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Aurel Schmidt: "Seitenwechsel"

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Was heute stimmt, kann morgen falsch sein

Der Parlamentsbeschluss der sozialistischen Mehrheit, die Homo-Ehe mit der Kinderadoption einzuführen, hat in Frankreich einen unerwartet rabiaten Sturm der Ablehnung hervorgerufen. Auf le marriage pour tous (Heirat für alle) folgte la manif pour tous (die Demonstration für alle). François Hollande hatte das Land tiefer gespalten, als er es geahnt haben konnte.

Die Gegner des umstrittenen Gesetzes setzten sich aus religiös orientierten Gruppen in Verbindung mit national-konservativen Kräften aus der Ecke des Front national zusammen. Fast wie ein Wunder hatte sich eine Gelegenheit ergeben, gegen die Grundsätze der Liberalität ebenso wie der Laizität, die seit der Dritten Republik gilt, aufzubegehren. Der Widerstand deckt sich mit dem religious turn, der seit einiger Zeit weltweit beobachtet werden kann.
 
Nun muss man zwar seine Bedenken gegen die gleichgeschlechtliche Ehe unbedingt haben dürfen. Doch dann sollte man auch ein paar irritierende Tatsachen zur Kenntnis nehmen. Zum Beispiel, dass die traditionelle Ehe weder eine anthropologische Konstante noch etwas Gottgewolltes ist – Gott ist eine etwa 8'000 Jahre alte Idee. Was die Anschauungen über die Sexualität betrifft, sind sie von den Religionen festgelegt und bei uns von der bürgerlichen Gesellschaft sanktioniert worden.

 

In einer weit zurückliegenden Vergangenheit ging es noch vor allem darum, den Fortbestand der frühesten Menschheit zu gewährleisten. Unter dieser Prämisse war Gleichgeschlechtlichkeit eine unproduktive, sozusagen nutzlose Form der Sexualität. Die reale Entwicklung der modernen Reproduktionsmedizin hat die alten Verhältnisse gründlich umgekrempelt. Im Zug davon sind zum Beispiel die juristische Ehe beziehungsweise die Kernfamilie einem Patchwork gewichen.

Die Reaktionen auf diese neue Situation sind nicht ausgeblieben. Die Angst vor dem Lauf der Dinge, die mit der Angst vor der Moderne zusammengeht, führt dazu, dass Anstalten getroffen werden, um das Erreichte wieder zurückzuspulen. Auch das haben die Ereignisse in Paris offenbart.
 
Was gestern galt, ist heute überholt – von der Genetik bis zu den Ladenöffnungszeiten. Manchmal könnte es einem von der Geschwindigkeit der Entwicklung schwindlig werden. Aber was sich ändert, lebt. Was dagegen stehen bleibt, stirbt ab, früher oder später. Die westliche Welt lebt in einem beispiellosen Aufbruch. Die Bremse anzuziehen ist ein unbrauchbares Rezept, denn alles Begonnene setzt sich zuletzt durch.

 

"Jeden Tag hören wir, dass jemand
über seine Vergangenheit gestolpert ist."


Aber wir müssen auch aufpassen. So, wie wir heute die Einstellungen der früheren Generationen kritisch beurteilen, werden wir selber in 30 oder 60 Jahren dem Urteil der nachfolgenden Generationen ausgesetzt sein. Wir können also nicht wissen, was wir trotz bester Absichten heute falsch machen.
 
Unter den aktuellen ökonomischen Schwierigkeiten sind wir (oder ist genauer gesagt die politische Klasse) auf die Idee gekommen, das Volksvermögen an die Staatsfonds in Singapore oder am Golf oder an andere sogenannte Anleger zu verschachern. Das wird beschönigend meistens Globalisierung der Wirtschaft oder internationale Verflechtung des Kapitals genannt, aber wie es in der Zukunft beurteilt wird, dann, wenn die verantwortlichen Akteure nicht mehr da sind, das kann niemand sagen.

D
as gleiche gilt möglicherweise auch für die demografische und soziale Umgestaltung der Welt, die wir heute beinahe wie ein Naturgesetz erleben, oder für den Verlust der Privatsphäre und die Einrichtung des Kontrollstaates in der jüngsten Vergangenheit.

Normen haben in der gegenwärtigen Gesellschaft von Individualisten ihre generalisierende Funktion verloren oder sind auswechselbar geworden wie ein alter Kühlschrank, der durch ein neues Modell ersetzt wird. Damit jedoch ist alles prinzipiell anfechtbar geworden.

Es handelt sich dabei um ein Problem von einer Tragweite, die noch zu wenig erkannt worden ist. Die Suche nach Schuldigen ist eröffnet. Jeden Tag stolpert irgendjemand über seine Vergangenheit. Die Befreiung von sexueller Repression war 1968 Mainstream, heute wird sie heute als Vorstufe der Päderastie interpretiert, wie das Beispiel von Daniel Cohn-Bendit gezeigt hat.
 
W
enn viele Verbesserungen absolut richtig sind, wirken viele andere wie von triumphaler Selbstgerechtigkeit angetrieben. Dabei können die Lösungen von heute sehr wohl die Probleme von morgen sein. Es ist also unmöglich zu sagen, ob es richtig oder falsch ist, was wir heute tun.

Und doch haben wir keine andere Wahl, als verantwortungsvoll und modern zu denken und zu handeln, weil die offene, kreative (oder heute als offen und kreativ angenommene) Gesellschaft darauf angewiesen ist. Was morgen ist, ist eine andere Fragen. Das Risiko ist im Preis inbegriffen.

20. Mai 2013
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
Aurel Schmidt, Jahrgang 1935, war bis Mai 2002 Redaktor der "Basler Zeitung" (vorher "National-Zeitung"). Er war mitverantwortlich für das jeden Samstag erscheinende "Basler Magazin" und verfasste zahlreiche philosophische Essays, Reise-Reportagen, Kommentare und Kolumnen. Schmidt, der heute als Schriftsteller und freier Publizist in Basel lebt, machte sich auch als Autor mehrerer Bücher einen Namen: "Der Fremde bin ich selber" (1982), "Wildnis mit Notausgang. Eine Expedition" (1994), "Von Raum zu Raum. Versuch über das Reisen" (1998). Ausserdem liegen vor: "Lederstrumpf in der Schweiz. James Fenimore Cooper und die Idee der Demokratie in Europa und Amerika" (2002), "Gehen. Der glücklichste Mensch auf Erden" (2006), "Auch richtig ist falsch. Ein Wörterbuch des Zeitgeists" (2009). Zuletzt erschienen: "Die Alpen. Eine Schweizer Mentalitätsgeschichte" (2011). © Foto by OnlineReports.ch

aurel.schmidt@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Über Verschleierungsmächte muss berichtet werden"

Eine einladende Anregung von Aurel Schmidt, über den Lauf der Geschichte, der uns unter anderem zahlreiche Religionen gebracht hat, nachzudenken. Und das über Pfingsten, wo die Christen der "göttlichen"Sendung des "Geistes" gedenken.

Interessant an den Beispielen, die Schmidt vorträgt, finde ich die offensichtlich ständig anwesende Diskrepanz zwischen deren Anspruch und deren Wirklichkeit.


Zum Beispiel die "Ehe": Wann hat sie ihrer idealisierten Darstellung jemals entsprochen? Ist es nicht eher so, dass es "die Ehe", auch "die Familie", angeblich unverzichtbare Keimzellen "der" Gesellschaft oder "de"s Staates, trotz ihres insgesamt gesehen jämmerlichen Versagens verwunderlicherweise bis in unsere Zeitläufte hinein geschafft haben?


Dass die katholische Kirche heute überall, wo sie dazu in der Lage ist, gegen die "Homoehe" antritt, als sei diese der finale Schritt zum Untergang der Menschheit, verwundert mich nicht. Dass sie sich dabei mit Neofaschisten, Rassisten, Rechtsextremen zusammentut (nicht nur in Frankreich, sondern beispielsweise auch in Ungarn, in Spanien, in weiten Teilen der ländlichen USA usw.), verrät, dass sie in ihrem Selbstverständnis eine diktatorisch-hierarchisch aufgebaute Grösse ist. Was zuoberst definieret wird, hat zuunterst vollzogen zu werden - und Abweichung wird, sobald die Macht dazu da ist, eliminiert, vernichtet. Es wird gesäubert, wie dannzumal solcherlei jeweils genannt wird (Inquisition, Versagen vis-à-vis des Holocoust…).


Die "Keimzellen" der Gesellschaft haben aber immer wieder ganz andere als die "Familie"oder eben die heterosexuell definierte "Ehe" gebildet: Sklaven beispielsweise, ehelos durch Zwang. Söldner, jaja, auch und gerade solche, welche von schweizerischen Patriziaten während Jahrhunderten nach Frankreich, nach Österreich, in den Vatikan usw. verkauft wurden, ehelos durch ihre völlige Unfreiheit. Sie, die keine Rechte besassen, haben das "Vermögen" diverser angeblich grosser Geschlechter in der Schweiz "erarbeitet" (oder beispielsweise in Hessen-Nassau und anderen deutschen Kleinfürstentümern sonder Zahl – erinnern möchte ich an den jungen Georg Büchner, der wegen der Kritik an solchen "Verkäufen" ins Exil nach Strassburg und nach Zürich vertrieben wurde - im angehenden 19. Jahrhundert).

Hexen, die verbrannt wurden, weil ihre Heilerfolge bei Erkrankungen als Beweis für "Teufelbündisches" verleumdet wurden – und natürlich, um unliebsame, weil konkret alltäglich wirksame Konkurrenz zur "Alleinseligmachenden" von Thron und Altar auszuschalten.


Neueren Datums sind "Patchwork", uneheliche Partnerschaften (Konkubinate beispielsweise), die offen zu Tage tretende Emanzipation der Gleichgeschlechtlichkeit in der Sexualität, die Gleichberechtigung des weiblichen Geschlechts, Phänomene, welchen von einigen der in Europa und Nordamerika nach wie vor herrschenden, religiös fundamentalistisch operierenden Machthaber oder solchen, die es gerne werden möchten, lautstark, mit Hilfe aller zur Verfügung stehenden PR-Instrumentarien und viel viel Geld verteufelt werden (man schaue sich bei Gelegenheit mal während ein paar Tagen FoxNews an!).


Kürzlich stürzte in Bangla Desh ein Gebäude, in dem viele Hundert Menschen (darunter zahlreiche Kinder) für europäische und US-amerikanische Textilmarken unter miserablen, inhumanen Verhältnissen produzieren, in sich zusammen. Die Folge: Über 900 getötete Menschen.


Die zweite Folge: Namen von Firmen, die dort produzieren lassen, werden bekannt.


Die dritte Folge: "Wir", heisst es nun, "wir" seien alle mitschuldig, weil "wir" die billigen Textilien schliesslich kaufen würden.


Weiter: Ein "Versprechens-Abkommen" einiger großer Textilfirmen. Man wolle… (Was man genau will? Nichts von Belang angesichts der bekannten Arbeitsbedingungen, was nicht schon längst "abgemacht", aber von niemandem eingehalten worden ist).


Oder: Glencore, eine Firma, welche im Kanton Zug sitzt, aber offenbar weder in der Gemeinde noch im Kanton und schon gar nicht im Bund irgendwelche Steuern bezahlt, und dies bei einem Umsatz von 175 Milliarden US-$ vorletztes Jahr, baut in Afrika in grossem Stil Bodenschätze ab. Zu Bedingungen für die dort Arbeitenden, welche man durchaus als mörderisch bezeichnen kann.


Folge: "Man" kritisiert diese Firma lautstark - während ein paar Tagen. Die zweite Folge: Nichts. Mit anderen Worten: Verbesserungen im Sinn von Schmidts Kolumne sind immer wieder dann möglich, wenn über die herrschenden Verschleierungsmächte berichtet und damit aufgeklärt wird. Was auch heute noch eine Überlebensmöglichkeit vieler Medien darstellen würde – sofern sich in diesen Medien genügend Menschen durchsetzen, welche im Wortsinn ihr unabhängiges Denken zu verteidigen bereit sind. Für mich ist dies eine Schussfolgerung aus Schmidts lesenswerter neuer Kolumne.


Alois Hürlimann, Berlin



"Die Menschheit ist nicht ausgestorben"

Wenn Aurel Schmidt "Gott" sagt, meint er in diesem Zusammenhang wohl "Monotheismus". Naturgötter und Pantheismus gab es schon früher. Auch Homosexualität gab es schon immer. Bei den alten Griechen war sogar die Knabenliebe gesellschaftlich akzeptiert, wobei die Knaben allerdings nicht nach ihrer Meinung gefragt wurden. Die Frauen übrigens auch nicht.


Wie auch immer: Trotz der "unproduktiven" Form der Sexualität ist die Menschheit bisher nicht ausgestorben. Im Gegenteil, sie explodiert förmlich und wird eines Tages diesen Planeten ersticken. Das Hauptproblem liegt doch darin, dass der Mensch bisher nicht gelernt hat, einerseits Andersartigkeit zu verstehen und zu tolerieren, andererseits seine Reproduktionsrate auf ein vernünftiges Mass zurückzuschrauben. Ausserdem schafft er es nicht, allen bereits Existierenden ein menschenwürdiges Dasein zu gewährleisten. Dieses Thema jedoch ist den Fundis, die Gott und Nation hochhalten, keine Demonstration wert. Ideologie ist ihnen allemal wichtiger als Menschlichkeit, und Nächstenliebe nur ein Wort, das auf der Zunge zergeht, obwohl von ihrem Gott erfunden.


"Was gestern galt, ist heute überholt …" – leider gilt das nicht für Verständnislosigkeit, Intoleranz und Grausamkeit.


Esther Murbach, Basel


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"Bais steht vor Gewissens-Entscheid"

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Im Titel des Newsletter-Textes vom 18. April 2024 über die SVP-Basis.
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Auch Nomen sind Glückssache.

RückSpiegel

 

Das Regionaljournal Basel veweist in einem Beitrag über die Probleme der Kitas im Baselbiet auf OnlineReports.

Der Klein Report nimmt die Recherche von OnlineReports über Roger Blums Buch über die Basellandschaftliche Zeitung auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel über die Zerwürfnisse in der Baselbieter SVP auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Kita-Krise im Baselbiet auf OnlineReports.

BaZ, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die OnlineReports-News über das geplante Ministertreffen in Basel auf.

Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

Baseljetzt verweist im Bericht über Basler Schiffsunfälle auf ein OnlineReports-Video.

Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.
 

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Die Baselbieter Regierung hat Kathrin Choffat und Roger Müller als neue Mitglieder des Bankrats der BLKB für die laufende Amtsperiode bis Mitte 2027 gewählt. 

Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).