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"Wassermangel und Energieverschwendung": Gemüse im Supermarkt

Wie wir essen, so denken wir

"We Feed the World": Ein aufrüttelndes Buch über die Nahrungsmittel-Industrie


Von Aurel Schmidt


Wer den Film "We Feed the World" von Erwin Wagenheber und Max Annas verpasst hat und nicht bis zum Herbst auf die DVD-Fassung warten will, kann ja das Buch zum Film lesen. Das ist zwar etwas anstrengender, weil der Film mit seinem Bilderflut eingängiger ist. Dafür sind Worte härter erarbeitet und deshalb nachhaltiger in ihrer Wirkung.

Wagenheber und Annas legen mit einer entsetzlichen Deutlichkeit dar, auf welche schamlose Weise Nahrungsmittel wie Industrieprodukte hergestellt, mit Düngemitteln, Wachstumshormonen und Konservierungsmitteln behandelt und vermarktet werden. Nicht unbedingt zum Vorteil der Konsumentenschaft. Es wird betrogen, wo es nur geht. (In den Vereinigten Staaten ist es gesetzlich untersagt, sich negativ über Nahrungsmittel zu äussern.)

 

"Besonders stossend sind die Verhältnisse
in den Tierfabriken."

 

Besonders stossend sind die Verhältnisse in der massenweisen Nutztierhaltung, zum Beispiel in Tierfabriken oder wenn wieder einmal Zehntausende Tiere notgeschlachtet und auf die Müllkippe geworfen werden. Tiere als defekte Schrauben, deren Reparatur sich nicht lohnt. Massenproduktion, Massenvernichtung, Massenwahn. Der Appetit könnte einem vergehen.

Das alles ist bekannt. Schwieriger wird es, das Zusammenwirken der Faktoren und die globalen Abhängigkeiten zu durchschauen, zum Beispiel auf dem Agro-Markt. Patentiertes Hybrid- und gentechnisch verändertes Saatgut macht die Bauern, denen mehr Ertrag versprochen wurde, von den Konzernen abhängig. Auf diese Weise entscheidet das Agro-Business zuletzt, was auf den Teller kommt.

Die Monopole können sich fast alles erlauben. Entsprechend sehen die Szenerien aus. Für den Anbau von Futtersoja und -mais werden Urwälder vernichtet. Wegen der riesigen Gemüseplantagen in Südspanien sinkt der Grundwasserspiegel und herrscht Wassermangel. Die Hors-Sol-Produktion verschlingt an Energie ein Vielfaches dessen, was dabei herausschaut. Über das Verhältnis von Weltmarktpreisen und Einkommen der Bauern gibt es viel zu sagen. Die Transportwege sind ein anderes Kapitel. Die Verschwendung ein weiteres.

Wagenheber und Annas erklären diese Verhältnisse und Mechanismen der Produktion und des Markts auf eine einleuchtende Weise.

 

"Auch bei Peter Brabeck weiss man
immer sofort, was er denkt."


Die beiden Autoren haben eng mit Jean Ziegler, dem UNO-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, zusammengearbeitet. Bei Ziegler weiss man immer sofort, was er denkt. Aber das weiss man bei Peter Brabeck, dem Boss von Nestlé, der ebenfalls gefragt wurde, genau so. Wasser ist ein Lebensmittel wie jedes andere auch, und es muss daher wie jedes seinen Marktwert haben, sagt er zum Beispiel. Ins Deutsche übersetzt, heisst das: Es muss möglich sein, damit ein Geschäft zu machen. Sonst wird der Wasserhahn zugedreht. Die Unverschämtheit ist, wenn sie im Mantel der ökonomischen Vernunft daherkommt, salonfähig geworden.


Seltsamerweise stören sich die Konsumentinnen und Konsumenten kaum an alledem. Lebensmittel müssen billig sein, das ist das Wichtigste. Je billiger, desto besser. Aber je billiger sie sind, desto mehr werden die Kosten verlagert und von anderen getragen, zum Beispiel von polnischen Landarbeitern in Deutschland oder marokkanischen in Spanien. Oder die Umwelt wird belastet. Oder die Konsumenten bezahlen selber mit ihrer Gesundheit. Eben lese ich, dass in vielen Pommes Chips das Nervengift Acrylamid enthalten ist (Kipp Nr. 11/2006). Trotzdem scheinen Qualität und soziale Produktionsbedingungen kein Thema zu sein.

Ebenso seltsam ist es, dass die grossen Verteilerorganisationen, vor allem die neuen Billig-Anbieter, dieses Spiel mitmachen, natürlich immer im unterstellten Interesse der Konsumentenschaft. In Wirklichkeit zählt nur Umsatz, Umsatz, Umsatz.

 

"Weniger konsumieren, besser essen.
Dann darf es auch etwas mehr kosten."


Gegen diese Aussagen wird gewöhnlich eingewendet: Wir müssen ausreichend Nahrungsmittel produzieren. "We Feed the World" ist das Logo von Pionier Hi-Breed, einem führenden Saatguthersteller. In Wirklichkeit werden nur die Gewinne der Konzerne beziehungsweise der Anleger verbessert. Saatgut ist ein Milliardengeschäft.


Hartnäckig hält sich auch das Gerücht, dass gentechnisch veränderte Nahrungsmittel den Hunger bekämpfen können. Aber das stimmt nicht. Der Hunger in der Welt hat andere (soziale und strukturelle) Gründe.

Das zweite Schein-Argument für eine Industrialisierung der Nahrungsmittel lautet, dass mit einer rein ökologischen Produktion niemals der Bedarf gedeckt werden könne. Das stimmt vielleicht, blendet aber aus, dass es eigentlich um etwas Anderes geht.

Wenn es einen Ausweg gibt, dann kann er nur in einem Umdenken bestehen: Weniger konsumieren, besser essen - und dann darf es auch etwas mehr kosten. Das ist eine Rechnung, die aufgeht. Ein Freiland-Ei für 80 Rappen bis einen Franken ist etwas Anderes als ein Batterie-Ei für 15 oder 25 Rappen.

Wahrscheinlich müssen wir uns darauf einstellen, dass Lebensmittel in Zukunft mehr kosten werden (oder müssen) als bisher. Wenn das doch nur einmal eingesehen würde.

 

"Ich bin, was ich esse. Das gehört
zu einer selbstbestimmten Lebensweise."


Längst ist erwiesen, dass wir 1. wieviel konsumieren und uns 2. falsch ernähren. Beide Punkte hängen direkt zusammen. Es ist Zeit, dass wir anfangen, uns zu überlegen, wie wir essen - und nicht bloss ernähren oder "fooden". Das würde zu einer selbstbestimmten, souveränen Lebensführung gehören. Ich bin, was ich esse. Weil ich entscheide, was ich esse, bestimme ich also mein Leben.


Zwischen Lebensmitteln und mentaler Einstellung besteht ebenfalls ein enger, zwingender Zusammenhang. Wie wir essen, so denken wir.

Die Lektüre des Buchs von Erwin Wagenheber und Max Annas (orange press, Freiburg im Breisgau, Fr. 35.10) fährt einem ordentlich in den Magen. Aber man kann etwas dagegen tun.

14. Juli 2006


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"Unglückliches Beispiel des Acryamid"

Besten Dank für Ihren Hinweis zum Buch "We Feed the World". Ich stimme Ihnen in Ihren grundsätzlichen Überlegungen zu. Leider ist in Ihrem Text das Beispiel des Acryamids unglücklich gewählt, da es sich hier um ein Gift handelt, dass erst in der Verarbeitung bei hoher und trockener Erhitzung entsteht. Mit der Produktionsart hat das nichts zu tun. So wurde der Stoff insbesondere auch in Bio-Chips gefunden. Das Acrylamid konnte aber durch gewisse Anpassungen des Produktionsprozesses im Endprodukt reduziert werden. Beispielsweise hat man festgestellt, dass Kartoffeln, die in kalten Räumen gelagert werden, anschliessend mehr Acrylamid freisetzen als solche die in etwas wärmeren Räumen gelagert werden. Auch gibt es gewisse Sorten die weniger Acrylamid entstehen lassen als andere.


Philippe Schärrer, Rheinfelden




"Was man an den Nahrungsmitteln spart, gibt man dem Arzt"

Danke, dass Aurel Schmidt dieses Problem, das schon lange besteht, auch einmal in eine vielgelesene (Internet-)Zeitung bringt. Angefangen vom "Kassensturz" wird uns in fast allen Medien eingehämmert, dass Geiz geil ist. Ein Freihandelsabkommen mit den USA, oder mit der WTO über Landwirtschaftsprodukte, wäre nicht nur für unsere Bauern, sondern auch für unsere Gesundheit eine Katastrophe. Wie heisst es doch in einem französischen Sprichwort: Was man an den Nahrungsmitteln spart, gibt man dem Arzt. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung würde viele Krankheiten vermeiden.


Alexandra Nogawa, Basel




"Unglückliches Beispiel des Acryamid"

Besten Dank für Ihren Hinweis zum Buch "We Feed the World". Ich stimme Ihnen in Ihren grundsätzlichen Überlegungen zu. Leider ist in Ihrem Text das Beispiel des Acryamids unglücklich gewählt, da es sich hier um ein Gift handelt, dass erst in der Verarbeitung bei hoher und trockener Erhitzung entsteht. Mit der Produktionsart hat das nichts zu tun. So wurde der Stoff insbesondere auch in Bio-Chips gefunden. Das Acrylamid konnte aber durch gewisse Anpassungen des Produktionsprozesses im Endprodukt reduziert werden. Beispielsweise hat man festgestellt, dass Kartoffeln, die in kalten Räumen gelagert werden, anschliessend mehr Acrylamid freisetzen als solche die in etwas wärmeren Räumen gelagert werden. Auch gibt es gewisse Sorten die weniger Acrylamid entstehen lassen als andere.


Philippe Schärrer, Rheinfelden




"Was man an den Nahrungsmitteln spart, gibt man dem Arzt"

Danke, dass Aurel Schmidt dieses Problem, das schon lange besteht, auch einmal in eine vielgelesene (Internet-)Zeitung bringt. Angefangen vom "Kassensturz" wird uns in fast allen Medien eingehämmert, dass Geiz geil ist. Ein Freihandelsabkommen mit den USA, oder mit der WTO über Landwirtschaftsprodukte, wäre nicht nur für unsere Bauern, sondern auch für unsere Gesundheit eine Katastrophe. Wie heisst es doch in einem französischen Sprichwort: Was man an den Nahrungsmitteln spart, gibt man dem Arzt. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung würde viele Krankheiten vermeiden.


Alexandra Nogawa, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

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Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

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ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

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Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

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Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

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