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Aurel Schmidt: "Seitenwechsel"

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Schöne Aussichten auf den Nach-Kapitalismus

Europa steckt gegenwärtig in einer schwierigen Phase. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Einer besagt, dass die Arbeit von Maschinen übernommen wird, die immer intelligenter werden und es den Arbeiter, wie er in der Geschichte der Arbeiterbewegung hervorgetreten ist, heute kaum mehr gibt. Und wenn doch, dann als jemand, der auf einem Bildschirm eine Maschine überwacht.

Das Nachsehen hat die Linke. Es drückt sich in einer schwindenden Gefolgschaft der linken politischen Parteien aus. Bisher ist es ihnen nicht gelungen, neue Ideen und Perspektiven für eine zukünftige Arbeitswelt zu entwickeln, ausgerechnet in einer Zeit, wo dies dringender erforderlich wäre denn je. Soziale Spannungen sind die Folge. Das rechte politische Spektrum und der Kapitalismus scheinen sich auf der ganzen Linie durchgesetzt zu haben.

Das ist eine Interpretation, aber nicht die einzige. Eine andere sieht die Gegenwart im Umbruch und eine neue Zeit entstehen, die auf Information beruht und nichtkapitalistischer Art sein wird. Diese Ansicht vertritt Paul Mason in seinem Buch "Postkapitalismus. Grundrisse einer kommenden Ökonomie" (bei Suhrkamp erschienen). Der englische Autor, Fernsehjournalist und Ökonom vertritt sogar die Auffassung, dass wir bereits den Weg in den Nachkapitalismus eingeschlagen haben.
 
In seinem Buch beschreibt Mason, wie er sich eine neue Wirtschaftsordnung vorstellt. Auch ein neues Menschenbild sieht er heraufziehen. Es ist nicht mehr der neoliberale Mensch, der sich vom Zoon politikon und mündigen Bürger in einen Marktteilnehmer und einen Konkurrenten von seinesgleichen verwandelt hat, in ein modulares Subjekt, das sich in jeder Situation auf dem Markt des Lebens behaupten muss. Im Unterschied dazu wird Masons Mensch der Zukunft in einer "gebildeten universellen Person" bestehen und vor allem vernetzt sein.


"Die neue Netzwerk-Technologie ist
eine zentrale Produktivkraft."


M
ason nimmt eine Verschmelzung von Managern und Intellektuellen an und meint, dass sich "die Fähigkeit des Managers zur Anwendung von Wissen mit der Fähigkeit des Intellektuellen zur Auseinandersetzung mit reinen Konzepten verbinden" wird. Das ist eine andere und vor allem optimistische Vorstellung des Menschen, der sein Leben autonom und intelligent gestaltet.

Im Weiteren befasst sich Mason ausführlich mit der Wirtschaftsgeschichte und den in der Vergangenheit regelmässig wiederkehrenden Perioden von Aufstieg und Krise, den sogenannten Kondratjewschen Wellen oder Zyklen, so benannt nach dem russischen Wirtschaftswissenschafter Nikolai Kondratjew, der 1938 von Stalins Schergen hingerichtet wurde.

A
m Beginn jeder Welle stehen neue Ideen und ein durch technologische Erneuerung verursachter Aufschwung mit ökonomischen Investitionen. Bis zum Erreichen des Höhepunkts sammeln sich grosse Kapitalmengen an, die zu Spekulationen, Geldblasen und einer Erschöpfung der Wirtschaftskräfte führen. Kapital wird nicht in die Güterproduktion investiert, sondern für Spekulation eingesetzt. Am Ende steht eine Krise, auf die ein neuer Aufschwung erfolgt.

Die letzte dieser Wellen lief in der Zeit zwischen 1944 und der Finanzkrise von 2007/2008 ab. Zwischen 1944 und 1973 erlebte die westliche Welt eine beispiellose Wirtschaftsblüte, die Mason auf die Verträge von Bretton Woods mit internationaler Währungsordnung und strenger Bankenregulierung zurückführt. Der Abstieg danach passt genau in die Kondratjewsche Logik. Der Rückblick gibt aber auch zu verstehen, dass Ordnung durch Regulierung für das allgemeine Wohlergehen eine bessere Voraussetzung bildet als neoliberales Wirtschaften mit einem undurchschaubaren mythischen Markt.

Zur Zeit deutet alles auf den Beginn eines neuen Zyklus hin. Aber diesmal wird für Mason alles anders sein. Die neue Wirtschaftsordnung, so erklärt er, wird durch Information, Netzwerke, Commons (Gemeinschaftsftsgüter) und Sharing Economy geprägt sein. Informationsprodukte können mit geringem Arbeitsaufwand erzeugt werden, sind billig, werden gemeinsam genutzt und gehören allen. Mason stützt sich zur Illustration auf Wikipedia und Open-Source-Projekte.

Das bedeutet, dass die neue Netzwerk-Ökonmie für den Markt und für Investoren so uninteressant sein werden "wie das Lächeln, das zwei Starbucks-Kunden in der Schlange vor der Theke austauschen". Dafür wird sie und wird Wissen im Allgemeinen zu einer entscheidenden Produktivkraft. Vor allem kommt es darauf an, dass Arbeit als kapitalistische Aktivität ihre zentrale Bedeutung verliert und der Arbeitsaufwand durch Automation verringert wird. Hier folgt Mason dem französischen Ökonomen André Gorz ("Abschied vom Proletariat", 1980, über das Ende dar Arbeitsgesellschaft).

Das ist eine überraschende Zuversicht. Wer wissen will, wie es Mason genau meint, wird allerdings nicht darum herumkommen, sein Buch zu lesen. Auf 371 Seiten kann er seine Überlegungen besser ausbreiten, als es in einem kurzen Beitrag wie hier möglich ist, der nicht mehr sein kann als ein nachdrücklicher Hinweis auf das Buch.

30. Mai 2016
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Aurel Schmidt, Jahrgang 1935, war bis Mai 2002 Redaktor der "Basler Zeitung" (vorher "National-Zeitung"). Er war mitverantwortlich für das jeden Samstag erscheinende "Basler Magazin" und verfasste zahlreiche philosophische Essays, Reise-Reportagen, Kommentare und Kolumnen. Schmidt, der heute als Schriftsteller und freier Publizist in Basel lebt, machte sich auch als Autor mehrerer Bücher einen Namen: "Der Fremde bin ich selber" (1982), "Wildnis mit Notausgang. Eine Expedition" (1994), "Von Raum zu Raum. Versuch über das Reisen" (1998). Ausserdem liegen vor: "Lederstrumpf in der Schweiz. James Fenimore Cooper und die Idee der Demokratie in Europa und Amerika" (2002), "Gehen. Der glücklichste Mensch auf Erden" (2006), "Auch richtig ist falsch. Ein Wörterbuch des Zeitgeists" (2009). Zuletzt erschienen: "Die Alpen. Eine Schweizer Mentalitätsgeschichte" (2011). © Foto by OnlineReports.ch

aurel.schmidt@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Salonsozialisten mit gutbürgerlichem Lebensstil"

Die Frage ist doch, ob wir überhaupt noch Zeit haben für eine weiter Kondratjewsche Welle. Die technologischen Neuerungen spielen nicht zwingend nur den fortschrittlichen Kräften in die Hände. Wollen wir ausblenden, dass vor allem die Kommunikations- und Waffentechnologien auch von Terroristen und wahnsinnigen Diktatoren mit Steinzeit-Ideologien rege genutzt werden? Und Peter Toebak hat recht: Der kapitalistisch ausgebeutete Mensch aus Schwellenländern und der Dritten Welt wird nicht einfach verschwinden. Krieg und Elend haben wieder mal eine Völkerwanderung in Gang gesetzt in Form von Flüchtlingsströmen, denen die Industrieländer ziemlich hilflos und mit zum Teil untauglichen Mitteln begegenen.

"Linke und Fortschrittliche": Es gab mal eine sozialistische Bewegung, die aus der realen Not der geschundenen Arbeiterklasse erwuchs. Als es dann in den wirschaftlichen Boomjahren allen besser ging, wurde die linke Politik zunehmend durch Salonsozialisten mit gutbürgerlichem Lebensstil und romantischen Multikulti-Ideen geprägt. Leider brauchte es dann die Rechtspopulisten, um auf die real exisitierenden Integrationsprobleme hinzuweisen. Leider haben aber auch reaktionären Kräfte keine Patentlösung anzubieten.

Warten wir doch darauf, dass in den USA der Superman mit der blonden Haartolle gewählt wird. Der wirds schon richten. Oder er stellt alle schönen Theorien auf den Kopf macht die weltpolitische Apokalypse perfekt. Was sagt Mason übrigens zu Trump? Hat er diese Grösse in seine Gleichung miteinbezogen?


Esther Murbach, Basel



"Retourkutsche ist längst unterwegs"

In solchen Büchern werden gefundene Details oft in eine bereits vorhandene These reingepasst, der ganze Überblick fehlt. Als ob die Linken von heute altmodisch wären und nota bene die Konservativen und Neoliberalen auch nach einem epochalen Scheitern die Zukunft auf sicher haben. Warum sollte die Zeit der Scheinlösungen und des Hypergrassierens nach vierzig Jahren nicht mal für eine oder vielleicht sogar für zwei Generationen vorüber sein? Jede Generation kann doch dazu lernen, klüger werden und sich verbessern. Ein Satz gefällt mir trotzdem sehr: "Der Rückblick gibt aber auch zu verstehen, dass Ordnung durch Regulierung für das allgemeine Wohlergehen eine bessere Voraussetzung bildet als neoliberales Wirtschaften mit einem undurchschaubaren mythischen Markt".
 
Aber wie kann man zum Beispiel in allem Ernst behaupten, dass es "den Arbeiter, wie er in der Geschichte der Arbeiterbewegung hervorgetreten ist, heute kaum mehr gibt. Und wenn doch, dann als jemand, der auf einem Bildschirm eine Maschine überwacht"? Es gibt ihn oder sie noch sehr wohl. Wie Dickens im 19. Jahrhundert kennen wir noch immer ein Proletariat und Lumpenproletariat (sogar Kinderarbeit), es befindet sich im armen Süden dieser Welt. Dort arbeiten Abermillionen für uns mit viel zu tiefem Lebensstandard, viel zu langem Arbeitstag, viel zu wenig Perspektive und Sicherheit.
 
Und liegt gerade hier nicht auch ein Schlüssel zur neuen Welt? Denken wir besser nicht, dieses "Outsourcen" des Elends geht uns nichts an, und leben munter weiter in unserer "virtuellen" Welt. Wir profitieren zwar schamlos von den Armen im Süden, aber die Retourkutsche ist auch schon längst unterwegs. Ein zu starkes Wohlstandsgefälle wirkt wie ein Wassergefälle, das hat es immer schon gegeben. Tatsächlich ändert sich die Welt durch die Informatisierung, und vielleicht geht dies als neue Entwicklungsstufe auf Kosten des Kapitalismus. Fürs Erste ist die Welt aber durch die Informatisierung zum "Dorf" geworden, nichts ist noch weit weg und den anderen unbekannt.
 
Gerade hier müssen die Linken und Fortschrittlichen ansetzen, mit einer vielseitigen Lösung, die sich auch politisch gut vermarkten lässt. Ängste lassen sich zwar bewirtschaften, mit Einsicht lassen sie sich jedoch auch abbauen, sobald die Negativspirale in eine Positivspirale umgesetzt werden kann. Es sollte klar sein, Globalisierung heisst zunehmend, dass wir alle am gleichen Strick ziehen und uns nicht länger die gemeinsame Zukunft verbauen. Eine fortschrittliche Politik ist nicht nur im Interesse der armen Weltbevölkerung und des Weltfriedens, sie ist es vor allem auch – ganz egoistisch – für die Bevölkerung des eigenen Lands.


Peter Toebak, Liestal



"Gerechte Gewinn-Verteilung bleibt Aufgabe"

Wenn ein neues, digitales Maschinenzeitalter, welches den agierenden Arbeiter mehr und mehr überflüssig macht, heran bricht, ist es nach wie vor Aufgabe von uns Linken, den aus der automatisierten Arbeitswelt  resultierenden Ertrag, den Gewinn gerecht auf die Gesellschaft zu verteilen. Wenn für alle weniger direkt entlöhnte Arbeit anfällt, können wir umso mehr Gesellschaftsarbeit verrichten. Unabhängig vom Geschlecht können dann  von der Lohnarbeit teilweise entlastete Frauen und Männer in Familie und Gesellschaft die notwendigen Arbeiten und Aufgaben im sozialen Bereich leisten.

Gemeinschaftsgüter und das Teilen von Gerätschaften greifen übrigens auf uralte Traditionen zurück, die in früheren Gesellschaftsepochen (Allmeinden, Alpkooperationen, usw.) durchaus schon üblich gewesen sind.


Steffi Luethi-Brüderlin, Grossrat SP, Basel



"Durch die rosa Brille"

Das scheint mir doch sehr durch eine rosa Brille gesehen. Der Aufschwung nach der Talfahrt ist nur eine These. Der durch unsere politische und wirtschaftliche Elite herbeigeführte Ausverkauf unserer Produktions- und Dienstleistungssektoren dagegen ist eine Tatsache.

Beispiele gefällig:
- Beiersdorf Schweiz AG baut die Logistik in Münchenstein und die Produktion in Muttenz ab und verlegt die Dienstleistungen im Bereich Online-Marketing ins Ausland.
- IWB lassen eine neue Webseite durch eine Firma in Zürich bauen, welche eine Programmierungs-Abteilung in Mazedonien unterhält.
- Bio Suisse lassen eine neue Webseiten-Oberfläche in Rumänien coden.
- Doetsch Grether AG schliessen die Produktionsstätten in Muttenz und verkaufen ihre Traditions-Marken fenjal und Gard an die Meistbietenden in Ausland.


Stephan Kalt, Basel


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"Bais steht vor Gewissens-Entscheid"

OnlineReports.ch
Im Titel des Newsletter-Textes vom 18. April 2024 über die SVP-Basis.
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Auch Nomen sind Glückssache.

RückSpiegel

 

Klein Report nimmt die Recherche von OnlineReports über Roger Blums Buch über die Basellandschaftliche Zeitung auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel über die Zerwürfnisse in der Baselbieter SVP auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Kita-Krise im Baselbiet auf OnlineReports.

BaZ, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die OnlineReports-News über das geplante Ministertreffen in Basel auf.

Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

Baseljetzt verweist im Bericht über Basler Schiffsunfälle auf ein OnlineReports-Video.

Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).