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Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Die Birkenstock-Gilde am Veloring

Autofahren, Busfahren, Fliegen, Tramfahren, Velofahren, zu Fuss gehen. So bewege ich mich fort. In alphabethischer Reihenfolge. Denn wie wäre die Hitparade sonst: Zurück gelegten Kilometer? Reisezeit? Auf dem Hometrainer radle ich jeweils eine Stunde lang, verliere 400 Kilokalorien, und komme doch nirgendwo hin. Zu Fuss dafür in den Keller. Was mit dem Auto nicht geht. Es kommt aber vor, dass ich mit dem Auto ins Büro fahre, das etwa drei Kreuzungen von meinem trauten Heim entfernt liegt.

Ein Unsinn, müsste ich nur ins Büro und zurück. Aber manchmal muss ich vom Büro aus weiter. Und so schleiche ich notgedrungen und bremsbereit im Schritt-Tempo, gerade noch so, dass ich den Motor nicht abwürge, durch die Begegnungs-"Tempo 30"-Beruhigungs- und sonstigen Zonen.

Und habe ich Pech, sitzt die Birkenstock-Gilde am Strassenrand und ihre Kinder malen Kreide, mitten auf der Strasse. Regelmässig erhebt sich dann ein Mustervater und bewegt seinen Tofu-Hintern provokativ langsam knapp vor meinem Kühler vorbei über die Strasse. Der pflanzengefärbte Nachwuchs weicht kaum zur Seite, und ich rolle vorsichtig und von Blicken getötet von dannen.

Was der Acrylfeind nicht beachtet: Sein Dreikäsehoch schaut auch zu. Und macht es genauso, denn der Papi ist das grosse Vorbild. Um die Mittagszeit, nach dem Kindergarten, spaziert er, klein wie er ist, provokativ langsam über die Strasse, die allerdings eine unberuhigte ist. Und dann kreischen die Bremsen von Ortsunkundigen, Pöstlern, Lieferwagen und mir stehen die Haare zu Berge, tagtäglich.


"Jeder kann Velo fahren, egal ob er
die Strassenregeln kennt oder nicht."


I
ch sass einst auch mit den Nachbarn auf dem Strassenmäuerchen, ich malte selber "Tempo 30"-Schilder, ich verstehe die Sorge. Aber unsere Kinder mussten parieren, mit Strassenverkehr ist nicht zu spassen. Rannten sie auf die Strasse, gab es Hausarrest. Auf keine und auf keiner Strasse rennen, egal, wie breit, egal wie beruhigt. Denn Kindergartenkinder können dies nicht unterscheiden.

Mit dem unsäglichen "Veloring" um Basel wird es nicht anders werden. Natürlich ist es toll, auf der Kleinbasler Seite Velo zu fahren. Und wenn man keine Herzschwäche hat, spaziert es sich da auch ganz gut. Zwar hält Adrenalin schlank, aber das dauernde lustige Geklingel oder die rassigen Überholschwenker können bei bedrohten Arten des Homo Sapiens zu Herzstillstand führen. Aber für Velofahrer ist ein "Veloring" ganz lustig, wenn man nicht bloss schnell von A nach B muss, sondern sich strampelnd vergnügen will.

Das findet sicher auch der Nachwuchs. Erst auf dem Kindersitzchen, im Kistenvelo oder im Anhänger, dann auf eigenem Sattel angedockt ans Fahrrad von Grossen, und schliesslich auf dem eigenen Drahtesel. Kriegt von Anfang an mit, wie das geht, klingeln, überholen, nicht nach rechts, nicht nach links schauen, bei Rot über die Kreuzung, über den Fussgängerstreifen. Und macht es nach, sobald er selber fahren darf. Und kann es nicht, beherrscht es nicht, ist zu klein.

Nicht wahr: Es darf jeder Velo fahren, egal ob er die Strassenregeln kennt oder nicht. Kennt er sie nicht, macht er es wie die andern. Die Grossen, die Überlegenen, die Velokuriere, die, die genau wissen, was wann geht. Bloss ahmen die andern, die Kleinen, die Unbedarften, das Verhalten eben auch dann nach, wenn es um Kopf und Kragen geht.

Deshalb: einfache, klare Regeln, die überall gelten, die alle verstehen. Und einhalten müssen. Nur so schützen wir unsere Kinder. Ideologien verstellen den Blick auf das Wesentliche, gehören nicht in den Strassenverkehr. In diesem Sinne: Ihnen allen eine gute Fahrt, einen guten Flug, und einen guten Tippel ins neue Jahr!

2. Januar 2017
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Die Mutter zweier Töchter lebt in Basel. © Foto OnlineReports.ch

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Ich habe da meine Zweifel"

Es stimmt: Man muss die Strassenregeln nicht zwingend kennen, um Velo zu fahren. Man muss auch nichts über Erziehung und Kinderentwicklung wissen, um Eltern zu sein. Man muss auch nichts über Demokratie und deren Grundlagen wissen, um Politiker oder Politikerin zu sein. Ob in diesen und anderen Bereichen das Ablegen einer Prüfung die Sachlage verbessern würde, bezweifle ich.


Ueli Bieder, Gelterkinden



"Unüberlegtes Geplapper"

Und mir als nicht-Birkenstock-tragender Mutter macht es Angst, solch latent aggressiven Autofahrer im Quartier wohnen zu wissen. Auch wenn man das unüberlegte Geplapper einfach mit "Kolumne" überschreiben darf. Alles nicht so ernst gemeint, was?


Claudia Kocher, Basel



"In der gleichen Hölle im Neubad"

Ein kleiner Trost bleibt: Mit der von CVP-Parteipräsidentin Andrea Strahm propagierten Politik erreicht man in Basel-Stadt noch einen Wähleranteil von unter sechs Prozent und aus eigener Kraft nicht einmal mehr Fraktionsstärke im Grossen Rat.

Ich bin jedenfalls dankbar, dass ich als "Mustervater" meine kreidemalenden oder Hüpfseil springenden Kinder mit meinem "Tofu-Hintern" und den "Birkenstock-Sandalen“ vor wildgewordenen Verkehrsteilnehmern schützen konnte. Und das erst noch im Umkreis der gleichen Hölle im Neubad, die auch Frau Strahm bewohnt.


Roland Stark, Basel



"Grosse Minderheit von Egomanen"

Mir gefällt der Artikel! Das man beim Thema Verkehr leicht in die Polemik geraten kann, ist verständlich und auch verzeihlich. Die Velofahrer/innen gehören längst nicht mehr der Birkenstock-Gilde an. Diese hat nämlich eine gesellschaftspolitisch erträgliche Einstellung, was man von vielen Velofahrern/innen nicht sagen kann. Mit grösster Selbstverständlichkeit und Rücksichtslosigkeit wird jede Verkehrsregel verletzt, und wehe, man erdreistet sich, so einen Rowdy oder eine Rowdine darauf aufmerksam zu machen. Anscheinend haben diese Leute ein übergeordnetes Recht gepachtet.

Dass Velo hätte alles, um das Stadtvehikel par excellence zu werden. Aber mit Privilegien wie dem Veloring oder den Velostrassen fördern wir das fragwürdige Verhalten einer zu grossen Minderheit von Egomanen/innen. Zuerst sollen die Velofahrer/innen beweisen, dass sie fähig sind, sich an die Verkehrsregeln zu halten, dann kriegen sie ihre Extrawürste und -wege. Viel wichtiger wäre es zur Zeit, die Fussgänger vor der Velopest zu schützen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang die Rolle der Polizei. Mehrfach habe ich feststellen können, dass sie Velorowdies einfach gewähren lässt. Darauf angesprochen zeigte es sich, dass die Polizisten/innen die Verkehrsregeln gar nicht kannten! Wahrscheinlich sind es auch Velofahrer/innen?


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"Besser als Markus Somm"

Das hätte ein Markus Somm nicht besser schreiben können. Im oberen Teil die Birkenstock-Gilde und die Acrylfeinde, weiter unten ein Plädoyer gegen Ideologien. Es lebe der Widerspruch.

Aber Ihr Rechten kämpft vergebens – der Veloring wird kommen, und das ist auch gut so. Macht Ihr nur weiter Verkehrspolitik für alle anderen, nur nicht für die Stadtbewohner. Dann klappts garantiert an den nächsten Wahlen noch besser.

Trotzdämm nadyrliGG e Guets Neus, vyyl GliGG und Gsundhait im neye Joor.


Phil Bösiger, Basel



"Willkommen im 21. Jahrhundert"

Versuch einer Kurz-Zusammenfassung der Glosse (?) von Frau Strahm: "Freie Fahrt für freie Bürger!" Alle Andersdenkenden heisse ich herzlich im 21. Jahrhundert willkommen, wo die lebenswertesten Städte dieser Welt längst entdeckt haben, dass der öffentliche Grund auch aber nicht ausschliesslich den Motorisierten gehört und sich diese Erkenntnis erst noch positiv auf die Unfallstatistik und damit die volkswirtschaftlichen Kosten des Verkehrs auswirkt.

Informieren Sie sich besser über den Veloring (der nimmt niemandem etwas weg) und stimmen Sie für sich, ihre Kinder und alle Tofu-Hintern mit Überzeugung "Ja"!


Florian Mathys, Florian Mathys, Basel Mitglied Initiativ-Komitee Veloring, Nicht-Vegetarier, Vater, Basel



"Das grösste Übel ist der Egozentrismus"

Die polemische Kolumne habe ich mit Freude gelesen. Und ich gehöre zur Gilde, die die gleichen Fortbewegungsarten nutzt wie die Autorin, sogar noch mehr: Ich bin noch Roller-, Lastwagen- und Motorradfahrer. Ich gehöre aber nicht zur Fortbewegungsgruppe, die im Auto, auf dem Fahrrad oder zu Fuss das Handy auf jeder Verkehrsunterlage benutzt und dementsprechend hauptsächlich mit diesem Medium statt mit seiner unmittelbaren Umgebung beschäftigt ist. Und je nach Fortbewegungsart lerne ich die Verkehrsteilnehmer von einer neuen Seite kennen. Und ich stelle mir vor, dass Fahrradfahrer auf die Autos und Fussgänger schimpfen und kaum wechselt zum Beispiel der Radfahrer zum Auto, schimpft er über die Fahrradfahrer und die Fussgänger usw. usw.

Die Kombinationen liessen sich munter weiter spinnen. Eines der grössten Übel scheint mir im Verkehr (und nicht nur dort) der Egozentrismus der Individuen zu sein. Man hat immer recht und alle andern sind Deppen oder noch Schlimmeres. Ignoranten findet man immer und überall. Eine Patentlösung kenne ich auch nicht und glaube auch nicht an die Einsichts- und Lernfähigkeit der Menschen, von Ausnahmen mal abgesehen.

Bleibt also nur sich selber treu zu bleiben und versuchen, so wenig wie möglich dem Egozentrismus zu erliegen und sich mit Umsicht, Verstand und Rücksichtnahme im Verkehr zu bewegen. Damit macht man sich womöglich den grössten Gefallen.


Erich Geissmann, Aesch


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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).