus Holbeins Zeit in England zeigen. 31. März 2006
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