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Foto by Marianne Goetti / visipix.com
Beschäftigt die Menschheit seit der Antike: Mythos Schönheit

Traumbusen und Wespentaille: Unter dem Skalpell zur Idealform

Report über den Schönheits-Operationen-Boom: Hauptsache unters Messer - notfalls auf Pump


Von Elsbeth Tobler


Schönheitsoperationen boomen jetzt auch bei Jugendlichen. In den USA unterziehen sich jährlich mehr als 100 000 junge Menschen einer ästhetischen Korrektur. Auch in der Schweiz streben immer mehr 18– bis 25–Jährige nach einem makellosen Aussehen. Der eigene Körper soll wohl proportioniert sein, Gesundheit, Kraft und Sex-Appeal ausstrahlen. Doch der Perfektionsanspruch hat einen hohen Preis. Ein Blick hinter die Kulissen.


"Ich finde es toll, wenn eine Frau ihr Gesicht und ihren Körper im Spiegel betrachtet und denkt: Die gibt es auf der Welt nur ein einziges Mal", schreibt Naomi Wolf in ihrem Buch "Mythos Schönheit". Es gebe drei Milliarden Frauen, die nicht wie so genannte Supermodels aussähen. "Und nur vielleicht acht, die es tun." Mit diesem Vergleich warb die Kosmetikkette "The Body-Shop" für ein neues weibliches Körperbewusstsein. Die Botschaft: Akzeptiere deinen Körper, wie er ist. Nur wenigen gelingt das so scheinbar problemlos wie etwa den Schauspielerinnen Veronica Ferres oder Kate Winslet – sie sind schön durch ihre Ausstrahlung, ohne makellos zu sein. Unzählige andere hingegen leben in einem ständigen Spannungsverhältnis mit sich selbst. Werbung und Medien prägen das Bild vom perfekten Körper, dem das eigene Aussehen so gar nicht entspricht. Und die Schönheitschirurgie suggeriert: Alles ist machbar. Doch wer setzt den Massstab dafür, ob und ab wann sich jemand nicht mehr wohl fühlen darf in seiner Haut?

"Vorher - nachher" per Fotosimulation

Die 19-jährige Karin* schämt sich seit ihrem 13. Lebensjahr für ihre Hakennase. Auch aus medizinischen Gründen wurde ihr bereits eine Operation empfohlen. Die Bielerin leidet an einer Verkrümmung der Nasenscheidewand. Nach zwei Beratungsgesprächen wird ihr heutiger Besuch beim plastischen Chirurgen zum einschneidenden Erlebnis.

Es ist Freitagmorgen in der noblen Zürcher Praxis des Schönheitschirurgen Enrique Steiger. Vom Operationssaal hat man einen traumhaften Blick auf den Zürichsee. Karin liegt bereits in Vollnarkose auf dem Operationstisch. Während Anästhesist Orlando Paganoni und Operationsschwester Marianne Brunner letzte Vorbereitungen für den Eingriff treffen, deutet Chirurg Steiger auf Vorher-nachher-Fotos an der Wand: "Mittels elektronischer Bildbearbeitung zeige ich den Patienten, wie sie nach der Operation etwa aussehen werden", erklärt er. "Solche Computersimulationen sollen auch falsche Vorstellungen der Patienten zurecht rücken."

Der 45-jährige Mediziner sieht so aus, wie man sich einen Schönheitschirurgen vorstellt: braun gebrannt, gross, prägnante Züge. Nach seiner Überzeugung gehört die Nasenplastik zu den "anspruchsvollsten, aber auch häufigsten" Eingriffen im Gesichtsbereich und ist für ihn nach 18 Dienstjahren daher Routine. Entspannende Hintergrundmusik erfüllt den Raum. Steiger setzt die ersten präzisen Schnitte im Naseninneren. Nach knapp einer Stunde hat er die Septumdeviation behoben und den störenden Nasenhöcker entfernt. Die operationsbedingten Weichteilschwellungen werden in rund zehn Tagen abgeklungen sein. Bereits drei Stunden nach dem Eingriff darf die Patientin mit einem stabilisierenden Verband die Praxis wieder verlassen.

"Auch Schönheits-Chirurgen heilen Leiden"

Enrique Steiger, einer von rund 120 Schweizer Fachärzten für plastisch-rekonstruktive und ästhetische Chirurgie, ist seit 1997 Mitinhaber der Zürcher Praxisgemeinschaft Utoquai. Neben Nasen-, Lid- und Busenkorrekturen sind Fettabsaugungen und Faceliftings an der Tagesordnung. Aber auch Sekundäreingriffe, wie etwa nach Brustkrebsoperationen, gehören zum Praxisalltag. Höchst konträre Berufserfahrungen - die Arbeit bei einem renommierten ästhetischen Chirurgen in Brasilien und humanitäre Einsätze in Kriegs- und Krisengebieten als Wiederherstellungschirurg - sieht Steiger nicht als Widerspruch. "Beide Berufsebenen betrachte ich als Pflicht und grosse Herausforderung ärztlicher Hilfeleistung", sagt er. "Auch Schönheits-Chirurgen heilen Leiden."

Und das immer häufiger: Denn die Zeiten, in denen kosmetische Korrekturen den Reichen vorbehalten waren, sind längst vorbei. Zwar gibt es keine genauen Zahlen für die Schweiz, aber die Entwicklung verläuft laut Experten ähnlich wie in Deutschland. Dort ist die Zahl der Eingriffe in den vergangenen zehn Jahren um 25 Prozent gestiegen. Jährlich sollen sich rund 400'000 Menschen einer Schönheitsoperation unterziehen. Zwei Trends fallen dabei ins Auge: Immer mehr Männer vertrauen sich mit ihren Verbesserungswünschen ästhetischen Chirurgen an, und die weibliche Klientel wird immer jünger. Durch Popstars wie Britney Spears, die sich schon mit 17 ihren Busen polstern liess, sind Schönheitsoperationen bei Teenies salonfähig geworden.

Bei Steiger machen die jugendlichen Patientinnen (18–25 Jahre) bereits 15 bis 18 Prozent der Kundschaft aus. "Tendenz steigend." Katja*, eine "bekennende Ästhetin" aus Basel, ist eine von ihnen. Die 21-jährige Germanistikstudentin, die vorübergehend an Bulimie gelitten hat, lässt die Eingriffe ohne Wissen ihrer Eltern vornehmen. Mit einer ultradünnen Kanüle wurden ihr 1‘200 Gramm Fett an den Oberschenkeln und einige Gramm an den Knien abgesaugt. Aber die Schönheitsfanatikerin ist damit noch nicht zufrieden. Bei einem Dermatologen lässt sich Katja regelmässig die Lippen mit "Restylane" aufspritzen und die wenigen Zornesfalten durch Injektionen mit dem Nervenblocker "Botox" lahm legen. Im Winter sei eine Nasenplastik geplant. Sie will damit nicht nur "jeden Tag fit, schön und gut drauf sein", sie hofft auch auf eine Karriere als Model. "Es ist wie eine Sucht nach Perfektion, nach vollkommener Schönheit", seufzt sie.

Kredite unter falschem Vorwand

Für ihre Obsession zahlt Katja einen hohen Preis. Ihr Alltag erfordert neben der Uni viel Organisation und Schönheitsarbeit. Um die bisherigen Kosten von 15'000 Franken aufbringen zu können, arbeitete sie in der Freizeit als technische Mitarbeiterin in einer Elektronikfirma. "Ich vereinbare mit gewissen Ärzten Abzahlungsverträge und nehme unter falschem Vorwand Kredite auf." An ihrer übersteigerten Körperästhetik ist eine private Beziehung zerbrochen. "Ich habe Angst davor, dass ich meine Schönheitsansprüche nie werde befriedigen können", fürchtet die Studentin.

Anders als Katja leistete sich Barbara*, eine 24-jährige Finanzexpertin aus Bern, nur einen einmaligen Eingriff, der ihre jahrelangen Komplexe beseitigen sollte: Nicht einmal ihrem Freund wollte sie ihre "Bügelbrett-Brust" zeigen. Vor einem Jahr liess sie sich 130 Gramm schwere Silikongelkissen implantieren. "Seither stimmen nicht nur meine Proportionen, sondern auch mein Liebesleben und das seelische Wohlergehen", erzählt sie.

Wunsch nach sinnlichen Lippen und BH-Körbchengrösse 75 B

Der Wunsch nach sinnlichen Lippen und BH-Körbchengrösse 75 B hat für viele junge Menschen nichts Unstatthaftes. Sie wollen einfach sexy, begehrenswert und erfolgreich sein, so wie es ihnen die Werbung täglich suggeriert. Den Körper, mit dem sie geboren wurden, nehmen sie nicht mehr schicksalsergeben hin. Manche erbetteln sich von den Eltern eine Schönheitsoperation als Geburtstagsgeschenk, bevor sie körperlich voll entwickelt sind. Die junge Generation scheint davon fasziniert zu sein, den Code der Schönheit zu knacken. Oder wie Dr. med. Erhard Taverna in der Schweizerichen Ärztezeitung schreibt: "Den Körper wie einen letzten Kontinent zu vermessen und mit eingescannten Daten zu experimentieren."

Wächst da eine vom Schönheitswahn getriebene Generation heran? "Nein", wehrt Chirurg Steiger ab, "aber die Betroffenen haben die propagierten Idealbilder bis zu einem bestimmten Grad verinnerlicht. Und attraktive Menschen - das ist empirisch belegt - haben es im Leben nun einmal leichter."

Seit der Antike gelten die Attraktiven als die Auserwählten

In allen Kulturen und Epochen strebte der Mensch danach, sich selbst möglichst vorteilhaft zur Geltung zu bringen. Körperertüchtigung, Bäder in Eselsmilch, Schmuck, Korsetts und Make-ups dienten der Verwirklichung dieses Ziels. Auch das Schönheitsideal selbst kann sich, bedingt durch die jeweiligen gesellschaftlichen Strukturen, wandeln. So liessen sich beispielsweise zu Beginn des 20. Jahrhunderts irische Einwanderer in New York ihre Nasen verkleinern. Sie versprachen sich davon gesellschaftliche Anerkennung und Integration in ihrer neuen Wahlheimat.

Die heutige Medizintechnik erweitert die Möglichkeiten um ein Vielfaches. "Doch erst durch die Massenmedien werden Schönheitsideale geformt und deren Reproduktion inszeniert", erklärt Professor Jürgen Margraf, Vorsteher des Instituts für Psychologie der Universität Basel. Ohne Medien wüssten wir beispielsweise. nicht, dass lateinamerikanische Supermodels – schlank, üppiger Busen, Schmollmund, Bronzehaut – jetzt die grossen Schönheitsidole sind. Das Paradoxe für Margraf: "Die realen Menschen werden immer dicker, die dargestellten immer dünner." Vergeblich appellierte Grossbritanniens Regierungschef Tony Blair an die Modewelt, angesichts der wachsenden Zahl von Magersüchtigen doch ein etwas üppigeres Schönheitsideal zu propagieren. "Die kollektiven Körperbilder sind nur das Symptom eines allgemeinen Wertekanons", so Margraf. "Langfristige gesellschaftliche Veränderungen haben die Bevölkerung seit dem Zweiten Weltkrieg massiv beeinflusst." Das Stereotyp vom notwendig schlanken Menschen reiche bis hin zur Diskriminierung. "Wer übergewichtig ist, wird sozial ausgegrenzt." Laut einer Umfrage stufen sogar Ärzte übergewichtige Menschen als willensschwach, ungeschickt und hässlich ein. Das trifft Kinder und Jugendliche besonders hart.

Schönheits-Operationen werden auch abgelehnt

Margraf ortet wie viele seiner Kollegen eine Abnahme der sozialen Verbundenheit, die ein notwendiges Mass an Geborgenheit und inneren Werten vermittle. Indikatoren einer zunehmenden Individualisierung seien hohe Scheidungsraten, vermehrtes Singledasein sowie ein höheres Heiratsalter. Das Vertrauen, das man generell in andere Menschen habe, sinke. Aufgrund dieser Variablen könne man spätere psychische Probleme in der Bevölkerung vorhersagen. Ungestillte existenzielle Bedürfnisse führten zu Ersatzbefriedigungen. Margraf: "Als Kompensation bedienen sich die Menschen der Äusserlichkeiten und der Zerstreuung." Der menschliche Narzissmus werde zur Basis für Konsum und Trends. "Um sich nicht extremen Standards zu unterwerfen, sollte man mit sich im Reinen sein." Bei vielen Menschen, die sich als unattraktiv empfinden, sei nicht der Körper das Problem, sondern die verzerrte Sicht der Umwelt. Gefährlich werde es dann, wenn die Bedenken gegenüber dem eigenen Aussehen den Alltag der Betroffenen grundlegend beeinflussen.

Mit dem "Body Dysmorphic Disorder" (BDD) beschäftigt sich unter anderem die Psychotherapie. Leute mit diesem Syndrom leiden unter der Zwangsvorstellung, körperliche Mängel zu haben. Erkennt Schönheitschirurg Enrique Steiger bei einem Patienten tiefer liegende Probleme, lehnt er eine Operation ab. Der Mediziner zieht deshalb immer wieder einen Psychologen hinzu, vor allem bei jungen Menschen.

Besonders Frauen orientierten sich in Sachen Schönheit stärker an ihrem sozialen Umfeld als Männer. "Eine Frau lebt intensiver aus ihrem Äusseren heraus. Und sie will gefallen", meint Steiger. Doch auch Männer setzen sich vermehrt unter Druck, "gut" aussehen zu müssen, wie das Beispiel des 20-jährigen Grafiklehrlings Benedikt* aus Zürich zeigt. Er will sich für die Wahl des "Mister Schweiz" bewerben. Steiger soll ihm die Lider straffen und die Nase verschönern. Weil der Mann jedoch "wohl proportioniert" ist, lehnt der Chirurg ab. Zirka acht Prozent der Schönheitsoperationen entfallen bereits auf das männliche Geschlecht.

Die Schönheit liegt in der Harmonie eines Menschen

"Gleichwohl ist es vom Schmücken und Stylen bis zum Operationstisch ein riesiger Schritt, vor allem für Teenies", erklärt Steiger. Der Grossteil seiner Patienten wirke sehr überzeugt, könne seine Probleme genau definieren und die Möglichkeiten realistisch einschätzen. Eingriffe nur aufgrund von Trends seien verwerflich. "Aber wenn jemand beispielsweise unter einem zu klein geratenen Busen oder unter Tränensäcken leidet, dann sollte ihm geholfen werden."

Die positive Wirkung einer Schönheitsoperation auf das Selbstbewusstsein ist für den Mediziner immer wieder überraschend. Allerdings ist eine kosmetische Korrektur kein Garant für Glück und Karriere. Im Gegenteil: Ein falsch angelegter Eingriff kann eine Persönlichkeit nachteilig verändern oder zu Gesundheitsschäden führen. "Das vergessen manche Patienten, wenn sie mit einer Magazinvorlage zum Schönheitschirurgen kommen", sagt Steiger. Ärzte, die ihre Profession ernst nehmen, versuchen, die authentische Schönheit einer Persönlichkeit hervorzuheben. "Schönheit liegt in der Harmonie eines Menschen." Schlechte Ergebnisse basieren laut Steiger meistens auf mangelnder Kommunikation zwischen Arzt und Patient. Abzulehnen seien Eingriffe im Wachstumsalter: "Sie können zu Fehlbildungen führen oder auf pubertärer Falscheinschätzung beruhen."

Gegen Mittag sitzt in Enrique Steigers Wartezimmer eine Hand voll Männer und Frauen zwischen 20 und 60. Sie kommen zu Beratungsgesprächen oder einem OP-Termin. Hier geht es um ein Facelifting. Dort um eine Lidkorrektur oder um eine Fettabsaugung.

Offenbar war es noch nie so schwer, sich selbst attraktiv zu finden - es werden ja auch stündlich neue Bedürfnisse geweckt. Auf dem Nachhauseweg, gleich um die Ecke von Steigers Praxis am Utoquai, sehen wir sie dann wieder, gross plakatiert, die werbewirksamen Träume vom makellosen Körper: wohl geformte Topmodels in verführerischen Dessous, geölte Männer, die mit Tarzanblick Reklame für Parfüms machen. Lauter harmonische Naturwunder - Sein oder Schein?

 

* Name von der Redaktion geändert.

2. Januar 2002


Tipps rund um Schönheits-Operationen

etb. Im Trendmagazin "Max" berichten Frauen, wie glücklich sie über ihren neuen Busen sind. Auch andere Magazine oder TV-Shows warten mit dem Thema Schönheitsoperationen auf. Kritische Hinweise fehlen in der Regel. Ob mit Laser oder Skalpell, mit Kanülen oder Säuren - dauerhafte Erfolge garantiert nur langjährige praktische Erfahrung. Die erlangen Schönheitschirurginnen und -chirurgen hierzulande durch mindestens sechs Jahre Weiterbildung, anerkannt von der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH).

Zur Vorbereitung einer Schönheitsoperation gehört die Aufklärung über Risiken, Operations- und Heilungsverlauf, Langzeiterfahrungen und Kosten. Der Patient oder die Patientin muss vor einem Eingriff gesund sein und sollte aus eigenem Antrieb kommen. Vor einer Fettabsaugung sollte zuerst das ideale Körpergewicht (BMI 20-25) erreicht sein. Manchmal, so Steiger, seien genetische Faktoren dafür verantwortlich, dass gegen überschüssige Fettpolster wie beispielsweise die "Reiterhose" weder Fitnesstraining noch Diäten helfen. Nicht mehr alle Brustimplantate müssen laut Experten im Zehnjahresrhythmus ersetzt werden. Wichtig sind jedoch regelmässige Nachkontrollen.

Bei minderjährigen Patienten ist in allen Schweizer Kliniken sowie bei hiesigen Schönheitschirurgen allein schon aus rechtlichen Gründen die Zustimmung der Eltern erforderlich.

"Um Komplikationen vorzubeugen, sollte sich der Patient bei der jeweiligen Fachgesellschaft für ästhetische Chirurgie (In- oder Ausland) über qualifizierte Ärzte und Kliniken informieren", rät Raphaël Gumener, Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für plastische, rekonstruktive und ästhetische Chirurgie.

Anlaufstelle für die Schweiz: Telefon 021 963 21 39 oder www.plastic-surgery.ch. Adressen von psychologischen Gutachtern sind erhältlich bei: FSP; Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen, Telefon 031 388 88 00, www.psychologie.ch

Frauen, die es für unabdingbar halten, sollten sich erst ab 18 Jahren Silikon-Brustimplantate einsetzen lassen dürfen. Dies verlangt das Europaparlament in einer Resolution vom Juni dieses Jahres. Anlass dazu waren Eingaben von 1'000 Frauen, die unter Beschwerden leiden, die auf Silikon-Implantate zurückgehen sollen.


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