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© Illustration by Ruedi Suter
Wird nach Schenkel-Amputation weg geworfen: Feinschmecker-Objekt Frosch

Mit Gottes Segen in ausgerissene Froschschenkel gebissen

In Lachen (SZ) üben Kirche und Fromme die Beihilfe zur Tierquälerei


Von Ruedi Suter


Jahr für Jahr machen sich in der Gemeinde Lachen SZ fromme Prozessionsgänger nach der Anbetung der "schmerzhaften Maria im Ried" über knusprige Froschschenkel her. Dass lebenden Tieren vorher die Beine ausgerissen werden, schmerzt sie nicht. Auch die katholische Kirche nicht, die sich selbst davor drückt, den Schlemmenden namens der gemarterten Kreatur ins Gewissen zu reden.


In der Schwyzer Gemeinde Lachen haben Frösche und Schnecken nichts zu lachen. Jedes Jahr müssen sie im Frühjahr zu tausenden das Leben lassen – um die Gaumen frommer Gläubigen zu entzücken. Der Appetit ist gross, besonders am 5. Fastensonntag, beim rund 300 Jahre alten Kapellfest, nach den besinnlichen Festgottesdiensten, den Rosenkranzgebeten, Liedern, der Lichterprozession und dem militärischen Wachaufzug. Alle sind im Festtaumel, auch die römisch-katholische Kirchgemeinde, die ehrenwerten Behörden und selbst die Jugend, die im ersten erotisierenden Frühlingslüftchen gleichzeitig ihr "Schätzelifest" feiert, wie Stadthistoriker Kaspar Michel jun. verrät. Kapellfest und Prozession gelten aber einzig einer Frau: "Der schmerzhaften Mutter Maria im Ried, der Trösterin, die in Notlagen hilft".

Da beten dann die Gläubigen innig, um sich vor Schmerz und Not zu schützen. Dann setzen sie sich in die Lachener Wirtshäuser, um gleich selbst für Schmerz und Not zu sorgen: Sie bestellen Schnecken, die lebendig ins heisse Wasser geschmissen werden. Und sie bestellen Schenkel, die womöglich lebenden Fröschen ausgerissen oder abgeschnitten wurden. Vom wahrhaft teuflischen Widerspruch zwischen dem Gebet vorher und dieser Gaumenfreude nachher wollen diese Lachener aber nichts wissen. Sie beharren auf ihre religiöse Tradition und lassen sich von den regelmässig wiederkehrenden Protesten von Tierschützern am genüsslichen Herumbeissen auf Schnecken und Froschschenkeln nicht abhalten.

Herr Pfarrer drückt sich um die Verantwortung - Kirchenrat gibt keinen Rat

Und was tut die Kirche, die einst die Fastengesetze erliess und die Lachener auf die Idee der Vertilgung von Schnecken und Fröschen brachte, weil diese wie die Fische "nur" Kaltblüter seien? OnlineReports ersuchte Lachens Pfarrer Edgar Hasler schriftlich um Auskunft. Zunächst vergebens. Hasler wollte sich weder telefonisch noch schriftlich zu Fragen wie diese äussern: "Ist es im Sinne der schmerzhaften Mutter im Ried, wenn Gläubige Froschschenkel verzehren? Sehen Sie als Pfarrer eine Möglichkeit, sich dafür einzusetzen, dass die Gläubigen sich nicht mehr auf Kosten derart misshandelter Tiere ernähren?"

Pfarrer Hasler weigerte sich standhaft, der Presse gegenüber Auskunft zu geben und schob elegant den Lachener Kirchenrat vor. Dieser liess in einer dürren Stellungnahme wissen: "Wenn in einigen Gaststätten Spezialitäten aller Art angeboten werden, so nimmt der Kirchenrat dazu keine Stellung und gibt keine Meinung ab." Kirchenrat und Pfarramt seien "allein für kirchliche Angelegenheiten zuständig". Man verzehre lieber "Schüblig mit Salat". Pfarrer und Kirchenrat tun so, als habe der makabre Festschmaus nichts mit der Kirche zu tun. Nicht einmal ein Wort jenes Mitgefühls, für das die "schmerzhafte Mutter im Ried" eingetreten sein soll. Das leidige Thema wird einfach tabuisiert.

Machte Gott den Menschen zum Quäler?

"Es ist die Aufgabe vor allem der Seelsorger, diese Lehre der Kirche den Gläubigen zu verkünden", antwortet hingegen Christoph Casetti vom bischöflichen Ordinariat Chur und bezieht sich auf die Rücksichtnahme den Tieren gegenüber. Der Domherr zitiert tierfreundliche Passagen aus dem ebenso tierfeindlichen katholischen Katechismus: "Es widerspricht der Würde des Menschen, Tiere nutzlos leiden zu lassen und zu töten." Allerdings drückt sich auch das Ordinariat um die konkrete Beantwortung solcher Fragen: "Wie stellt sich das Bistum zum Verzehr von Froschschenkeln und von Lebern gestopfter Gänse? Sieht das Bistum eine Möglichkeit, sich dafür einzusetzen, dass die Gläubigen sich nicht mehr auf Kosten derart misshandelter Tiere ernähren?"

Als Erwiderung zitiert Domherr Casetti wiederum den Katechismus: "Gott hat die Tiere unter die Herrschaft des Menschen gestellt, den er nach seinem Bild geschafften hat. Somit darf man sich der Tiere zur Ernährung und zur Herstellung von Kleidern bedienen. Man darf sie zähmen, um sie dem Menschen bei der Arbeit und in der Freizeit dienstbar zu machen. Medizinische und wissenschaftliche Tierversuche sind in vernünftigen Grenzen sittlich zulässig, weil sie dazu beitragen, menschliches Leben zu heilen und zu retten."

"Saubere Tötung" nicht immer garantiert

Da sich weder das bischöfliche Ordinariat in Chur noch Lachens Pfarrer Hasler im Namen der geschundenen Kreatur mit den gläubigen Schnecken- und Froschschenkel-Essern anlegen will, werden auch in Zukunft unzählige Tiere eines qualvollen Todes sterben müssen. Denn daran gibt es keine Zweifel: Was in der Schweiz an knusperigen Froschschenkeln auf die Teller drapiert wird, kommt bei weitem nicht immer garantiert aus "artgerechten" Froschzuchten mit so "sanften" Tötungsmethoden wie die der Enthauptung. Wer hierzulande Froschbeine schluckt, muss immer noch damit rechnen, dass vorher die Glieder lebenden Tieren abgetrennt wurden.

Und dies trotz den 1990 erlassenen "Einfuhrbedingungen für lebende Frösche und Froschschenkel", die vom Bundesamt für Veterinärwesen (BVet) kontrolliert werden müssen. Diese Vorschriften verlangen von den Importeuren, dass die Frösche "unter tierschützerisch und hygienisch einwandfreien Bedingungen gehalten und getötet werden". Ausserdem dürfen nur Frösche (oder gefrorene Hinterbeine) eingeführt werden, die "in Übereinstimmung mit den nationalen Jagd-, Fischerei-, Tierschutz- und Artenschutzvorschriften der Natur entnommen oder gehalten worden" sind. Dies versprochen haben bislang Bulgarien, Rumänien, Griechenland, Türkei, Ägypten und Indonesien. So werden Einfuhrbewilligungen nur für Sendungen aus diesen oder EU-Ländern ausgestellt.

Frösche schichtenweise gestapelt

Aber: Vielfach hapert es mit der Überwachung in diesen Ländern. Eine genaue Kontrolle der Haltungsbedingungen und Tötungsmethoden "ist nicht möglich", gibt Michel Schmitt von der BVet-Bewilligungsstelle zu. Weit verstreute Froschfarmen in Indonesien oder der Türkei zu besuchen - aus diesen Nationen wird zurzeit am meisten importiert -, sei kaum je durchführbar. Aber auch Frösche, die gut gehalten werden, können auf dem Weg in die Schweiz Grausames erleiden. Dies beweist etwa Punkt 10 der Einfuhrbestimmungen, wo unter "Verpackung und Transport" aufgeführt wird, wie die Tiere behandelt werden sollen. Es sei "alle mögliche Sorgfalt anzuwenden", doch schliesst das Kapitel verräterisch: "Im übrigen ist darauf zu achten, dass die Frösche in nicht mehr als zwei Lagen übereinander geschichtet werden."

Derartiges wird von den Frosch-Schlemmern partout verdrängt. Vor allem von jenen in der welschen Schweiz, wo bei weitem die meisten "Frosch-Delikatessen" importiert und verdaut werden. In der deutschen Schweiz finden sich zwar immer noch etliche Restaurants, die Froschbeine anbieten, doch scheint diese Speise laut Aussagen verschiedener Grenztierärzte und Fleischhändler kaum mehr gesellschaftsfähig zu sein. Mit Ausnahmen wie in Lachen, wo viele Leute trotz ihrer angeblichen Frömmigkeit nicht umdenken wollen.

Kaum mehr auf der Speisekarte

Dass dies durchaus möglich ist, beweist sogar das Comestiblesgeschäft Bianchi AG in Zufikon, das früher gefrorene Froschschenkel vertrieb. Heute sagt Direktor Paulo Bianchi entschieden, Frösche oder deren Schenkel seien für die Familie längst kein Thema mehr: "In der deutschen Sprachregion findet man dieses Produkt nicht oder kaum mehr auf der Speisekarte - und so soll es auch sein." Wann dies die Lachener und der Kirchenrat kapieren, weiss nur ihre "schmerzhafte Mutter im Ried", in dem den Fröschen das Quaken vergangen sein dürfte.

7. August 2001


"Hände weg von Froschschenkeln"

In fünf Jahren wurden in der Schweiz 850 Tonnen Froschfleisch verzehrt. Wie die Tiere gezüchtet und getötet werden, ist bei weitem nicht immer klar. Deshalb fordert die Schweizer Tierschutzorganisation SGT/ProTier: "Hände weg von den Froschschenkeln."

Millionen von Fröschen müssen sterben, um die schweizerischen Liebhaber und Liebhaberinnen von Froschschenkeln zu befriedigen. Diese sind vorab in der Westschweiz anzutreffen. Allein von 1995 bis 2000 wurden gemäss der Aussenhandelsstatistik der Eidgenössischen Zollverwaltung 848'836 Kilo Froschschenkel in die Schweiz eingeführt. Das sind beinahe 850 Tonnen Froschfleisch. Man stelle sich vor, wie viele Frösche sterben und teils qualvoll verbluten müssen, bis dieses Gewicht zusammen ist!

Am meisten Froschschenkel wurden 1998 importiert (171'752 kg), am wenigsten 1999 (107'596 kg). 2000 wurden mit 124'099 Kilo bereits wieder 16'5 Tonnen mehr importiert. Von den insgesamt fast 125 Tonnen stammten 108,3 aus Indonesien, 14,5 aus der Türkei und 1,1 Tonnen aus Frankreich. ProTier vertritt die Auffassung, dass aus tierschützerischen Gründen gar kein Froschfleisch gegessen werden soll. Frösche müssen nur wegen ein paar Gramm Fleisch sterben, der Rest der Tiere wird nach der Bein-Amputation als Abfall weggeworfen. Deshalb fordert Rita Dubois, Geschäftsführerin der Tierschutzorganisation STG/ProTier, schlicht: "Hände weg von den Froschschenkeln!"


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"Diese Tierquälerei ist eine Katastrophe"

Es ist eine Katastrophe, dass die "frommen" Katholiken nichts unternehmen, um dieser Tierquälerei eine Ende zu setzen. Gibt es im Tierschutzgesetz keinen Artikel, um diese Art von Tierquälerei zu verbieten?


Heinz Jäggi, Buus BL



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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

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Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

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