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"Tiere können zeigen, was sie wollen": Zoophil inspiriertes Kunstobjekt

Das Sodom und Gomorrah des digitalen Zeitalters

Die Anhänger der Zoophilie, der unheimlichen Tier-Liebe, treten immer offener und offensiver auf


Von Matthias Brunner


Es ist eines der letzten Tabus in der Sexualität: Zoophilie – Menschen-Sex mit Tieren. Allein die Material-Fülle im Internet zeigt, dass sich wesentlich mehr Leute für solch bizzarre Praktiken interessieren als gemeinhin angenommen. Sexuelle Handlungen mit Tieren sind in der Schweiz erst seit Inkrafttreten des revidierten Tierschutzgesetzes im Jahr 2008 offiziell verboten – nicht aber im Ausland.


Nur schon der Gedanke daran ist Ekel erregend: Sex mit Tieren. Was die allermeisten Zeitgenossen erschaudern lässt, lässt eine wachsende Gruppe gar nicht kalt: Tiere ziehen sie magisch an. Beseelt vom Bedürfnis, mit ihnen eins sein zu wollen, stellen sie sich auf die gleiche Stufe wie ihr Haustier und betrachten es deshalb als ihren "Lebenspartner". Diese Vorstellung praktizieren sie wortwörtlich, bis zur letzten sexuellen Konsequenz.

Von Sodom und Gomorrha

Im Volksmund ist dafür immer noch die Bezeichnung Sodomie geläufig. Ursprünglich stammt dieser Begriff aus der biblischen Geschichte von den Städten Sodom und Gomorrha, deren Bewohner wegen ihres sexuell ausschweifenden Lebensstils von Gott durch das Feuer vernichtet worden sein sollen. In andern Ländern fallen unter Sodomie auch Analverkehr, Homosexualität sowie Pädophilie, weshalb dieser Begriff ungenau ist. In Fachkreisen wird deshalb heute nur noch die Bezeichnung Zoophilie verwendet, wenn es um Sexualität zwischen Menschen und Tieren geht.

Ursprünglich ist Zoophilie aus den beiden griechischen Worten "zoon" (Tier) und "phileos" (Liebe) abgeleitet. Im englischen Sprachgebrauch werden sexuelle Handlungen mit Tieren auch mit "Bestiality" bezeichnet.

Erst seit Inkrafttreten des revidierten Tierschutzgesetzes am 1. September 2008 sind laut der Tierschutzverordnung "sexuell motivierte Handlungen mit Tieren" in der Schweiz verboten. Grund für die Aufnahme dieses neuen Abschnitts ist die explizite Anerkennung der Würde des Tieres im Gesetz. In den meisten andern Ländern sind sexuelle Handlungen mit Tieren nur noch im Zusammenhang mit Tierquälerei strafbar. Allerdings war diese Form der Sexualität unter dem Einfluss der Kirche gesellschaftlich seit jeher geächtet und wurde in früherer Zeit gar mit dem Tode bestraft. Doch nicht der Schutz der Tiere stand dabei im Vordergrund, sondern die vorherrschende Moral, die solches Verhalten als Blasphemie taxierte.

Seit Jahrhunderten ein Tabu

Tatsache ist, dass bestimmte Menschen wahrscheinlich schon immer sexuelle Beziehungen zu Tieren unterhalten haben. Darauf deuten Höhlenmalereien in Italien und Schweden hin, welche aus der Eisen- beziehungsweise Bronzezeit stammen sollen.

So kommt auch der Begriff "Schosshündchen" offenbar nicht von ungefähr: Im 18. Jahrhundert galt es bei den gelangweilten Damen der gehobeneren Pariser Gesellschaft angeblich als schick, sich klein gezüchtete Hündchen zu halten, die ihnen Liebesdienste erfüllen sollten. Vor allem aus ländlichen Gebieten werden auch hierzulande Geschichten kolportiert, wonach sich mancher Alphirte oder Knecht mit dem Vieh sexuelle Erleichterung verschafft haben soll. Noch heute kursieren im Volksmund Ausdrücke wie "auf den Hund kommen" oder den "Bock zum Gärtner machen", die unverholene sexuelle Anspielungen enthalten. Selbst in Märchen wie dem "Rotkäppchen" oder dem "Froschkönig" kommen Szenen vor, die auf einen sexuellen Aspekt zwischen Menschen und Tieren hindeuten.

Wer sich dazu aufrafft, in der Internet-Suchmaschine Google die Worte "animal sex" einzugeben, dem offenbaren sich 36,5 Millionen Treffer. In den einschlägigen Chatrooms und Online-Foren bezeichnen sich die Gleichgesinnten selber als "Zoos", was von Zoophilie her abgeleitet ist. Trotz dieser immensen Präsenz im Internet ist diese spezielle Art der Sexualität im gesellschaftlichen Diskurs zu jeder Zeit bis heute weitgehend ein Tabu-Thema geblieben. Ein Beleg dafür mag sein, dass bei der "Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internet-Kriminalität" (Kobik) von insgesamt 6'500 eingegangenen Meldungen (Stand 2008) lediglich 56 Fälle Internetseiten mit zoophilem Inhalt galten.

Geheimsprache als Schutz

Da sie sich häufig zumindest in einer juristischen Grauzone bewegen, bedienen sich die Zoos eigener, ausgeklügelter Codes, um von Polizei-Fahndern nicht entdeckt zu werden und sich trotzdem in der "Community" über das Internet auszutauschen zu können. So bedeutet beispielsweise im deutschsprachigen "Actaeon & Hoobes' Zoo Code" die Abkürzung AH2 (0) / D3 /C0 (-2) übersetzt: Dieser Zoo fühlt sich am meisten zu Hunden hingezogen (D3), er mag auch Pferde sehr (H2), ist aber dem gelegentlichen One Night Stand nicht abgeneigt (0). Er ist bei Rindern mit One Night Stands zufrieden (C0), und bei einer Gelegenheit hatte er eines auch einmal festgehalten (-2).

Geschützt durch mehr oder minder phantasievolle Nicknamen gehts dann schnell einmal zur Sache. Besondere sexuelle Vorlieben, Erfahrungen mit verschiedenen Tierarten und Erlebnisse werden in der scheinbaren Sicherheit der Anonymität untereinander lebhaft diskutiert.

Unter dem Pseudonym "Stutenfreund" outet sich ein 34-jähriger Mann: "Als ich 14 war, hatte ich zum ersten Mal Sex mit einer Ponystute." Oder eine Frau gesteht: "Ich hab' seit Jahren Phantasien und das Bedürfnis, mit einem Rüden zu schlafen." Dann existieren auch eigentliche Kontaktbörsen, wo Paare oder Einzelpersonen Anzeigen wie folgende aufgeben: "Hallo, ich habe meine zoophile Neigung zu Hündinnen und Stuten entdeckt und suche Gleichgesinnte für Gedankenaustausch und mehr!" Oft wird in den Kontaktanzeigen das Kürzel "K-9" verwendet. Dies steht für "canine" auf Englisch – gemeint ist damit Sex mit Hunden. Abgesehen von der virtuellen Welt des Internets treten Menschen mit dieser bizarren sexuellen Neigung jedoch kaum je öffentlich in Erscheinung.

Tierpsychologe mit Zoophilie-Sympathien

OnlineReports hatte exklusiv die Gelegenheit, mit einem Szene-Kenner zu sprechen. Treffpunkt ist ein Parkplatz vor einem Restaurant einer Vorortsgemeinde von Basel. Ein etwa 25- bis 30-jähriger Mann begrüsst knapp den Reporter in Basler Dialekt. Nach wenigen Schritten stehen sie vor einem neueren Wohnblock, mitten in einem aufstrebenden Gewerbegebiet. Andreas Koppmann* öffnet die Türe zu seiner Wohnung im Sousol des Gebäudes. Das lichtkarge Innere besteht aus einem einzigen Raum, der nur durch ein prall gefülltes Büchergestell unterteilt wird. Jenseits der umfangreichen Bibliothek liegt eine Matratze am Boden. Die gesamte Einrichtung wirkt sehr spartanisch.

Noch bevor der Schreibende auf dem Sofa Platz nehmen kann, begrüsst ihn Koppmanns bereits etwas älterer Lebenspartner und schnuppert mit seiner feuchten Nase neugierig an der Hand des fremden Besuchers. Barry* ist ein mittelgrosser Sennenhundmischling. Koppmann sagt, er habe den etwa achtjährigen Rüden aus dem Tierheim geholt. Er reicht seinem tierischen Freund einen Knochen, damit er den Fremdling "nicht weiter belästigen" solle.

Erst jetzt, als uns Koppmann gegenüber sitzt, fällt auf, dass er ebenfalls ein Hundehalsband mit einer Plakette trägt. Will er damit seine Gleichwertigkeit zu seinem Hund ausdrücken? Wir fragen ihn nicht danach, sondern konzentrieren uns darauf, was er aus seiner Sicht allgemein zur Zoophilie zu sagen hat.

Ausführlich, sachlich, fast emotionslos

Nach eigenen Angaben hat er eine Ausbildung zum Tierpsychologen an einer bekannten privaten Lehrstätte absolviert. Inzwischen arbeitet er als Verhaltensberater für Hunde, wie auf seiner Visitenkarte steht. Im Verlaufe des Gesprächs erfahren wir von ihm, dass er früher auch schon in Pferdeställen gearbeitet hat.

Auf Fragen antwortet Koppmann sehr ausführlich und in sachlichem Ton, beinahe schon emotionslos. Dabei verwendet er mit Vorliebe viele wissenschaftliche Begriffe und zitiert auffallend oft Buchveröffentlichungen von – aus seiner Sicht – kompetenten Fachleuten, die seine Argumente untermauern sollen. Während er so weiter doziert, schweift sein Blick immer wieder scheinbar in weite Ferne, der jedoch von der grauen Wand vor ihm abrupt gekappt wird.

Sind Menschen auch nur Tiere?

Ein zentraler Punkt unseres Gesprächs ist die Frage, ob ein Tier überhaupt freiwillig mit einem Menschen Sexualität teilen kann. "Die Entscheidung findet in der gegebenen Situation statt. Tiere können sehr wohl zeigen, was sie wollen und was nicht", ist Koppmann überzeugt. Als Beispiel nennt er das sogenannte Aufreiten eines Hunderüden, wobei das männliche Tier sein Geschlechtsteil am Bein eines Menschen reibt. "Das Tier muss sein Einverständnis zu sexuellen Handlungen geben, sonst funktioniert es nicht", ist Koppmann überzeugt. Weiter meint er: "Menschen können Emotionen korrekt zuordnen." Allerdings schränkt er ein, dass ein grosser Graubereich bei der Interpretation des Verhaltens von Tieren bestehe.

Er betrachtet das Tier als mündigen Partner, der selber frei wählt, was er will. Grundsätzlich ist für ihn die Unterscheidung zwischen Mensch und Tier unerheblich: "Der Mensch ist genauso ein Säugetier."

Zoophile sprechen denn auch von Sex mit "nichtmenschlichen Tieren". Die Menschen sollten damit aufhören, sich Tieren gegenüber überlegen zu fühlen und sich in deren Natur einzumischen. Er wehrt sich deshalb auch vehement gegen die Kastration von Tieren und meint provokant: "Ein kastrierter Blindenführhund ist ein Beispiel für die totale Unterwerfung, Vergewaltigung und Instrumentalisierung eines Tieres."

Mehr als eine blosse Randerscheinung

Koppmann erläutert, wie sich Zoophile selber definieren: "Voraussetzung ist eine starke emotionale Bindung sowie eine erotische und sexual-phantastische Orientierung zu Tieren." Zoos wären auf keinen Fall Tierquäler, betont er.

Die Psychologin Andrea M. Beetz hat sich im Rahmen ihrer 2002 publizierten Dissertation "Love, Violence and Sexuality in Relationship between Humans and Animals" an der Universität Erlangen mit dem Thema intensiv beschäftigt. Aus den ausgefüllten Fragebögen von 113 Männern und drei Frauen, die sich freiwillig an dieser Studie beteiligt haben, bestätigte sich dieses Bild der Selbsteinschätzung von Zoophilen weitgehend. Rechercheure haben es generell schwer, zuverlässige und aktuelle Angaben zur Zoophilie zu finden. "Hier wird ein Tabu gestreift, das rasch auf Ablehnung stösst und deshalb auch kaum Forschungsgelder und Betreuung einer solchen Arbeit zur Verfügung stehen", erklärt Beetz.

Nur wenige Handlungen werden bekannt

Als Standardwerk gilt deshalb nach wie vor der Kinsey-Report aus den fünfziger Jahren. Von den damals insgesamt rund 20'000 Amerikanerinnen und Amerikaner, die nach ihrem Sexualverhalten befragt wurden, gaben immerhin acht Prozent der Männer und über drei Prozent der Frauen an, mindestens schon einmal Sex mit einem Tier gehabt zu haben.

Der Rechtsanwalt Gieri Bolliger, Geschäftsleiter der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) in Zürich, geht davon aus, dass diese Prozentangaben im wesentlichen immer noch stimmen und auch auf die Schweiz zutreffen. Dabei rechnet er mit einer hohen Dunkelziffer. Denn der Anteil an Heimtieren hat in der Zwischenzeit enorm zugenommen, und nur sehr wenige Fälle sexueller Handlungen mit Tieren werden überhaupt je bekannt, da der Besitzer auch meistens der Täter ist. Bolliger plädiert deshalb dafür, dass dieser neue Straftatbestand thematisiert und die Untersuchungsbehörden dafür sensibilisiert werden.

Nicht selten Gewaltanwendung

Denn handelt es sich um Fälle von Sex mit Tieren, wenden die Täter nicht nur Feinheit, sondern nicht selten auch Gewalt an. Neben den bekennenden Zoophilen, welche von – in ihrem Selbstversätndnis – "einvernehmlichem Sex" ausgehen, werden zahlreiche weitere "Spielarten" praktiziert.

Noch vergleichsweise harmlos erscheinen da die sogenannten "Fencehoppers" (Zaunspringer): Diese dringen auf private Grundstücke ein und schnappen sich vorwiegend Weidetiere (davon viele Pferde), um sich an ihnen zu vergreifen. Auf einer einschlägigen Internetseite erzählt der Betreiber freizügig, wie er sich schon des öfteren mit angeblich streunenden Hunden vergnügt hat. Auf der gleichen Internetseite (die inzwischen inaktiv ist) wird auch bestätigt, dass sogar eigentliche Tierbordelle existierten, in denen Tiere gegen entsprechende Bezahlung zur Verfügung gestellt würden.

Weitaus gefährlicher sind jene Täter, die ihre sexuelle Befriedigung durch das Quälen von Tieren erreichen. In der Region Basel trieb vor einigen Jahren ein "Pferde-Ripper" sein Unwesen, der zahlreiche Stuten im Genitalbereich mit einer Stichwaffe schwer verletzte, wobei zumindest eines der Pferde anschliessend eingeschläfert werden musste.

Masturbation im Vordergrund

Nach den Ergebnissen der Arbeit von Andrea M. Beetz, die sie im gemeinsam mit Antohny L. Podberscek publizierten Standartwerk "Bestiality and Zoophilia" dokumentierte, werden hauptsächlich Hunde und Pferde von Menschen für sexuelle Handlungen ausgewählt. Allerdings gibt es auch Liebhaber von Schafen, Ziegen, Kühen, Eseln oder exotischeren Tieren wie Primaten.

Für einen "One Night Stand" müssen aber auch mal Fische oder Geflügel herhalten. Manche hegen sexuelle Phantasien mit Grosskatzen – was in der Realität wohl verheerend enden würde. Ein Proband gab sogar an, sexuelle Handlungen an einem Nashorn vorgenommen zu haben. Zwar streben die Hardcore-Zoophilen grundsätzlich die Penetration an. Doch steht bei weitem nicht in jedem Fall der vollzogene Kopulation in Form von Oral-, Anal- und Vaginalverkehr im Vordergrund. Die häufigste Praxis ist gemäss Beetz die Masturbation des Tieres.

Viele haben Partnerin oder Familie

Laut dem Kinsey-Report haben hauptsächlich Männer angegeben, schon Sex mit Tieren gehabt zu haben. Nur die Wenigsten leben rein zoophil, sondern zusammen mit Partnerin oder Partner oder sogar mit Familie. Die soziale Herkunft spielt dabei keine Rolle, stellte Beetz in ihrer Untersuchung fest.

Gemäss der international geltenden Klassifikation für Krankheiten (ICD) fällt Zoophilie in die Kategorie "Sonstige Störungen der Sexualpräferenz". Müssten folglich betroffene Menschen therapiert werden? Beetz äusserst sich zurückhaltend: "Natürlich würde jeder Psychologe dementsprechende Hinweise eines Patienten notieren und ihn auch darauf ansprechen." Entscheidend für eine Therapie wäre jedoch, ob der Klient ein zwanghaftes oder suchthaftes Verhalten an den Tag lege oder unter seiner Neigung leide. Im forensischen Bereich würde ein solcher Befund auf jeden Fall abgeklärt.

Schutz der Tiere hat Vorrang

Doch gilt es noch eine andere Seite der Schutz-Medaille zu betrachten – nämlich jene des Tieres. Für Bolliger steht zweifelsfrei fest: "Die sexuelle Integrität ist ein Teil der Würde des Tieres und wird durch sexuelle Handlungen an ihnen von Menschen verletzt."

Rainer Hacencord, Co-Leiter des neu gegründeten Instituts für Theologische Zoologie im deutschen Münster, hält sexuelle Handlungen mit Tieren für einen versteckten Missbrauch. Ob solche Erlebnisse für Tiere traumatische Folgen habe, könne er zwar nicht sagen. Doch schliesst der studierte Theologe und Verhaltensbiologe nicht aus, dass betroffene Tiere durch sexuelle Vorgänge mit Menschen tiefe seelische Verletzungen erleiden könnten. Aus theologischer Sicht betont er, dass Tiere Geschöpfe mit einer eigenen Würde seien, die von den Menschen zu achten wäre. Im christlichen Kontext hätten die Menschen eine Verantwortung für die Tiere zu tragen.

Kaum verständliche Psyche des Hundes

Selbst unabhängig von religiösen Haltungen gibt es Einwände zu den Interpretationen Zoophiler. So meint etwa der erfahrene Hundeerzieher Heinz Fröscher, der zusammen mit seiner Ehefrau in der Region Basel seit 1979 eine Hundeschule führt: "Ich glaube nicht, dass wir tatsächlich die Psyche eines Hundes so umfassend verstehen können, um zuverlässig sagen zu können, was er wirklich fühlt." Für das sogenannte Aufreiten, das Rüden auch unter sich praktizieren, hält er eine einfache Erklärung bereit: "Das ist ein abgekürztes Sozialverhalten, das zur Klärung der Dominanz zwischen Rüden dient."

Artübergreifende Sexualität komme im Tierreich nur ganz selten vor – beispielsweise bei Fröschen –, erklärt die Zoologin Eva Waiblinger, die beim Schweizer Tierschutz STS für den Fachbereich Heimtiere zuständig ist. Meistens sei jedoch eine Fehlprägung, herbeigeführt durch den Einfluss des Menschen – dafür verantwortlich. Ausserdem bleiben gekreuzte Geschöpfe, etwa zwischen Pferd und Esel, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen steril und können keine weiteren Nachkommen zeugen.

Für Andreas Koppmann haben seine Voten zur Zoophile im Internet gravierende Folgen: Eine konspirative Tierschutz-Aktivisitin enttarnte ihn und schaltete die Untersuchungsbehörden ein. Das Statthalteramt Arlesheim führte an seinem Domizil vor wenigen Tagen eine Hausdurchsuchung durch und beschlagnahmte seinen Computer – sowie seinen Vierbeiner.

 

* Namen von der Redaktion geändert

30. April 2010

Weiterführende Links:


Sex mit Tieren

Nebst der Zoophilie existieren noch weitere abgewandelte Formen der Sexualität, die auf Tiere bezogen sind.

Zoosadismus: Dabei geht es um sexuelle Handlungen an die Tieren, die mit von Menschen mit Gewalt ausgeübt werden. Oft verletzen die Täter die Tiere an ihren Genitalien. Häufig betroffen sind Stuten, welche im Vaginalbereich mit scharfen Gegenständen verletzt werden, oder Kühe, denen die Milchzitzen abgeschnitten werden. Aber auch kleinere Tiere werden penetriert, wodurch sie danach meistens an inneren Blutungen sterben.

Zooantrophie: Eine krankhafte Störung, bei der sich Menschen in ihrer Wahnvorstellung selbst für Tiere halten. Eine abgeänderte Form davon ist "Petplay" oder Zoomimik. Dies sind sexuelle Rollenspiele zwischen Menschen, bei denen einer der Partner den Part eines Tieres übernimmt. Der Mythos, dass sich Menschen in Tiere verwandeln, hat eine lange Geschichte und reicht bis in die Antike zurück. So soll sich der griechische Göttervater Zeus des öfteren in ein Tier verwandelt haben, um die Gunst einer Frau zu erlangen, die er begehrte.

Furries: Hierbei handelt es sich um eine Gruppe von Menschen, welche sich gerne mit Pelzen kleiden, tier-menschliche Mischwesen nachzuahmen. Sie haben eine besondere Vorliebe für Cartoons, welche von solchen Mischwesen handeln.

Plushies:
Oder auch "Plüschophile" genannt werden Menschen, die sich durch Plüschtiere sexuell erregt fühlen. Sie statten ihre Plüschtiere auch mit entsprechenden Nachbildungen von Geschlechtsmerkmalen aus.

Gequält und misshandelt

Nicht nur sexuellem Missbrauch sind tiere ausgeliefert. Hunde und andere Heimtiere werden von ihren Besitzern aus persönlichem Frust über die eigene Lebenssituation oder aus sadistischen Motiven heraus misshandelt und gequält. Nutztierhalter vernachlässigen ihre Kühe oder Schweine, indem sie ihnen weder regelmässig Futter noch Wasser geben und lassen sie in ihrem eigenen Kot und Urin dahindarben. Darunter sind solche, welche schlicht überfordert sind, weil sie nur noch ihre wirtschaftlichen Sorgen im Kopf haben. Anderen fehlt ganz einfach die Empfindungsfähigkeit für das Wohlergehen der Tiere. Verstösse gegen das Tierschutzgesetz haben drastisch zugenommen - gemäss der Stiftung Tier im Recht (TIR) zwischen den Jahren 2000 und 2008 um satte 119 Prozent.


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"Eine wenn auch sehr milde Hetzschrift"

Dieser Text ist anfangs korrekt geschrieben, dann driftet er leider zu einer wenn auch sehr milden Hetzschrift ab, was man an der Auswahl von Themen, Gesprächspartnern und vor allem der Wortwahl erkennen kann. In seinem Beispiel für den Code wählt der Autor Herr Brunner natürlich einen Mann, der das Tier angeblich "auch einmal festgehalten" hat. Und so geht es den ganzen Text über weiter. Bei den Zoophilen geht es „schnell zur Sache". Dann das negative Bild mit dem Blick, der "immer wieder in scheinbare Ferne" schweift aber "von der grauen Wand vor ihm abrupt gekappt wird". Selbst die harmlose Tatsache, dass der interviewte Zoophile "auffallend oft" Buchveröffentlichungen zitiert, wird kritisiert.

 

Dann kommt Rechtsanwalt Bolliger und darf von "einer hohen Dunkelziffer" berichten, Zoophile sind "Täter". Der nächste Absatz ist mit "Nicht selten Gewaltanwendung" überschrieben, obwohl darin kein einziger Fall geschildert wird, wo ein Zoophiler ein Tier verletzt hat. Gern werden wieder die Pferderipper rangezogen, die mit Zoophilen nun wirklich gar nichts gemeinsam haben. Und bei den One-Night-Stands "müssen aber auch mal Fische und Geflügel herhalten", Tiere, die bei den Zoophilen überhaupt keine Rolle spielen. Dann darf sich noch einmal der Rechtsanwalt Bolliger über die Würde des Tieres auslassen, wobei er meint, die sexuelle Integrität sei ein Teil der Würde des Tieres. Dass diese durch den Menschen täglich tausendfach verletzt wird bei Kastrationen von Pferden, Hunden, Katzen, Nutztieren oder bei der Zwangsbefruchtung durch künstliche Besamung, entgeht sowohl Herrn Bolliger als auch dem Verfasser des "Reports". Zu guter Letzt kann Herr Hasencord (Theologische Zoophilie, Münster) ins Blaue hinein erklären, "dass betroffene Tiere durch sexuelle Vorgänge mit Menschen tiefe seelische Verletzungen erleiden könnten". Solange nicht irgendwie nachgewiesen, ist auch dies nur eine weitere polemische Äusserung mit null Erkenntnisgewinn.

 

So funktioniert eine wirkliche Aufklärung der Bevölkerung nicht. Die Tatsache, dass solche wertlosen Statements vom Autoren Herrn Brunner herangezogen werden, zeigt wie tendenziös sein Denken ist. Auch ist kein Versuch zu erkennen, sich tatsächlich mal in die Gegenseite oder in die Rolle des Tieres hineinzuversetzen. Denn dann würde jedermann vielleicht ein Gefühl dafür bekommen, dass den Tieren zumindest von den wirklichen Zoophilen kein wissentlicher Schaden zugefügt wird, weil diese sich bemühen, das Tier in seiner Ganzheit zu akzeptieren, und nicht nur als Sportgerät, Fleischlieferanten.oder Spielgenossen anzusehen, den man jederzeit wegstellen kann.


Karl Petersen, Hannover




"Begriff der 'Hardcore-Zoophile' ist Unsinn"

Zu diesem Artikel möchte ich einige Zusatzinformationen und weitergehende Gedanken beisteuern. So steht in der Bibel meines Wissens nichts über einen sexuell ausschweifenden Lebenswandel der Bewohner von Sodom und Gomorrah als Grund für die Vernichtung, sondern weil sie sich von Gott abwendeten.

 

Zurück in die Jetztzeit und zum Zoocode. Diese Codierung kommt noch aus den Zeiten der Internetkommunikation in Newsgroups, wo nach den Regeln unter einer Nachricht 4 Zeilen à 80 Zeichen als "Footer" vorgesehen waren. Da wurden durch die Codierung soviel persönliche Informationen wie möglich hineingepresst. Also weniger als Schutz oder Geheimsprache, sondern aus Platzgründen.

 

Der gemeinsame Nenner zoosexueller Menschen ist natürlich die Sexualität. Also wird auch darüber oft gesprochen. Davon abgesehen sind zoosexuelle Menschen so verschieden wie alle anderen Menschen auch. Deswegen haben auch die vorhandenen Internetforen ein unterschiedliches Profil. Mal mehr Richtung Trieb, mal mehr Richtung Emotion, oder auch Weltverbesserung. Auch die Wissenschaft beschäftigt sich seit etwa zehn Jahren mit dem Phänomen Zoophilie.

 

Zum Kinsey-Report ist zu sagen, dass dort nur sexelle Kontakte abgefragt wurden. Nicht berücksichtigt wurde die emotionale Seite, die Beziehung oder auch Nicht-Beziehung zum Tier. Ob "nicht selten" Gewalt angewendet wird oder nicht, ist in Ermagelung von entsprechenden Untersuchungen reine Spekulation. Es gibt keine Vergleichszahlen. Richtig ist, dass Fälle von sexualisierter Gewaltanwendung in die Medien kommen und das Bild der "bekennenden Zoophilen" ins Negative ziehen, weil diese eben bislang aus nachvollziehbaren Gründen nicht in die Medien kommen.

 

Die Übergänge zwischen Zoos und Beasties sind fliessend, Tiersadisten werden von beiden Gruppen vehement abgelehnt (gehasst würde hier auch passsen). Der Begriff "Hardcore-Zoophile" ist Unsinn, weil er die Bereiche verwischt.

 

Was die Würde des Tieres anbelangt, so benötigt dieser Begriff der gedanklichen Klärung. Wer ein Tier als gleichwertigen Partner ansieht und mit ihm dann eventuell einvernehmlich Sex hat, soll die Würde des Tieres verletzen, und wer ein Tier als Modeaccessoire oder Nahrung benutzt, soll das nicht tun?

 

Was man für die Würde eines Tieres hält, ist sicherlich auch abhängig vom persönlichen und professionellen Blick auf das Tier, wie auch in diesem Artikel, wo ein Hundetrainer die Psyche des Hundes nicht zu verstehen vorgibt, was ich durchaus seltsam finde. Es mag sich darüber erklären, dass seine Aufgabe ist, Hunde zu einem bestimmten vorgegebenen Verhalten zu bringen. Er kann sich nicht dem Hund anpassen, so wie sich der Hund seinem Menschen anpasst und eine gemeinsame Ebene erreichen. Sein Erfolg misst sich daran, dass der Hund nach Ende der Ausbildung ein nicht verhandelbares Verhalten zeigt.

 

Auch die zitierte Zoologin hat ihren professionell geprägten Blickwinkel, wenn sie meint, artübergreifende Sexualität komme in der Natur kaum vor, womit sie vermutlich recht hat. Unsere Haustiere leben aber mit uns und untereinander unter nicht-natürlichen Bedingungen, nämlich räumlich und sozial mit anderen Spezien, mit denen sie in der Natur so nicht zusammenkämen. Da überwiegt die Vertrautheit dann bisweilen die Artgrenze.


Michael Kiok, Vorstandsmitglied des Vereins ZETA Zoophiles Engagement für Toleranz und Aufklärung e.V. (in Gründung), Welver (D)




"Es bleibt nichts als Ratlosigkeit und Trauer"

Einmal mehr bleibt nichts als Ratlosigkeit und Trauer ob dem, was unsere Mitkreatur alles erdulden muss. Ich danke dem Autor für die sachliche Information – und dafür, dass er den Mut und das Mitgefühl hat, diese Recherchen auf sich zu nehmen.


Charlotte Graf, Basel




"Volksmund-Sprüche haben nichts mit Zoophilie zu tun"

Ein sehr spannender, aufschlussreicher und gut geschriebener Artikel über ein Phänomen, das durch das Internet zu unglücklicher Verbreitung gefunden hat. In einem einzigen Punkt muss ich dem Autor widersprechen. Sprüche des Volksmunds haben nichts mit Zoophilie zu tun. Der Ausdruck "auf den Hund gekommen" kommt daher, dass früher in der Geldschatulle ein Hund auf den Boden derselben gemalt war. Dieser sollte vor Dieben schützen. Wer also den Hund in seiner Geldtruhe sehen konnte, hatte fast nichts mehr drin, ist also auf den "Hund" gekommen.

 

Genauso wird mit dem "Bock", den man nicht zum Gärtner machen soll, mit der Tatsache gespielt, dass ein Bock die Gemüsebeete und die Zierpflanzen kahl frisst und zertrampelt, also für diesen Posten ungeeignet ist. Genauso eignet sich die Symbolik der Märchen und Mythen kaum, eine zoophile Haltung in der Gesellschaft zu erklären. Es ist eher so, dass Menschen mit dieser Neigung nach Erklärungen suchen, die ihr Handeln irgendwie rechtfertigen könnten. Darum auch der beliebte Griff in die Mythologie mit ihren vielfältigen Symbolen und Analogien. Besser wäre für diese Menschen wohl der Blick in die eigene Seele.


Daniel Kobell, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

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Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

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In einem Satz


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Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).