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"Kostenloses Museum für alle": Demolierte Brunnenfigur "Mädchen mit Spiegel"

Die ungesühnte Entwürdigung des Mädchens mit Spiegel

Eine bedenkliche Häufung von Brunnen-Schändungen wurde von den Basler Behörden nicht kommuniziert


Von Ruedi Suter


Alarmierender Vandalismus in Basel: Vier Basler Stadtbrunnen wurden seit Juni mutwillig beschädigt. Die Kosten der Zerstörungswut betragen Zehntausende von Steuer-Franken. Im Gegensatz zum Baselbiet wird in Basel-Stadt die Demolierung von Brunnen geheim gehalten.


Plötzlich war sie weg,  verschwunden. Die junge Frau mit dem liebreizenden Hüftschwung kämmte sich in aller Öffentlichkeit ihr Haar nicht mehr dort, wo sie seit 1941 die Aufmerksamkeit der Vorbeigehenden auf sich zog: Hoch oben auf der Säule des Brunnens an der Ecke Missionsstrasse und Hegenheimerstrasse. War die zierliche Plastik aus Bronze, erschaffen vom Künstler Carl Gutknecht (1878-1970), eines Nachts einfach abmontiert und geraubt worden?

Gut möglich, hatte doch bereits vor einem Jahr jemand dem Kunstwerk "Mädchen mit Spiegel" Gewalt angetan: Ein Frevler musste der Figur den Spiegel aus der Hand gebrochen und mitgenommen haben, worauf die junge Frau über Monate ins Leere starrte und den eleganten Fall ihres Haares nicht mehr "beobachten" konnte.

Der Spiegel blieb verschwunden, und bei jenen Quartierbewohnern, denen das mit einer sumpfgrünen Patina überzogene Mädchen ans Herz gewachsen war, hinterliess der Vandalenakt ein Gefühl von Hilflosigkeit und Bitterkeit. Mit dem Spiegel war ein winziges Stück Heimat verschwunden, darüber konnte auch das weiterhin munter aus dem Speier plätschernde Wasser nicht hinwegtäuschen, unter dem an heissen Sommertagen sogar Tauben ihre Köpfe kühlen.

Vier Brunnen schwer beschädigt

Doch was dem "Mädchen mit Spiegel" widerfuhr, geschah in den letzten Monaten auch mit anderen Brunnen in Basel. Denn Fakt ist, dass die für das Brunnenwesen zuständigen Industriellen Werke Basel (IWB) eine zuvor nicht beobachtete Häufung von Anschlägen auf einige Exemplare der insgesamt 170 Stadtbrunnen registrieren mussten. "Es ist sehr massiv dieses Jahr", versuchte IWB-Mitarbeiter Rudolf Kämpf, zuständig für Reinigung und Unterhalt, gegenüber OnlineReports die blinde Zerstörungswut zu beschreiben.

Allein zwischen Juni und den ersten Augusttagen sind in Basel – das "Mädchen mit Spiegel" nicht mitgezählt – vier Brunnen schwer beschädigt worden. So wurden der Gotthelfplatz-Brunnen und der Horburgpark-Brunnen durch Detonationen zertrümmert. Schaden: je 5'000 Franken. Ein weiterer Sprengstoffanschlag liess bei einem Basilisk-Serienbrunnen an der Elsässerstrasse die Wanne platzen und ein Stück der Wand wegfliegen. Schaden: 25'000 Franken. Die IWB hat Anzeige erstattet, bis heute ohne Erfolg.

Vandalismus offiziell verschwiegen

Mehr Glück hatten die Industriellen Werke Basel hingegen beim vierten Angriff auf einen Stadtbrunnen während der Euro 2008. Da fehlte dem historischen Bannerträger zuoberst auf dem prächtigen Webern-Brunnen in der Steinenvorstadt  (Bild) nach dem Endspiel Spanien – Deutschland plötzlich das Schwert. Wer dieses dem mutmasslichen Grafen von Thierstein entrissen hatte, soll nur dank den Filmkünsten eines Fahnders ermittelt worden sein: Ein Portugiese, der in seiner ungestümen Freude für den Sieg der Spanier über die Deutschen die Brunnensäule hoch kraxelte und sich der eidgenössischen Hieb- und Stichwaffe bemächtigte. Der Fan konnte geschnappt und gebüsst werden.

Die Sprengung der drei anderen Brunnen sind laut Markus Melzl, Sprecher der Basler Staatsanwaltschaft, den Medien absichtlich nicht kommuniziert worden. Grund: die Verhinderung von Nachahmungen.

 

Eine Zurückhaltung, die im Baselbiet nicht verstanden wird. Dort scheute sich die Polizei beispielsweise nicht, im letzten Jahr die Brunnenexplosionen in Therwil, Aesch und Muttenz bekannt zu machen und mit Fotos zu dokumentieren. Das war keineswegs blöd, stellten sich doch hierauf drei Jugendliche freiwillig der Polizei: Sie hatten am 2. August 2007 mit Feuerwerkskörpern den Brunnen in Muttenz zum Platzen gebracht.

Terroristen jagen Anderes in die Luft

Um den Nationalfeiertag herum kommen die staatlichen Brunnen-Hüter jeweils immer ein bisschen ins Schwitzen. Dies bestätigt auch Markus Melzl. Die angehäuften Feuerwerkkörper verleiten vor allem übermütige und testfreudige Jugendliche zu knallenden und destruktiven "Heldentaten". Ein richtiger Kracher ins Wasser – und das Desaster ist perfekt. Jedenfalls sei so etwas "gefährlicher, als man im Spass annimmt", warnt Melzl. Die bis zu 3'000 Grad heissen Feuerwerkkörper könnten übrigens auch zu schweren Verletzungen führen.

Markus Melzl verweist aber auch auf die juristischen Folgen. Wer einen Brunnen sprenge, begehe ein Sprengstoffdelikt und bekomme es mit der Schweizerischen Bundesanwaltschaft zu tun. Diese delegiert allerdings die Abklärungen von Explosionen, die um die knallintensive Zeit des Nationalfeiertags Schäden anrichteten, in der Regel an die Kantone – wohl wissend, dass Terroristen hierzulande weit empfindlichere Ziele in die Luft jagen würden.

Dem Mädchen war das Schicksal gnädig

Noch konnte bis jetzt in Basel keiner der Brunnenzerstörer gefasst werden. Und auch der Schänder des "Mädchens mit Spiegel" ist nicht ermittelt. Allerdings darf hier auch Beruhigendes vermeldet werden: Der Plastik wurde nur der Spiegel geraubt, das Mädchen selbst ist in Sicherheit. Nicht in einer Werkstätte der IWB, sondern in dem für Kunst im öffentlichen Raum zuständigen Baudepartement. Dort hat sich Ralph Stoian, Sachbearbeiter Kunstunterhalt, der jungen Frau angenommen.

Er vergeudet nicht viel Zeit mit der Frage, wer ihr den Spiegel möglicherweise aus "Jux oder Tollerei" gestohlen hat. Ihm geht es vielmehr um die professionelle Wiederherstellung der geschändeten Figur. Und die habe nach 67 Jahren des ununterbrochenen Draussenstehens in der mit Schadstoffen geschwängerten Luft "so oder so" eine Verjüngungskur verdient – durch Spezialisten, wohlverstanden.

Ralph Stoian: "Nachdem wir vor einem Jahr vom Schaden am Handspiegel erfuhren, haben wir eine geeignete Behandlung beauftragt: Ein Bildhauer hat anhand von Fotografien ein Positivmodell des Spiegels in Gips erstellt. Er konnte dabei feststellen, dass bereits beim Guss vor gut sechzig Jahren eine Schwachstelle am Übergang von der Hand zum Spiegel entstanden war, die mit einem Metallstift überbrückt wurde."

Verlängerung der Lebensdauer

Bis zu seiner vollständigen Genesung wird das Mädchen des Carl Gutknecht – auch Schöpfer anderer eindrücklicher Brunnenfiguren in Basel – noch etwas von der Schweiz gesehen haben. In einer Giesserei in St. Gallen erhält es einen neuen Bronzespiegel in seine rechte Hand gedrückt, und demnächst kümmert sich in Zug ein Metallrestaurator um die hübsche Baslerin. Der schaut nach ihrem ästhetischen Wohl und gleicht die Korrosionsspuren in der Oberfläche farblich an die Reste der ursprünglichen Metalloberfläche an. Zum Schluss erhält das Bronze-Mädchen einen chemischen "Schutzüberzug", dann darf es wieder zurück auf seine Brunnensäule.

Alles in allem kommen Reparatur und Verjüngung auf rund 8'000 Franken zu stehen. "Die Kosten der Rekonstruktion des Spiegels wird durch die Versicherung übernommen werden. Die Arbeit des Restaurators ist im Sinne einer Pflegemassnahme sinnvoll und wird aus dem Budget des Kunstunterhalts bezahlt werden", erläutert Ralph Stoian, der dauernd mit drei bis vier Dutzend Werken beschäftigt ist, um deren "Lebensdauer zu verlängern".

Etwas, das dem Sachbearbeiter Kunstunterhalt besonders am Herzen liegt. Denn für ihn ist der öffentliche Raum mit seinen Kunstwerken schlicht "ein kostenloses Museum für alle". Und genau dafür steht nun auch die Rückkehr des geheilten "Mädchens mit Spiegel" - jedem Vandalismus und Kracher-Terror zum Trotz.

16. August 2008


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"Es braucht mehr finanzielle Mittel statt Steuersenkungen"

"Wenn wir es mit unserer Kulturstadt Basel ernst meinen, muss der Erhaltung des Öffentlichen Raumes vermehrt Beachtung geschenkt werden - wenn nötig eben auch mit härteren repressiven Massnahmen. In Amerika ist 'Community Service' ein gängiges und erfolgreiches Mittel der Prävention. Warum ist das bei uns nicht auch möglich?" Lieber Herr Vischer, da könnten Sie sicher etwas Nützliches dazu beitragen, indem Sie Ihrer Partei und der Ihrer Schwestern- und Brüderparteien klar machen, dass es dazu mehr finanzielle Mittel braucht statt immer wieder nur Steuersenkungen zu propagieren! Wie wär’s mit einem Versuch, vielleicht haben Sie bei Ihresgleichen mehr Erfolg.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Informieren und nicht verschweigen"

Zum Glück macht OnlineReports diese abstossenden Vandalenakte publik. Es ist mir unverständlich, dass dies nicht auch durch die staatlichen Stellen erfolgt. Der Hinweis auf die "Gefahr von Nachahmungstätern" geht in die falsche Richtung, weil gerade eine sensibilisierte Bevölkerung individuell und kollektiv viel mehr Druck machen kann, solche Nachahmungstäter von ihren Machenschaften abzuhalten und ihnen klarzumachen, dass hier absolut keine Toleranz bestehen kann.

 

Es muss künftig möglich sein, entschlossener gegen solche Täter vorzugehen, indem die Justitz sie zwingend zu einem "Community Service" verpflichtet (was heute nur mit Zustimmung der Delinquenten erfolgen kann!). Meistens werden solche Strafen sowieso nur bedingt ausgesprochen, so dass eine Verbüssung hinfällig wird. Zusätzlich muss auch in der schulischen Erziehung deutlicher klar gemacht werden, dass der öffentliche Raum allen gehört und nicht beschädigt oder gar zerstört werden darf.

 

Wenn wir es mit unserer Kulturstadt Basel ernst meinen, muss der Erhaltung des öffentlichen Raumes vermehrt Beachtung geschenkt werden - wenn nötig eben auch mit härteren repressiven Massnahmen. In Amerika ist "Community Service" ein gängiges und erfolgreiches Mittel der Prävention. Warum ist das bei uns nicht auch möglich?


Heiner Vischer, Grossrat LDP, Riehen



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"Der Eigentümer hat das Regional-Journal nicht erreicht."

Regional-Journal Basel
am 15. März 2024
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Basler Villa "La Torre"
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Hatte das "Regi" gerade Pause? 

RückSpiegel


Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Landrat Thomas Noack zitiert in einem Carte-blanche-Beitrag in der Volksstimme aus dem OnlineReports-Artikel über die Finanzkrise in Baselbieter Gemeinden.

Die Nachrichtenagentur SDA nimmt Bezug auf OnlineReports und schreibt, dass SP-Nationalrätin Sarah Wyss für eine Regierungs-Kandidatur nicht zur Verfügung steht.

Baseljetzt und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports, dass Swisscom die Führungen durch den Fernsehturm auf St. Chrischona einstellt.

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Die bz zieht den OnlineReports-Artikel über die frühere Grellinger Kirchen-Kassiererin nach, die ihre Verurteilung vor Bundesgericht anficht.

Die Basler Zeitung und Happy Radio greifen die OnlineReports-Recherche zur Girema Bau AG auf.  

 

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Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

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Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

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ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

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Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

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