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© Fotos by Matthias Brunner, OnlineReports.ch
"Ein knallhartes Geschäft": Springpferde in Stallzelten

Basel trommelt die Reit-Elite der Welt zusammen

Vorstoss in die oberste Liga des Reitsports vor : Ein Streifzug durch das höchst dotierte Hallenspringen der Welt


Von Matthias Brunner


Im Fussball herrschte schon bisher eine Dauerkonkurrenz zwischen Basel und Zürich. Nun hat sich diese Rivalität auch auf den Reitsport ausgedehnt. Bis Sonntag trifft sich in der St. Jakobshalle die Weltelite des Springsports zum höchst dotierten Hallenturnier der Welt.


Während sich die sogenannten VIPs im gediegenen "White Horse Club" auf der Tribüne mit Champagner zuprosten, kämpfen weit unterhalb auf dem Hallenboden die Reiter und Amazonen (Reiterinnen) mit ihren vierbeinigen Hochleistungssportlern um Sieg oder Niederlage. Dafür muss so manche Hürde genommen werden. Bis zu 160 Zentimeter hoch stehen die Hindernisse.

Im Gegensatz zu anderen Sportarten sind die Regeln im Springsport vergleichsweise einfach, aber kompromisslos: Es gilt für Ross und Reiter den Parcours fehlerfrei und innerhalb der vorgeschriebenen Zeit zu absolvieren. Fällt eine Stange, hat dies Strafpunkte zur Folge.

Zwar applaudiert das Publikum auf den Rängen nach Aufforderung des Speakers brav, doch noch wirkt die Stimmung in der mit 2'700 besetzen Plätzen zur Hälfte gefüllten St. Jakobshalle verhalten. Wer etwas von der Atmosphäre mitbekommen will, muss näher ans Geschehen heran. Jetzt riechen wir die Mischung aus Sägemehl und der Ausdünstung der Pferde, hören ihr angestrengtes Schnauben und spüren, wie der Boden bebt, wenn die Hufe im donnernden Galopp kurz die Erde berühren.

Pferdesport der Superlative

Es geht um viel: Allein in dieser Prüfung am Donnerstagabend locken 100'000 Franken Preisgelder – bemerkenswerterweise gesponsert vom Swisslos-Fonds des Kantons Basel-Stadt. Der CSI Basel ist mit einer Preissumme von über 930'000 Franken das höchstdotierte Hallenspringturnier der Welt. Kein Wunder versammelt sich hier fast die ganze Weltelite des Springsports: Die besten Reiter kommen mit ihren Pferden aus allen Teilen der Erde, sogar aus Australien.

Der in der hiesigen Szene bekannte OK-Präsident Willy Bürgin hat damit einen besonderen Coup gelandet. In nur drei Jahren ist es ihm und seinem Team gelungen, dieses Fünfsterne-Turnier der höchsten Klasse mit einem Gesamtbudget von gut 3,5 Millionen Franken aufzubauen. Bisher galt hierzulande unangefochten der CSI Zürich Ende Januar als das grosse Highlight des Pferdesports im Winter.

Kommt hier die alte Rivalität zwischen Basel und Zürich zu tragen, ähnlich wie es beim Fussball der Fall ist? Bürgin zeigt sich jovial und meint: "Die Zeit wird es weisen." Er glaube, dass es durchaus genügend Spielraum für beide Anlässe habe.

Schänzli im Abseits

Eigentlich verwunderlich: Da findet in Basel ein derart hochstehendes Pferdesportturnier statt, gleichzeitig droht dem unweit davon gelegenen, traditionsreichen Reitsportanlage "Schänzli" in zwei Jahren das definitive Aus. Was ist hier schief gelaufen? Bürgin, der früher selbst zahlreiche grössere Concours auf dem Schänzli organisiert hat, zögert zunächst mit einer Antwort. Doch dann lässt er durchblicken, dass der Mitgliederbestand des Schänzlivereins als Pächter des Areals überaltert sei und an Nachwuchsmangel leide, was sich negativ auf die Aktivitäten auswirke.

Zwar ist der Pferdebestand in der Region Basel ziemlich hoch, doch so eine geballte Ladung an lebenden Pferdestärken bringt wohl selbst einen eingefleischten Autonarren zum Staunen: Während des Concours stehen in den Stallzelten rund um die St. Jakobshalle rund 260 Pferde, die einen Gesamtwert von geschätzten 120 Millionen Franken repräsentieren.

CSI-Mediensprecher Georges Zehnder, der gleichzeitig Chefredaktor der Wochenzeitung "PferdeWoche" ist, geht davon aus, dass ein echtes Top-Pferd nicht unter fünf Millionen Franken zu haben ist. Wie Schätze werden deshalb die teuren Vierbeiner gehütet. Die Stallzelte, von hohen Zäunen umgeben, werden von Sicherheitsleuten rund um die Uhr überwacht.

Ein Blick hinter die Kulissen

OnlineReports hatte dennoch exklusiv die Gelegenheit, einen Blick ins Zeltinnere zu werfen, und besuchte Janika Sprunger nach der ersten Prüfung an diesem Tag. Die aus der Region stammende 25-Jährige gilt als grosse Nachwuchshoffung für das nationale Springkader. Der ansteckende Pferdevirus scheint ihr von ihren Eltern ins Blut mitgegeben worden zu sein. Denn Vater Hansueli Sprunger ist seit vielen Jahren eine Reitsportlegende in der Schweiz. Doch mittlerweile brilliert nicht selten seine Tochter noch vor ihm im Concours.

Die ehrgeizige, hübsche Amazone ist gleich mit mehreren Pferden vor Ort, um in den höchsten Prüfungen zu starten. Eine grosse Verantwortung auch für ihre Pferdepflegerin, Charlotte Lahye.

Ganz gewöhnliche Karotten als Lohn

Ihr obliegt es, die edlen Vierbeiner zu umsorgen und für ihren Einsatz vorzubereiten. Nicht nur das Pferd muss selbstverständlich für den grossen Auftritt sauber herausgeputzt und gestriegelt sein, auch das Material für die Reiterin muss unbedingt in tadellosem Zustand sein. So müssen der Sattel und das Zaumzeug perfekt sitzen. Wer ist denn nun vor dem Start nervöser: Janika Sprunger oder ihr Pferd? Die sympathische Französin lacht und antwortet: "Wahrscheinlich beide etwa gleich stark."

Nach getaner Arbeit kehrt Janika Sprunger mit ihrem in Holland aufgezogenen, elfjährigen Wallach in die vorbereitete Boxe zurück. Lahye nimmt ihm zuerst Sattel und Zaumzeug ab und befreit ihn von den Gamaschen. Wie ein ganz "normales" Pferd freut sich Uptown Boy danach über seine Portion Karotten, die er bekommt. Genüsslich kaut er an der saftigen Belohnung.

Pferdesport verlor seine Unschuld

Leider geht es nicht immer so harmonisch zu und her im Pferdesport. Spätestens seit den Olympischen Spielen in China 2008 ist der Lack vom Nimbus des edlen Sports stark abgeblättert. Dopingskandale und tierquälerische Ausbildungspraktiken sorgten für negative Schlagzeilen und die nachträgliche Disqualifizierung einige Reiter. Dabei hat auch die Weltreitsportvereinigung (FEI) keine gute Figur mit ihrer oft sehr zögerlichen, allzu kompromissbereiten Haltung abgegeben, wenn es ums Pferdewohl geht.

Derart in die Defensive geraten, hat der Internationale Springreiterclub (IJRC) reagiert und eine "Unabhängige Arbeitsgruppe" eingesetzt. Das Ergebnis ist dieser Arbeit ist eine Hochglanzbroschüre mit dem Titel "Bewusstsein für faires Reiten". Ziel und Zweck dieser Publikation ist es offensichtlich, das ramponierte Image des Reitsports wieder etwas aufzumöbeln.

Tierschützer fordern unabhängige Überwachung

OnlineReports hatte gestern Donnerstag am CSI in Basel kurz Gelegenheit, mit einem der Hauptinitianten, dem deutschen Springreiter Ludger Beerbaum (aktuelle Weltrangliste-Nummer 4, Bild) zu sprechen. Der grossgewachsene Westfale zeigt sich im Gespräch offen und er wirkt im Allgemeinen glaubwürdig, dass er im Springsport Verbesserungen zugunsten der Pferde erzielen möchte. Gleichzeitig macht er auch deutlich, dass es sich hier um ein knallhartes Geschäft handelt. "Diese Publikation ist nur ein erster Schritt. Unsere grösste Herausforderung ist die Erziehung." Doch dies brauche eben auch Zeit, um ein Bewusstsein der involvierten Kreise zu schaffen.

Grundsätzlich befürwortet er strengere Dopingkontrollen, wenn er sagt: "Es ist ein Prozess, viel mehr Transparenz zu schaffen als noch als vier oder fünf Jahre zuvor. Diese Tatsache ist absolut positiv." Tierschützer gehen da weiter und fordern unabhängige Tierschutzbeauftragte, die an den grossen Turnieren vor Ort sind. "Am besten wären drei Leute aus den verschiedenen Lagern. Damit hätte ich kein Problem", sagt Beerbaum. Für die kommende Olympiade in London im Sommer ist er überzeugt, dass es "die saubersten Spiele" werden.

Zu guter Letzt: Das Championat der Stadt Basel hat der aus Schweden stammende amtierende Europameister Rolf-Göran Bengtsson mit seinem 13-jährigen Holsteiner Hengst Casall la Silla vor dem Franzosen Patrice Delaveau mit Ornella Mail gewonnen. Den dritten Rang erreichte der Holländer Jeroen Dubbeldam mit BMC Quality Time.

13. Januar 2012


Goldene Trommel als Wanderpreis

Wer Lust hat, die Weltklassereiter mit ihren vierbeinigen Cracks am CSI in der Basler St. Jakobshalle zu sehen, hat dazu noch bis am Sonntag Gelegenheit. Den absoluten Höhepunkt bildet am Sonntagnachmittag der Grosse Preis der Luxus-Uhrenmarke H. Moser & Cie mit einem Preisgeld von 450'000 Franken. Davon entfallen allein auf den Sieger 150'000 Franken.

Erstmals wird am Samstagabend die "Goldende Trommel von Basel" als Wanderpokal verliehen. Die Idee dazu stammt vom pferdebeisterten Baselbieter Industriellen Thomas Straumann, Besitzer des Basler Hotels "Les Trois Rois". Eigens wurde sogar ein Trommelmarsch komponiert, der an der Preisverleihung uraufgeführt wird. Der Sieger erhält nebst dem Preisgeld eine vergoldete Miniaturkopie der Trommel.


Für weitere Infos:
www.csi-basel.ch


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