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"Mitreissende rauschhafte Gewalt der Sprache": Abbey-Domizil Arches National Park

Die kleinen und erhabenen Ereignisse des Lebens in der Wüste

Der amerikanische "nature writer" Edward Abbey war ein genauer Beobachter


Von Aurel Schmidt


Edward Abbey beschreibt in seinem Buch mit dem Titel "Die Einsamkeit der Wüste" (1968) seine zwei Aufenthalte als Park Ranger im Arches National Monument in Utah in den Jahren 1956 und 1957 mit einer unglaublichen Eindringlichkeit und einem trockenen Humor, von denen man sich, wenn die eigenen Sinne noch nicht völlig abgestumpft sind, kaum losreissen kann.
 
Er beobachtet das Leben in der Wüste, die Tiere, die Jahreszeiten, die Hitze, das Wasser, die Nacht, die Menschen, denen er begegnet; er beschreibt eine Flussfahrt mit seinem Gefährten Ralph Newcomb durch den Glen Canyon, der durch den Bau des Glen Canyon Dam seither im Lake Powell untergegangen ist; er sieht das Kleine, Nahe mit den Augen und das Grosse, Kosmische mit dem Geist; und er denkt über die Vorgänge des Lebens zwischen Geburt und Tod nach, die unbegreiflich sind und über die man, weil man kaum darüber sprechen kann, weil sie so unbegreiflich sind, zuletzt schweigen muss.

Das ist, in leicht abgewandelter Form, bekanntlich der letzte Satz aus dem berühmten "Tractatus" von Ludwig Wittgenstein, den Abbey in seinem Buch zitiert, übrigens gegen Martin Heidegger, zwei Philosophen in ihrer Verschiedenheit – soweit reicht Abbeys weiter Horizont.

Moment mal. Abbey hat ein Buch über die zwei Saisons, die er in der Wüste in Utah verbrachte, geschrieben, also hat er nicht geschwiegen, sondern Sprache gebraucht, um sich auszudrücken. Stimmt. Aber hier taucht ein semantisches Problem auf. Sprache ist das eine, das Gemeinte etwas anderes. "Die Karte ist nicht das Land", lautet ein bekannter semiotischer Lehrsatz. Zwei Welten stossen aufeinander, die nicht identisch sind und für deren eine die andere zum Verständnis benötigt wird.


"Die meisten Dichter lügen, weil es ihnen
nicht gelingt, genau zu sein."


A
bbey, der Philosophie studiert hat (das merkt man) und ein grosser Poet war (auch das merkt sofort), hat ein episches Gedicht geschrieben, eine Rhapsodie über das Leben in der Wüste, wo er mit Zeit und Ewigkeit, mit dem Tagesablauf, mit Schauplätzen, mit den Vorgängen und Erscheinungen des Lebens konfrontiert war, mit dem Einfachen, Elementaren,Universellen.

Die Sprache ist eine autonome Zeichenordnung, ein Repräsentationssystem, ein methodisches Verständigungssystem. Im Ideal- und Ausnahmefall (wie hier) allerdings gelingt es, das Wortwörtliche durch die mitreissende rauschhafte Gewalt der Sprache als Mittel zum Zweck so einzusetzen, dass die Übertragung des Zustand, in dem der Autor im Augenblick des Geschehens seine Erfahrung gemacht hat, auf den Leser, der sie zur Kenntnis nimmt, erfolgreich gelingt. Das ist die höchste Form der Verständigung. Man muss sich auf diese Spielart der Sprache zwar einlassen, aber dann liest man weiter und weiter, bis zur letzten Seite, bis zum letzten Atemzug.

Vielleicht hilft es, das Gesagte verständlicher zu machen,wenn daran  erinnert wird, dass in Abbeys Elternhaus (klassische) Musik gespielt wurde. Um das Leben in der Wüste in musikalischen Begriffen nahe zu bringen, fiel Abbey zum Vergleich die Musik des Zwölfton-Komponisten Arnold Schönberg ein. Nicht Aron Copland ("Appalachian Spring"), nicht John Barry (der die Filmmusik zu "Dances with Wolves" schrieb). Das zeigt mehr als deutlich: Romantisierendes Lesen ist hier völlig fehl am Platz. Die harten, klirrenden Tatsachen dominieren.

Auf den ersten des Buchs beschreibt Abbey zum Beispiel den Kampf einer Indigonatter mit einer Klapperschlange, die der Feind der anderen ist. Gleich danach folgt der Satz, dass alle Lebewesen miteinander verwandt sind. Ist das ein Widerspruch? Die die beiden Schlangen kämpfen doch bis zum Tod der einen miteinander. Nun ja, nur wenig weiter erklärt Abbey, dass die meisten Dichter lügen, weil es ihnen nie gelinge, genau zu sein. Poesie ist das Genaue, kein Schwadronieren. Also gibt Abbey genau das wieder, was er beobachtet, nichts anderes, zwei Schlangen, die miteinander kämpfen.
 
Es geht also nicht lange, bis Abbey den Leser und die Leserin abholt und sie mit dem grossartigen Schauspiel des Lebens konfrontiert, das immer auch beängstigend, erschreckend, gewaltsam ist, aber zugleich durch den Akt des Lesens auch das Geschehene und Beschriebene transzendiert in eine Sphäre, die dem Verstehen, dem allgemeinen Verständnis entzogen ist. Was auch immer Abbey sagt, übersetzt er auf der Stelle ins Kosmische, Zeitlose, Essentielle, dorthin, wo die Begriffe ihren Dienst aufgeben, aber nicht ihren Geist.


"Es gibt soviel zu sagen und zu tun
und es bleibt nicht allzu viel Zeit dafür."


M
anchmal sieht Abbeys Stil nach Atemlosigkeit aus, weil es soviel zu sagen und zu tun gibt und nicht allzu viel Zeit (Lebenszeit) dazu bleibt. Tatsächlich ist ein tiefes Atmen zum Lesen des Buchs erforderlich, weil die Weite des Vermittelten so unermesslich ist.

An einer anderen Stelle beschreibt Abbey, wie ein Uhu ein Kaninchen frisst. Ein Vorgang, der zweifellos unzählige Male in der Natur vorkommt. Was ist das Besondere daran? Das, was darüber gesagt werden kann. Gefressenwerden ist für das Kaninchen eine Vollendung, für den Uhu eine Erfüllung. Es gibt kein Geheimnis, sagt Abbey dazu, es gibt nur das Paradoxon, die gegensätzlichen Wahrheiten in der unumstösslichen Einheit.

W
as immer Abbey aufgreift, ist ein ins Grosse, Allgemeine, Übergeordnete gehobenes Beispiel für das ganz Banale oder das, was uns so vorkommen, weil wir es nicht ohne weiteres durchschauen – nicht durchschauen wollen oder nicht können. So gedeiht die Anarchie der Poesie zur vollkommenen Blüte. Alles ist schon da gewesen, alles ergreifend, alles unbegreiflich. Alles hat seine Funktion, seinen Sinn. Sozusagen seine Soheit.

Es genügt schon, die Gegensätze weit genug anzulegen, dass zum Beispiel Cowboy- und Indianerleben und Beethovens Dritte oder die Stille, nein, die Ruhe, nein, der Friede, der in der Wüste herrscht, in ein gemeinsames Kraftfeld geraten.

Übrigens wiederholt sich die Begegnung von Uhu und Kaninchen in derjenigen des Erzschürfers Albert T. Husk und des Prospektors Charlie Graham. Die beiden Antipoden liefern sich in bester Westernmanier einen Showdown, in dessen Verlauf beide ums Leben kommen. Auch das hat in Abbeys Buch Platz wie so vieles unterschiedliches Anderes.

Edward Abbey (1927-1989) ist mit seiner eigenwilligen, unangepassten anarchischen, lebensenthusiastischen Einstellung ein freier Geist und ein mitreissender Schriftsteller. Hier muss sofort eine ergänzende Bemerkung angebracht werden. Als Parkwächter hat Abbey viel mit den Besuchern zu tun gehabt, aber den grösseren Teil seiner Zeit verbrachte er allein. So kommt es, dass er viel Musse hatte, um durch Beobachtung und Schlussfolgerung über die existentiellen Dinge des Lebens nachzudenken und sie aus ihrem einfachen Zustand auf eine höhere Bedeutungsebene zu heben.


"Ein Wachholder, ein Quarzstück eine Spinne
in ihrer Soheit, nichts als das."


S
oviel zum Buch. Aber ein paar weitere ergänzende Bemerkungen sollen hier doch noch gemacht werden. Die  Anstellung als Ranger hatte Abbey angenommen, weil er hoffte, "dem Lärm, dem Unflat und dem Trubel des Kulturapparats", der "läppischen Tyrannei der Waschmaschinen", wie er sagt, zu entkommen und "der reinen, unverstellten Exisenz, dem Elementaren und Fundamentalen" direkt ins Angesicht zu blicken: einem Wacholder, einem Quarzstück, einem Geier, einer Spinne in ihrer Soheit, nichts als das. Aber das ist eine ganze Menge.

Soheit ist ein Begriff aus dem Zen-Buddhismus, der das Eigentliche meint und hier wunderbar in den Kontext passt. "Ich träume von einem harten und brutalen Mystizismus, in dem das nackte Selbst mit einer nichtmenschlichen Welt verschmilzt und doch auf eine Weise unversehrt, individuell und eigenständig überlebt." So schreibt Abbey, so hat er gelebt, so ist sein Buch gehalten.

Abbey ist ein herausragender Vertreter des nature writing in Amerika, obwohl das ein Ausdruck ist, den er ablehnte. Selbst bezeichnete er sich "Erdtheist", als einer, der an die Erde glaubt. Menschen, Städte, Zivilisationen kommen und gehen, sagte er, die Erde aber bleibt. Und an sie glaubte er unerschütterlich. Seine Nähe zu geistesverwandten Autoren wie Henry David Thoreau in Neu-England, John Muir in Yosemite Valley oder Aldo Leopold in Sand County, Wisconsin, ist eklatant. Wie ihnen lag auch ihm sehr viel an der Bewahrung der natürlichen Umwelt, von der er in einem überraschenden Exkurs in seinem Buch annahm, dass der Mensch eines Tages in die Lage kommen könnte, sie als Refugium zu benötigen, wenn die Zivilisation kollabieren oder eine irgendwie geartete Diktatur sich durchsetzen sollte.

Es ist denkbar, dass sich nach Beendigung der Lektüre der Eindruck einstellt, aus einer anderen, geistig vermessenen Welt in das Hier und Heute zurückzukehren. Die Leseerfahrung hat neue Geisteszusammenhänge eröffnet, durch die die Möglichkeit entstanden ist, das Essentielle vom Ephemeren, Unerheblichen, Belanglosen zu unterscheiden und dadurch die eigene Lebenszeit sinnvoller zu verbringen.

Edward Abbey: Die Einsamkeit der Wüste. Eine Zeit in der Wildnis. Aus dem Englischen von Dirk Höfer. Verlag Matthes & Seitz, Reihe "Naturkunden". 343 Seiten. Etwa 49.90 Franken.

16. Dezember 2017

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