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© Foto by Valerie Zaslawsky, OnlineReports.ch
"Traumhafte Stimmung": Fondation Beyeler, Nachtbetrieb

Die Zeit drängt, die Nacht ist kurz

Rund 40 Institutionen öffneten an der 8. Basler Museumsnacht ihre Türen, wenn sie üblicherweise geschlossen sind


Von Valerie Zaslawski


Die Kupfer-Uhr im Parterre des Basler Kunstmuseums steht auf zwei Uhr morgens. Freundlich bittet das Personal die Gäste, sich auf den Heimweg zu machen. Eine weitere erfolgreiche Museumsnacht ist vorbei. Wir spüren sie in den Beinen und im Kopf. Doch drehen wir die Uhr um sechs Stunden zurück.

B
asel ist unterwegs: Die Museumsnacht lockt die Besucher in Scharen an. Die Münster-Glocken läuten wie jeden Abend sechs Uhr. Doch heute scheint etwas anders zu sein. Die Leute tummeln sich unter ihren bunten Regenschirmen auf dem nassen Asphalt des Münsterplatzes. Es ist eine warme Januarnacht. Die Shuttle-Busse, gekennzeichnet mit "grüne Linie", "orange Linie", "violette Linie" und "rote Linie", stehen nebeneinander gereiht vor dem Restaurant "Isaak". Daneben die weiss-gelb markierten Invaliden-Busse.Es ist soweit: Heute ist Museumsnacht. Zum achten Mal laden über 30 Museen und 8 Gastinstitutionen ein, Kultur einmal anders zu geniessen.

Vor dem Kassenhäuschen im  Museum der Kulturen bildet sich bereits eine kleine Schlange. Drei junge Burschen diskutieren mit dem Securitas-Mann, ob der Eintritt zur "Nacht der Museen" für unter 25-Jährige gratis sei. Und dem ist so. Erwachsene zahlen 20 Franken. Das bunte Armband am Handgelenk befestigt und es kann losgehen.

 

"Es riecht nach warmem Sommer-Rauch
Einem Grillfest."

 

Es ist noch ruhig im Innenhof. Unter einem riesigen weissen Zelt stehen die Kohle-Grills für die hungrigen Gäste bereit. Dahinter das rot-schwarz gekleidete Personal. Es riecht nach warmem Sommer-Rauch. Einem Grillfest.      

Die Spezialausstellung – neben der Dauerausstellung über das Tibet – heisst: "ROT", genauer: "Wenn eine Farbe zur Täterin wird". Die Ausstellung im Parterre ist fremd, die Skulpturen erinnern an den Fernen Osten. Mit bösen Blicken begrüssen einen die ausgestellten Masken und die bunt bemalten Drachen. Die Wände sind rot. Alles ist rot.

Im ersten Stock lächelt eine riesige Maske in einem schwarzen Rahmen die Besuchenden mehr oder weniger freundlich an. Daneben eine Video-Dokumentation: Sowjets schwenken ihre roten Fahnen, Japanerinnen tanzen in ihren roten Mini-Röcken, ein Ehepaar passiert im kalten, verschneiten Winter eine knallrote Coca-Cola-Werbe-Säule und Angela Merkel rennt hektisch und mit verzogener Miene im klassisch roten Deux-Pièce durchs Bild.

Weiter hinten, im selben Raum, stehen Hüte in verschiedenen Rot-Tönen und nochmals weiter hinten die dazu passenden bunten Kutten. Beides auf Metallstützen. Zwischen Hut und Rock tummeln sich die Leute: Alt und jung - Ehepaare, Familien und Solo-Gänger.

Bevor die Museumsfreunde weiterziehen, sollten sie einen Blick auf den Ferrari werfen, der unten an der Treppe, im Parterre, schräg auf einem Sockel montiert ist. Ein Traum für jedes Männerauge.

Im Naturhistorischen Museum stehen die Leute nun definitiv Schlange. Die Tiefsee-Ausstellung – so scheint es - lockt die Massen an. "Ob wir nicht von der Seite her hineindrängen sollten", tuscheln die Ungeduldigen. Doch keine Angst, jeder kommt hinein.

 

"Das Anstehen dauert so lange
wie eine Schulstunde."

 

Rechts und links gehen die Treppen steil empor. Das Personal verteilt vor dem Aufstieg knallgrüne Programmkarten. Die "Tiefsee"-Ausstellung befindet sich im dritten Stock. "Die ist mega spannend", ruft ein Junge zu seinen Freunden und rast los. Stau im zweiten Stock: Gedrängt stehen die Leute auf der Treppe und im Zwischengang und schauen den wild umher tanzenden Kindern zu. Die Kinder haben blaue und grüne Bänder um den Kopf gebunden. Dazu läuft Musik. Das Spektakel erinnert an eine afrikanische Geister-Beschwörung.

Im dritten Stock angekommen, die Schlange ist bereits doppelt so lange wie unten am Eingang, schwebt ein riesiger Plastik-Wal an der Decke: "Tauchen sie in die Tiefsee ein", heisst es über einem dunkeln schmalen Gang. Der Gang, der durch die Tiefen des Meeres führt, ist nur durch eine blaue Schrift beleuchtet. An den schwarzen Wänden steht ein greller Informationstext, der die dazu gehörenden Bilder oder die Ausstellungs-Objekte erläutert.

"Wie in einem schlechten Film", empfindet eine Frau die grösste Krabbe der Welt, die in einem Käfig aus Glas sitzt. Mit ihren meterlangen Beinen und ihrem kleinen Körper ähnelt die angebliche Krabbe einer Riesen-Spinne. Auf der linken Seite des Ganges steht ein oranges U-Boot, Mariana genannt. Ein Spass für die kleinen Besucher: "Komm wir gehen endlich hinein, ich kann nicht mehr länger warten", stürmt ein Junge.

Beim Ausgang, respektive Eingang, je nach Perspektive, klärt eine Mutter ihre zwei Kinder auf: "Das Anstehen für die Tiefsee-Ausstellung dauert ungefähr so lange wie eine Schulstunde." Also lange, soll das wohl heissen.

Raus aus dem Getümmel: Mit dem "Old-Timer-Trämli" Nummer Zwei in die Fondation Beyeler nach Riehen. Für einmal ist die Tramfahrt erholsam. Mit den kleinen Tischchen aus Holz und den warmen gelben Lämpchen, lässt sich das Glas Rotwein so richtig geniessen. Nach zwanzig Minuten Fahrt hat es die "Dandde Schuggi" geschafft. Der Eingang zum Museum ist mit wechselnden Fraben - einmal rot, dann grün, dann violett - beleuchtet. Die Farben spiegeln sich im Teich, der vor dem Glasbau angelegt ist. Eine traumhafte Stimmung.

 

"'Black Tiger' holt Hip-Hopper ins Museum."

 

Dahinter auf der grasgrünen Wiese tummeln sich lauter junge Leute mit breiten Hosen, Base-Ball-Mützen und Bierdosen in der Hand. Diese Teenies sind wohl kaum wegen der weltberühmten Kunstwerke hier. Viel mehr dürfte der bekannte Basler Rapper "Black Tiger", seine Hip-Hop-Fans angelockt haben. Zusammen mit Berni Aman, einer Sängerin aus Südafrika, heizt er in den Ausstellungsräumen kräftig ein. Seine gesprochenen Ausführungen zur "Wahrheit" begeistern die Zuschauer. Wahrheit ist: "Ein Tisch, mit einer Flasche und einem Glas", so philosophiert der Rapper.

Events wie diese machen die Museumsnacht aus: "Den Black Tiger trifft man normal nicht im Museum an. Diese Nacht ist eine Mischung aus verschiedenen Künsten", so die 44-jährige Jeane Summermatter. "Sogar meinen Sohn habe ich vorher kurz getroffen und den treffe ich sonst nie im Museum." Auch der 40-jährige Peter Zimmermann freut sich über die "Special Events", wie er sagt. Unter dem Jahr ist er ein seltener Gast in Museen, doch "die Museumsnacht bietet eine gute Möglichkeit dazu".

Die Fondation Beyeler hat neben dem Konzert aber noch mehr zu bieten: Alleine die grosszügigen modernen Räume, der helle Parkett-Boden und die hohen, weissen Wände überzeugen die Kunstliebhabenden. Dass sich in diesem architektonischen Kunstwerk auch noch Picasso, Kandinsky und Mondrian befinden, lässt die Herzen schneller schlagen.

 

"Stille füllt den Raum. Nur noch vereinzelt
hört man Schritte"


Die Zeit drängt, die Nacht ist kurz und das Kunstmuseum wartet mit der Sonder-Ausstellung des weltberühmten, wohl wichtigsten zeitgenössischen Fotografen Andreas Gursky. Seine gewaltigen monumentalen Fotografien befinden sich im zweiten Stock, in den breite steinerne Treppen führen. Drei mal zwei Meter gross dürften die Bilder sein. Die Sujets: Das Ski-Rennen im Engadin, die Wüste von Bahrain, die Schalterhalle in Frankfurt oder die Dubai-World. Ein Bildeindruck, der sich kaum beschreiben lässt. Nahezu erdrückend wirkt die Dichte seiner Werke.

Die Hallen des Kunstmuseum leeren sich. Stille füllt den Raum. Nur noch vereinzelt hört man Schritte. Zeit für die Dauerausstellung im ersten Stock. Die Gänge sind hell beleuchtet. An den hohen Wänden hängen in klassisch goldenen Rahmen riesige Bilder von Calame, Rodin und Segantini aus dem 19. Jahrhundert. Noch klassischer sind die Kammern, die den Mittelgang umgeben. In altem blau oder altem grün sind die Wände der durch alte Holz-Türrahmen abgetrennten Räume bemalt. Die hohen Fenster sind mit bodenlangen, schweren gelblichen Gardinen verdeckt. An den Wänden hängt überwältigende Kunst aus den vergangenen Jahrhunderten.

Die Kupfer-Uhr zeigt auf zwei Uhr morgens.

100'000 Eintritte - gleich viel wie im Rekordjahr 2007 - durften die Veranstalter zählen. Es war ein grossartiger Start ins Kulturjahr 2008 und schon jetzt dürfen die Kulturfreunde sich auf das nächste Jahr freuen: Auf die nächste Museumsnacht, am 16. Januar 2009.

19. Januar 2008

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Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Wer bildet was oder wen?

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Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

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