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Aurel Schmidt: "Seitenwechsel"

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Noch deutlicher können wir nicht werden

Die Sprache bringt es an den Tag, auch wenn sie nichts aussagt. Sprechen ist Haupt-, was dabei herauskommt, Nebensache.

Vielleicht, man weiss es schon lange, aber es ist möglich, dass es trotzdem und mehr als man denkt. Weil vieles dafür spricht und wie gewohnt mit vollem Einsatz. Wir haben und werden entschlossen. Daraus kann die Schlussfolgerung gezogen werden. Die Beweise bestehen darin, dass wir vermuten, dass es nicht falsch ist, wenn wir annehmen, dass es nicht unrichtig ist und daher zwingend richtig sein muss, am Ende und einwandfrei, aber erst recht, wie wir gesehen haben.

Der Redefluss, einmal in Gang gekommen, ist nicht aufzuhalten.

Wenn jemand geglaubt hat, meine Damen und Herren, dann antworten wir darauf wir mit Entschiedenheit. Die Gründe, wie alle Gründe. Niemand, der nicht im Geringsten. So und nicht anders, und aus Überzeugung. Weil wir Klartext reden und nicht in die Suppe spucken wie andere.

Es ist nicht nur unmöglich, sondern auch ein Irrtum, sogar ausgeschlossen. Etwas Anderes kommt für uns nicht in Frage. Worte statt Taten, und es daher nicht in Frage kommt. Umso mehr, als unbezweifelbar das Gegenteil in aller Deutlichkeit wie nie zuvor. Das muss ausdrücklich betont werden, um keinerlei Missverständnisse aufkommen zu lassen in dieser Hinsicht. Darauf kann sich die Öffentlichkeit verlassen.

Es gibt keinen Zweifel, dass es richtig ist, dass nichts Falsches zutrifft und keine Beweise vorliegen, mehr als genug. Sie werden kommenden Donnerstag an einer Medienkonferenz vorgestellt, sonst Donnerstag in einer Woche. Also wenn die Umstände für sich sprechen, weil unsere Überzeugung sorgfältig und nicht nach Lage der Dinge einmal so und einmal so. Bestimmt aber zum x-ten Mal. Dann werden wir dokumentieren, dass der Verdacht ...

Entschuldigung, wie meinen Sie das?

Moment, ich komme zur Sache. Dass also der Verdacht weder aus der Luft gegriffen, jedoch aus der Welt geschafft ist, jedenfalls solange wir die Möglichkeit haben, womit alles gesagt ist. Sie sehen: Wir drücken uns nicht um eine Stellungnahme und sprechen Klartext. Erst recht, wenn unsere Haltung keinerlei Einwände verträgt und wir also einmal mehr, wie Sie sehen. Ausgeschlossen ist das nicht. Noch und noch in Zukunft und aus Einsicht, sogar wiederholt. Das verspreche ich Ihnen bis Montag 15.00 Uhr.

Infolgedessen kann als gesichert gelten. Wir haben die Widerstände wie gesagt aus der Welt geräumt, für alle Betroffenen. Weil sonst nicht zuträfe und es auch sonst nicht besonders, dafür wiederholt, so dass keine Zweifel, wie auch immer, geblieben sind.

Wir können also feststellen, dass alles in Zukunft noch mehr als bisher, das heisst mit Ernst und Engagement, und wir hinter unseren Wertvorstellung stehen. Gerade in diesen Zeiten. Deshalb in Zukunft unsere weltoffene Haltung auch für alle. Unsere Anhänger werden das honorieren. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit. Gibt es noch Fragen im Publikum?

Eigentlich schon, aber wie soll ich mich bloss verständlich machen?

31. Oktober 2005
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
Aurel Schmidt, Jahrgang 1935, war bis Mai 2002 Redaktor der "Basler Zeitung" (vorher "National-Zeitung"). Er war mitverantwortlich für das jeden Samstag erscheinende "Basler Magazin" und verfasste zahlreiche philosophische Essays, Reise-Reportagen, Kommentare und Kolumnen. Schmidt, der heute als Schriftsteller und freier Publizist in Basel lebt, machte sich auch als Autor mehrerer Bücher einen Namen: "Der Fremde bin ich selber" (1982), "Wildnis mit Notausgang. Eine Expedition" (1994), "Von Raum zu Raum. Versuch über das Reisen" (1998). Ausserdem liegen vor: "Lederstrumpf in der Schweiz. James Fenimore Cooper und die Idee der Demokratie in Europa und Amerika" (2002), "Gehen. Der glücklichste Mensch auf Erden" (2006), "Auch richtig ist falsch. Ein Wörterbuch des Zeitgeists" (2009). Zuletzt erschienen: "Die Alpen. Eine Schweizer Mentalitätsgeschichte" (2011). © Foto by OnlineReports.ch

aurel.schmidt@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)

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"Bais steht vor Gewissens-Entscheid"

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Im Titel des Newsletter-Textes vom 18. April 2024 über die SVP-Basis.
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Auch Nomen sind Glückssache.

RückSpiegel

 

Das Regionaljournal Basel veweistin einem Beitrag über die Probleme der Kitas im Baselbiet auf OnlineReports.

Der Klein Report nimmt die Recherche von OnlineReports über Roger Blums Buch über die Basellandschaftliche Zeitung auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel über die Zerwürfnisse in der Baselbieter SVP auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Kita-Krise im Baselbiet auf OnlineReports.

BaZ, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die OnlineReports-News über das geplante Ministertreffen in Basel auf.

Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

Baseljetzt verweist im Bericht über Basler Schiffsunfälle auf ein OnlineReports-Video.

Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.
 

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).