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"Ohne Fremdeinwirkung zum Bruch": Bootbauer Hans Waldmeier

Früherer Fähre-Konstrukteur zum Seilriss: "Das ist ein Witz"

Klingentalfähre: Der gelernte Bootsbauer Hans Waldmeier kritisiert die Verwendung eines Vier Millimeter-Gierseils / Verantwortlicher widerspricht


Von Peter Knechtli


Nach dem Seilriss an der Basler Klingentalfähre übt der Fricktaler Bootbauer Hans Waldmeier scharfe Kritik: Eine Fähre dieser Grösse dürfe keinesfalls nur an einem Vier Millimeter-Seil befestigt werden. Der für Technik Zuständige der "Stiftung Basler Fähren" verteidigt seinen Entscheid.


Er ist gelernter Bootbauer, absolvierte seine Lehre in Weggis am Vierwaldstättersee, lebt seit Jahrzehnten direkt am Rhein und baute im Verlaufe seines Erwerbslebens mindestens acht Basler Rheinfähren aus Holz, darunter auch die immer noch in Betrieb stehende Münsterfähre: Hans Waldmeier (75) aus der Fricktaler Gemeinde Mumpf.

Entsprechend mit Interesse verfolgte er, was sich am Abend des 6. Juni kurz von 22 Uhr auf dem Rhein in Basel abgespielt hatte: An der neuen Klingentalfähre "Vogel Gryff", die mit dem Fährimann und zehn Passagieren des "Basel Tattoo" besetzt war, riss bei der Überfahrt vom Klein- ins Grossbasel das Seil ("Gierseil"), das die Fähre mit dem über den Rhein gespannten Fährseil verbindet, etwa 50 Meter vor Erreichen des Ufers.

Das Gefährt trieb lose, aber durch den Steuermann kontrolliert rheinabwärts, bis es vom Löschboot der Berufsfeuerwehr geborgen und in den sicheren Hafen geführt wurde. Zu jener Zeit führte der Rhein bei einem Pegelstand von 7,60 Metern Hochwasser. Noch 30 Zentimeter mehr, und die Schifffahrt hätte eingestellt werden müssen – entsprechend stark riss die Strömung. Das Löschboot der Berufsfeuerwehr schleppte das Gefährt in den sicheren Hafen. Alle Passagiere – sowohl die Alkohol konsumierenden Gäste wie der Fährimann, bei dem kein Tropfen Alkohol im Spiel war – blieben unversehrt.

Immer wieder schüttelt er den Kopf

Hans Waldmeier, der mit dem Bau der neuen "Vogel GRyff" nichts zu tun hatte, ist kein Statik-Experte, aber er verfügt über jahrzehntelange professionelle Erfahrung und gesundes Einschätzungsvermögen. Immer wieder schüttelt er im Gespräch mit OnlineReports den Kopf, wenn er sich den Seilriss vor Augen führte: "Das ist einfach ein Witz!", entfährt es ihm mehrfach. Die neue Klingental-Fähre, die länger und mit gegen vier Tonnen fast doppelt so schwer ist wie die frühere Holzfähre, wurde an einem mit vier Millimetern deutlich dünneren Stahlseil befestigt als ihre Vorgängerin.

Wenn die neue "Vogel Gryff" schon schwerer und länger ist, "sollte das Gierseil logischerweise auch um dieses Verhältnis stärker gewählt werden". Statt dessen sei es schon "ohne Fremdeinwirkung zum Bruch" gekommen.

Das gerissene Vier Millimeter-Seil mag – wie es auch in Laborversuchen der Kabelwerke Brugg zuvor im Labor getestet worden war – eine Tonne Last tragen bevor es bricht. "Wäre ein Gierseil von 12 Millimetern Durchmesser verwendet worden", so Waldmeier weiter, "dann läge die Riss-Grenze bei 9,2 Tonnen". Damit sei die Zuverlässigkeit des Seils gewährleistet – eine Meinung, die offenbar tendenziell auch Fachleute teilen.

"Gierseilriss ist das geringere Risiko"

Markus Manz (67), als Material- und Fahrchef der "Stiftung Basler Fähren" auch zuständig für den technischen Bereich, widerspricht dieser Auffassung entschieden. Der ETH-Bauingenieur und ausgebildete Wasserfahrer war es, der letzten August die Montage von Vier Millimeter-Gierseilen an allen Basler Fähren angeordnet hatte. Für Manz bedeutet in der Gesamtbeurteilung – auf den ersten Blick vielleicht nicht ganz verständlich – ein Bruch des Gierseils und das kontrollierte Weiternavigieren durch den Fährimann das geringe Risiko als die massive Anbindung des Bootes an das quer zum Rhein verlaufende 23 Millimeter dicke Fährseil.

Wenn nämlich das Gierseil plötzlich – etwa durch einen Baumstamm, der sich im Ruder verfängt – grossen Widerstand erfährt, könnte das bei Fährbetrieb mit 10 Tonnen Kraft gespannte Fährseil reissen. Dies ist zwar in der über 150-jährigen Geschichte der Basler Fähren noch nie geschehen. Aber falls es geschähe – die Folgen wären unabsehbar: Wie ein Geschoss könnten die beiden Seil-Teile an die Ufer geschleudert werden und Menschenleben gefährden.

Bei "Kamikaze-Fahrt" stark wachsende Last

Einen weiteren Grund, ein eher dünnes Gierseil zu verwenden, führt Manz an. Bei einer Kollision mit einem Schiff könnte ein zu starkes Seil die Fähre unter Wasser drücken, was für die Passagiere äusserst gefährlich sein könnte.

In einem weiteren Punkt widerspricht Manz der Kritik Waldmeiers. Die betroffene Klingentalfähre verfüge über einen so "super hydrodynamischen Rumpf", dass sie im Normalbetrieb einen Widerstand von nur gerade 80 bis 100 Kilogramm erzeuge. Bei aggressiver Fahrweise (Insider sprechen von "Kamikaze-Fahrt") und erhöhtem Wasserstand hingegen – wenn das Boot quasi quer zur Strömung vorwärts schiesst – steige die Last auf gegen 800 Kilogramm und somit nahe an die Sollbruchstelle an.

Manz: "Die neue Fähre ist bei Normalfahrt die brävste, aber bei unvernünftiger Fahrt die schlimmste." Eines hingegen räumt der Technik-Chef ein: "In einem nächsten Fall würde ich vor der Montage eines Seils einen Statiker mit detaillierteren Abklärungen beauftragen."

Fährimann "froh über diesen Seilriss"

Alle Basler Fähren haben inzwischen auch rasch reagiert: Schon einen Tag nach dem Vorfall wurden die Vier Millimeter-Gierseile durch die alten sechs bis acht Millimeter dicken Seile ersetzt. So auch auf der Münsterfähre. Deren Fährimann Jacques Thurneysen (Bild) sagte zu OnlineReports: "Ich bin froh, dass das Seil riss, weil es früher oder später ohnehin hätte reissen müssen." Für Thurneysen spielten an jenem Donnerstagabend glückliche Umstände mit: Die zehn Passagiere kannten sich, es kam keine Panik auf. "Wenn aber zwanzig Leute auf der Fähre sitzen, die sich nicht kennen, hätte der Fährimann mit der Beruhigung der Gäste so viel zu tun, dass er nicht mehr manövrieren kann."

Thurneysen, der bei Übernahme der Müsterfähre ein 16 Millimeter-Gierseil antraf, hat Erfahrung mit heiklen Situationen. Einmal verfing sich ein 60 Zentimeter dicker Baumstamm in seinem Ruder.

Die Möglichkeit, den Anker zu werfen, mit dem jede Fähre ausgestattet ist, ist laut Manz nur unter klaren Voraussetzungen geboten: Wenn das Boot in sicheren Gewässern liegt – und nicht etwa in einer Schifffahrtsrinne gefangen  ist.

Ein Problem – viele Experten

Die Recherche von OnlineReports zeigt: Das Seil-Problem hat ebenso viele Facetten wie Standpunkte dazu vertreten werden können. Derzeit läuft eine polizeiliche Untersuchung des Vorfalls. Die Staatsanwaltschaft ist laut einem Sprecher nicht – oder allenfalls noch nicht – involviert. Nicht alle erteilen so offen Auskunft wie Technik-Chef Manz.

So wollte Irene Ulmann, die Betriebsleiterin der Brugg Drahtseil AG, die die Gierseil-Tests durchführte und die auch jährlich die dickeren Fährseile kontrolliert, keine Auskunft geben. OnlineReports hätte beispielsweise gern wissen wollen, ob die Drahtseil-Firma die Empfehlung für Last oder Dicke der Gierseile abgegeben habe. "Wir haben noch keine Unterlagen, wir wissen noch nichts, blieb die Geschäftsführerin gegenüber OnlineReports karg.

14. Juni 2013

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"Äusserungen nicht ganz laienhaft"

Herr Gassmanns Reaktion auf den Kommentar von Jacques scheint mir doch etwas überspitzt. Die Äusserung von Herrn Waldmeier sind auch nicht unbedingt "laienhaft". Eine Kritik zur Dicke des Gierseiles scheint mir nicht ganz unangebracht, Experte hin oder her. Zum Glück ist alles glimpflich abgelaufen und man kann daraus etwas lernen.


Vreni Rebmann, leidenschaftliche Fähri-Nutzerin, Basel




"Und wenn die Untersuchung zeigt, dass ..."

Herr Gassman, ich bin sehr gespannt wie ihr Kommentar ausfallen wird, wenn die Untersuchung zeigt, dass das Seil doch zu dünn war. Es ist zu hoffen, dass das Ergebnis nicht dahin "korrigiert" wird, nur um uns Fähribenutzer primär zu beruhigen. Übrigens, sollte man zu ihrem Kommentar zur Nichtberücksichtigung von Bootsbauer Hans Waldmeier denken, dass Sicherheit der Ausschlag gab? Es lässt sich so lesen, bewusst oder unbewusst sei dahingestellt!


Bruno Heuberger, Oberwil




"Sogenannte Experten"

Die Untersuchungen durch die Rheinpolizei und die Fachleute zum Seilriss auf der Klingentalfähre sind immer noch am Laufen, doch in den letzten Tagen haben sich zahlreiche sogenannte "Experten" zu Wort gemeldet, die die Gründe für den Seilriss kennen. Es verwundert deshalb nicht, dass sich auch Fährimaa Thurneysen bemüssigt sieht, sich dazu zu äussern und "fachmännisch" erklärt, dass das Seil über kurz oder lang gerissen wäre!

 

In meiner 17jährigen Tätigkeit im Vorstand des Fähri-Vereins Basel konnte ich feststellen, dass bei den Verantwortlichen der Stiftung Basler Fähren, der Betreiberin der vier Fähren, die Sicherheit auf den Fähren allerhöchste Priorität geniesst. Gerade der heutige Betriebs- und Materialchef Markus Manz macht lieber noch eine Prüfung oder Abklärung mehr, bevor er seine Zustimmung zu einer Neuerung gibt. Ich schlage deshalb vor, dass wir Laien, und zu denen zähle ich auch die selbsternannten "Experten", die Untersuchungsergebnisse der Fachleute abwarten und uns dann wieder äussern. Übrigens; bei den letzten beiden Fähri-Neuanschaffungen wurde der Bootsbauer Hans Waldmeier nicht mehr berücksichtigt ...


Stephan Gassmann, ehemaliger Präsident Fähri-Verein Basel, Basel



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