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Viel Lärm um den falschen Film"Der Da Vinci Code" im Kino: Spekulationen über Jesus Von Aurel Schmidt Die Public Relation hat das Kommando übernommen. Suspens ist das Ergebnis einer riesigen Vermarktungskampagne. Lange bevor der Film "Der Da Vinci Code" von Ron Howard nach dem gleichnamigen Roman-Hit von Dan Brown (deutscher Titel "Sakrileg") in die Kinos kam, war schon alles über ihn bekannt, aber alles aus zweiter oder dritter Hand, wie das meistens der Fall ist.
"Der Film ist eine Ware, die produziert wird, Jetzt läuft der Film endlich in den Kinos. Der Hype stellt sich als Hysterie heraus. Im Verhältnis zur gemachten PR ist der Film eine Implosion. Er ist ein Mittel, um eine Maschine zu bedienen. Im Fernsehen empfahl ein Professor für Kunstgeschichte, "den Fall nicht so ernst zu nehmen". Dann braucht man ihn am Ende vielleicht gar nicht anzuschauen. Die Beilage wird als Hauptgang serviert. Wie das Essen schmeckt, ist eine andere Frage, aber eine gastronomische zuletzt.
"Es wird geredet und doziert Dabei wäre "Der Da Vinci Code" ein durchschnittlicher Thriller gewesen, hätte er nur nicht diese vorauseilende Aufmerksamkeit bekommen. Jetzt muss er an den herausgekitzelten Erwartungen gemessen werden. 150 Minuten sind eine lange Vorführdauer. Die Spannung kann nicht durchgehalten werden. Der Film ist viel zu aufwändig angerichtet, verliert sich in Details und ist daher zu umständlich, zu labyrinthisch. Es wird nur geredet und geredet, also doziert, und die Handlung mehr erklärt als in einem Bilderfluss erzählt.
"Die Mischung von Fakten und Fiktionen Weil die Filmhandlung inzwischen schon bekannt sein dürfte, nur soviel: Die Fragen, die der Film aufwirft, stellen Langdon vor zwei Welten. Einmal die Bruderschaft der Prieuré de Sion als Hüter des Grals, hinter dem sich die kryptische Theorie verbirgt, dass Jesus mit Maria Magdalena verheiratet war (wie das "Abendmahl" von Leonardo vermuten lassen kann) und Nachkommen gezeugt habe; und einmal das Opus Dei, das die Macht der katholischen Kirche durch solche Annahmen, die offenbar bis zum Konzil von Nicea im Jahr 325 im Umlauf waren, in Gefahr sieht und alles unternimmt, damit die "Wahrheit über Jesus" nicht ans Licht kommt. 20. Mai 2006
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