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"Fehlen jeglicher Hemmschwelle": Jugendliches Schläger-Trio in Kreuzlingen

"Eiskalt, brutal, erbarmungslos"

Die immer brutalere Jugendgewalt erfordert eine Kultur des Hinschauens in Familie, Sozialraum und Medien


Von Elsbeth Tobler


Immer wieder erschüttern brutale Übergriffe die Öffentlichkeit – Jugendliche mit enormer Gewaltbereitschaft und scheinbar ohne Hemmschwelle, Empathie und Respekt. Der Ruf nach mehr wertorientierter Erziehung, Begleitung und Förderung ist unüberhörbar. Gefragt ist aber auch eine "Kultur des Hinschauens" in Familie, Schule, Sozialraum und Medien.


Mai 2009, Kreuzlingen am Bodensee. Kurz nach der brutalen Attacke im Bahnhof stellt die Polizei Aufnahmen der Überwachungskamera zur Fahndung ins Internet. Die Bilder machen fassungslos. Zwei Täter schlagen und treten auf zwei Passanten ein. Immer und immer wieder. Ein weiterer Delinquent stösst hinzu. Auch er tritt noch auf die Opfer ein, als sie bereits zu Boden sinken. Die Angegriffenen wehren sich. Vergeblich. Hämisch lachend verschwinden die Schläger, zurück bleiben die Opfer – regungslos. Ein paar Tage später sind die Täter (18 bis 20 Jahre alt) in Untersuchungshaft. "Frustration abreagieren", weil ihnen der Zugang zu einer Diskothek verwehrt wurde, war ihr Motiv.

Für die Opfer, die in dieser Nacht zufällig ihren Weg kreuzten, ist diese Tat ein folgenschwerer Einschnitt in ihr Leben.

Gewalt gab es zu allen Zeiten. Doch scheint heute die Angst grösser, das Klima rauer zu sein. "Das zeigt die Intensität, mit der Körperverletzungen vermehrt begangen werden", sagt Patrick Müller, Untersuchungsrichter und Vizestatthalter des Bezirksamts Kreuzlingen. Ihn erschüttern der "Mangel an Empathie und Reue sowie das Fehlen jeglicher Hemmschwelle". Wenn die Opfer bereits schwer verletzt am Boden lägen, würden sie weiter gequält. Man nehme die Gefährdung eines Lebens in Kauf. Oft würden die Szenen noch mit dem Handy gefilmt und verbreitet.

Mit Bildungsstand sinkt Gewaltbereitschaft

Dass sich ein Segment extrem gewaltbereiter junger Menschen heranbilden konnte, beunruhigt auch hiesige Polizeikorps, Jugendexperten und Fachleute wie Jürg Frick, Psychologe und Dozent an der Pädagogischen Hochschule in Zürich. "Denn sozial abweichendes Verhalten hat immer eine Vorgeschichte und wird prädispositional, innerfamiliär oder im gesellschaftlichen Umfeld des Jugendlichen geprägt und registriert", sagt Frick.

Gefährlich werde es dann, wenn sich Risikofaktoren wie mangelnde emotionale Bindung zu Eltern und Vertrauenspersonen, fehlende Betreuung sowie häusliche Gewalt kumulieren. Signifikant seien auch Mobbing, schulische Misserfolge, Alkohol- und Drogenmissbrauch. Vor allem aber gebe es einen deutlichen Zusammenhang zwischen Bildung und Gewalt. Je höher der Bildungsstand, desto geringer die Gewaltbereitschaft. Dies gelte genauso für junge Delinquenten aus anderen Kulturkreisen, die mit einem hohen Anteil an Übergriffen beteiligt seien.

Jugendliche und Adoleszente bräuchten mehr Orientierung und Integration, die Bedingungen dafür seien jedoch ungünstiger geworden. Frick: "Gesellschaftliche Regelverletzungen, Zukunftsängste in der Familie, Leistungsdruck sowie Perspektivlosigkeit, verbunden mit der Erfahrung, keine Lehrstelle oder erfüllende Arbeit zu finden und damit kaum soziale Anerkennung zu erhalten, lösen bei vielen von ihnen Resignation aus."

Sozialgefüge wird zunehmend unverbindlich

Daneben fordern gesteigerte hedonistische Werte sowie brüchige soziale Einbindung ihren Tribut. Indikatoren dafür seien etwa hohe Scheidungsraten und zunehmend unverbindlichere Sozialgefüge. "Die Jugend wird im Stich gelassen", sagt der Basler Gewaltforscher Ueli Mäder. Man tue "zwar viel für sie, weiss aber wenig mit ihr anzufangen". Und Jürg Frick stellt bei zahlreichen Eltern eine "unangemessene" Erziehungsleistung fest. "Weder eine permissive noch eine autoritäre Haltung wird das bewirken, was Eltern sich wünschen – einfühlsame, verantwortungsbewusste, leistungsbereite Kinder."

Problematisch sind für Frick Erziehende, die ihrem Nachwuchs keinen Wunsch unerfüllt lassen und dafür ein glückliches und strebsames Kind erwarten. Entscheidend für Fehlentwicklungen ist laut Fachleuten jedoch die Vernachlässigung, ob aus Überforderung oder Gleichgültigkeit. Mit der Folge, dass "Kindergärten und Schulen vermehrt mit destabilisierten Kindern zu kämpfen haben", so Frick.

Erziehende müssen Vorbilder sein

Ohne Zuwendung, Geborgenheit und Vertrauen lässt sich nicht vermitteln, was Frick "emotionale Sicherheit und Lebensressourcen" nennt. Durch elterliche Fürsorge, Partizipation und Grenzen lernen Kinder, sich in einer pluralistisch geprägten Welt zurechtzufinden und Selbstbewusstsein aufzubauen. Erziehende sind Vorbilder, im Guten wie im Schlechten. Das bedeutet: "Zivilisierter Umgang entsteht nicht von selbst, sondern muss immer wieder vorgelebt werden", erläutert Frick. Nur so könnten sich Empathie, Respekt und Hilfsbereitschaft, aber auch ein Gewissen, Frustrationstoleranz und Impulskontrolle – Basis einer konstruktiven Konfliktbewältigung – heranbilden.

Grosse Bedeutung misst Frick sinnvollen Regeln bei, die Freiräume und Pflichten festlegen. "Eltern sollten Kindern wieder Aufgaben zumuten, damit sie das Gefühl des Gebrauchtwerdens spüren."

Timo: "Verprügelung von Wehrlosen legitim"

Die Realität ist manchmal anders, furchterregend. "Wer uns zurechtwies, lebte gefährlich", bekennt Timo (Name geändert). Weil der Vater arbeitslos und gewalttätig war, die Mutter häufig abwesend, wuchs der heute 20-Jährige im Heim und auf der Strasse auf. Zugehörigkeit suchte er mit 15 in einer Berner Clique. In ihrem Wutrausch und alkoholisiert fanden sie es "legitim, wehrlose Zufallsopfer zu verprügeln".

Ein Betroffener rang tagelang um sein Leben. Noch heute leidet er an einem posttraumatischen Belastungssyndrom: an Albträumen, Angst und Panik. Aufgehört hat Timo nach mehrmaliger Verhaftung und Sanktionierung. "Ich habe mich in Schlagzeilen wiedererkannt und musste mir sagen: So warst du auch. Und ich schäme mich dafür." Heute absolviert er eine Lehre.

Viele verantwortungsbewusste Teenager

Viele Teenager sind kooperativ, pflicht- und verantwortungsbewusst. Sie knüpfen in Peer-Groups Freundschaften, suchen Identität. "Ist jedoch die Anpassung an abweichende Normen und Gewalt nötig, um Anerkennung der anderen Mitglieder zu erlangen, wird es kritisch", sagt Denis Ribeaud, Sozialforscher und Kriminologe am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich.

Die neurokognitive Forschung, so Ribeaud, belege: Heranwachsende gehen kollektiv deutlich höhere Risiken ein als allein. Die Hemmschwelle sinkt und kann einen gruppendynamischen Prozess auslösen. "Wer in einer gewaltorientierten Clique ist, begeht bis zu zehnmal mehr Straftaten als ein Einzelgänger", ergänzt der Zürcher Strafrechts-Professor Martin Killias. Umso wichtiger ist es, dass Eltern mit ihren Kindern im Dialog bleiben, feste Ausgehzeiten vereinbaren und sich für ihre Freizeit interessieren.

Medien-Sucht führt zu Isolation

Dasselbe gilt für die Medien. Zwar ist ein direkter Zusammenhang zwischen Gewalt am Bildschirm und aggressiven Jugendlichen umstritten. "Gefährlich wird es für junge Gewaltkonsumenten dann, wenn sie sich selbst überlassen sind und die Nutzung der Medien zu Sucht und Isolation führt", erklärt Ribeaud. Der übermässige Konsum gehe in der Regel auf Kosten sozialer, sportlicher und kreativer Interaktionen, also der Sozialkompetenz.  "Gewaltvorbilder und Gewaltszenen können auch die moralische Bewertung von Gewalt beeinflussen", betont Ribeaud und stützt sich auf eine unpublizierte Langzeitstudie.

Um den Jugendschutz zu verbessern, steht im Parlament ein Verbot von sogenannten Killerspielen zur Debatte. Ein nationales Programm des Bundesrates zur Prävention und Bekämpfung von Jugendgewalt ist in Bearbeitung. Im Fokus stehen Handlungsstrategien in Familie, Schule, Ausbildung, Sozialraum und Medien sowie eine bessere Koordination der Akteure.

Für eine früh beginnende Prävention und Integration plädiert auch Denis Ribeaud. Im Ausland hätten sich Elternprogramme bewährt, die sich an schwangere Frauen und Mütter aus schwierigen sozialen Lebenslagen und ihre Familien richteten. Ziel sei es, durch Hausbesuche, etwa von Hebammen, die gesunde Entwicklung des Kindes zu fördern. Erziehungs- und Präventionsratgeber boomen. Ribeaud warnt jedoch vor übertriebenen Erwartungen. Wichtig seien Wirksamkeitsanalysen und das Erreichen aller sozialen Schichten. Vor allem auch von Risikofamilien, bildungsfernen Eltern und Eltern mit Migrationshintergrund. Da komme Kindergarten und Schule als Vermittler von sozialkognitiven Kompetenzen eine grosse Bedeutung zu.

Schulen unter Leistungsdruck

Jürg Schenkel, Präsident der Volksschule Kreuzlingen mit 1'800 Schülern, sieht ein positives Schulerlebnis als wichtige Quelle von Anerkennung. Die Schule soll beides vermitteln: Wissen und Werte. Dies zu erreichen, sei allerdings eine Herausforderung: "Zum einen gibt es signifikante kulturelle Differenzen zwischen den Schülern. Andererseits divergieren auch die Wertvorstellungen der Eltern und Pädagogen." Die Bildungseinrichtungen, besonders auch Gymnasien, stehen unter Leistungsdruck. "Deshalb müssen Schüler heute Selbstdisziplin, Fleiss und ein angemessenes Sozialverhalten mitbringen, um bestehen zu können", erklärt Schenkel. Elementar seien dabei eine gegenseitige Wertschätzung und eine motivierende Bildungskultur.

Dennoch kommt es zu gravierenden Gewaltattacken von Jungen und zunehmend auch von Mädchen. Gegen 200 Schuleinsätze registrierte das Stadtzürcher Interventionsteam der Fachstelle für Gewaltprävention im Jahr 2009. Um Mobbing und Übergriffe einzudämmen, setzen Schulen vermehrt auf so genannte evidenzbasierte Präventionsprogramme, in Zürich etwa auf "Pfade" (Paths), in Bern auf "Be-Prox", in Basel auf "Esski", in der Laufentaler Gemeinde Duggingen auf "Faustlos". Entscheidend sei, dass diese Instrumente in den Schulalltag integriert und Lehrer entsprechend geschult seien. Hinzu kommen Sprachkurse für Migranten und Medienkompetenz-Training. In vielen Klassen sitzen Konfliktlotsen.

Schulschwänzen hat Folgen

Wichtig für Schüler in Not sind Vertrauenslehrer, schulinterne Psychologen und Sozialarbeiter, Schülerpatenschaften sowie polizeiliche Instruktoren. Schulschwänzen und Verstösse bleiben nicht folgenlos. Dann heisst es nachsitzen oder an einem freien Nachmittag einen "Benimmkurs" besuchen. Wenn alles nichts fruchtet, greift in der Volksschule Kreuzlingen ein Verhaltensvertrag, den auch Eltern unterschreiben müssen. Schüler, die im Regelunterricht nicht mehr aufgefangen werden können, schickt Jürg Schenkel in eine dreimonatige "externe Lernschule".

Elternabende und individuelle Gespräche sollen die Kooperation von Lehrern und Erziehungsberechtigten stärken. Bleiben Eltern solchen Terminen unentschuldigt fern, steht der Schulpräsident vor ihrer Haustür: "Unangemeldet." Doch den Schulen sind dabei zeitliche, finanzielle und personelle Grenzen gesetzt.

Effizientere Vernetzung gefordert

Die Fachleute betonen, dass es keine Patentrezepte gebe, dass bisweilen alle Bemühungen ins Leere liefen und neue Gewaltexzesse zu erwarten seien. Gefordert werden vom Basler Strafrechtsprofessor Peter Aebersold, Autor eines Lehrbuchs zum Thema Jugendstrafrecht, eine effizientere Vernetzung von Polizei und psychosozialen Diensten sowie gezieltere, sofort greifende Sanktionen, um einer kriminellen Karriere vorzubeugen. Ausserdem plädiert er für eine "Kultur des Hinschauens" in Familie, Schule und Sozialraum. Verkehrsmittel etwa würden vielerorts vermehrt videoüberwacht, die Polizeipräsenz und der Jugenddienst in gewissen Quartieren erhöht.

Angesichts der Alkohol- und Drogenproblematik wird nicht nur die Sensibilisierung intensiviert. Zürich hat seit kurzem seine erste "zentrale Ausnüchterungszelle" auch für Jugendliche. Erforderlich sind gemäss Bildungsexperten mehr Kleinklassen, Ganztagesschulen und strukturierte Freizeitangebote.

Einige Massnahmen lösen Kontroversen – etwa über die Finanzierung – aus, die Datenbasis bleibt schwierig. Doch auch wenn nur eine Minderheit der jungen Generation gewalttätig agiert und schon viel getan wird, bleibt noch mehr zu tun. Vor allem gilt es, unseren Nachwuchs zu behüten, zu begleiten, zu fördern und Menschen zu schützen. Jede Tat hinterlässt bei Opfern und Angehörigen tiefe Spuren. Oft lebenslang.

4. April 2010

Weiterführende Links:


Dunkelfeldstudien: Jeder Vierte beging Gewalt

et. Mehr Jugendgewalt, weniger Gewaltbereitschaft? 2'419 Fälle leichter Körperverletzungen, Tätlichkeiten und Drohungen registrierte die Statistik der Jugendstrafurteile für 2008. Jeder fünfte Täter war jünger als 15 Jahre, 42 Prozent hatten einen Migrationshintergrund, 12 Prozent waren weiblich.

Beängstigendes zeigen die Dunkelfeldstudien. Eine Evaluation von 5'200 Oberstufenschülern aus St. Gallen durch das Kriminologische Institut der Universität Zürich (Martin Killias, Simone Walser) ergab 2008: Jeder Vierte hat mindestens einmal eine Körperverletzung oder einen Raub begangen, an einer Gruppenschlägerei teilgenommen oder sexuelle Gewalt ausgeübt (www.rwi.uzh.ch).

Zum Vergleich die Studie des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich (Manuel Eisner, Denis Ribeaud 1999/2007): Von rund 5'000 Zürcher Neuntklässlern räumte ein Viertel ein, mindestens einmal Opfer einer schwerwiegenden Gewalttat geworden zu sein (www.z-proso.uzh.ch). Eine weitere Erhebung zum Thema: Lebensweltliche Gewalterfahrungen Jugendlicher, Olivier Steiner, Hector Schmassmann, Ueli Mäder, 2005 (www.gesowip.ch).

Sport trägt nicht immer zur Gewaltprävention bei, wie eine Online-Befragung des Kriminologischen Instituts der Universität Zürich im Auftrag des Kantons St. Gallen 2008 ergab. Es gibt Sportarten, die mit mehr Gewalt korrelieren (so beispielsweise Kampfsport, Eishockey oder Fussball), und andere, die mit weniger Gewaltbereitschaft zusammenhängen (etwa Reiten, Kunstturnen, Schwimmen, Skifahren oder Radsport). Weitere Informationen: www.rwi.uzh.ch.

Erziehungshilfen/Prävention: Schweizerische Kriminalprävention (Datenbank), www.skppsc.ch; Polizeiliche Gewaltprävention, www.polizei.ch; Stiftung Kinderschutz Schweiz, www.kinderschutz.ch; Der schweizerische Bildungsserver, www.educa.ch; Jugend und Gewalt - Prävention in Familie, Schule, Ausbildung, Sozialraum und Medien, www.bsv.admin.ch;

Gewaltforschung Deutschland: Wilhelm Heitmeyer, www.uni-bielefeld.de; Klaus Hurrelmann, www.hertie-school.org; Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen, Christian Pfeiffer, www.kfn.de.

Jugend: Grenzen verschwimmen

et. Die Pubertät setzt heute früh ein, im Durchschnitt mit 12 Jahren. Die Grenzen zum Erwachsenenleben verschwimmen. In der 15. "Shell-Jugendstudie" ("Jugend 2006") gingen die Wissenschafter bei ihren Untersuchungen von der Altersgruppe der 12- bis 25-Jährigen aus. Die Strafmündigkeit beginnt hierzulande mit 10 Jahren. Bis 17 greift das Jugendstrafrecht; 18- bis 25-Jährige gelten als "junge Erwachsene" und unterliegen dem Erwachsenenstrafrecht, wobei auch für sie – im Gegensatz zu älteren Personen – Schutzmassnahmen möglich sind.


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